Laserpointer an Steckernetzteil betreiben

Hallo allerseits,

ein "Schlüssel-Anhänger"-Laserpointer soll mit einem Steckernetzteil betrieben werden. Normal werden die ja über 3 x LR44-Knopfzellen ver- sorgt. Dabei wird ja der Innenwiderstand der Knopfzellen als Vor- widerstand "missbraucht". Wenn ich den Pointer jetzt an einem Stecker- netzteil anschließen will, muss ich einen Vorwiderstand verwenden. Weiss jetzt aber nicht, welche Uf und If eine Laserdiode (rot) hat. Kennt sich jemand damit aus oder hat sowas schon mal gemacht ?

TIA,

Michael

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Michael Beh
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Du brauchst idealerweise einen kleinen Regler mit der Monitordiode im Laser weil die Teile stark temperaturabhaengig sind.

Uncle Sam.

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Olaf

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Olaf Kaluza

erdps.htm#dpslp1

Auf gut Deutsch: Es kommt darauf an, was man f=FCr einen Laserpointer hat. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Wenn sich das wie eine Diode verhält, dann kannst du das ja leicht ausmessen: Strom und Spannungsabfall am Laserpointer mit den vorgesehenen Batterien messen und dann einfach den Vorwiderstand für das anzuschließende Steckernetzteil berechnen. Sicherheitshalber nochmal nachmessen wenn das Steckernetzteil angeschlossen ist und bei Bedarf den Widerstand ändern.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

"Michael Beh" schrieb im Newsbeitrag news:4c826c51$0$7658$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Mein Billigpointer hat Elektronik und geht am Netzteil.

Ich hab noch nie einen LP gesehen, der keine Elektronik hätte. Das mag dran liegen, daß ich nicht hunderte aufgeschraubt habe.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Frank Buss schrieb:

Aber bei den kleinen Spannungen und der starken Spannungsabhängigkeit der Stromaufnahme wird der Innenwiderstand des Strommessers die Messergebnisse stark verfälschen! R.Z.

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Rudolf.Zeitschek

Das stimmt, da muß man aufpassen. Bei vielen Multimetern hilft es schonmal, wenn man den 10 A Bereich nimmt, oder einen eigenen externen Referenz-Shunt und darüber dann den Spannungsabfall misst. Dann könnte man schonmal einen ungefähren Eindruck von der Stromaufnahme bekommen und den zu verwendenden Widerstand bestimmen. Wenn man dann das Steckernetzteil dranhängt, dann braucht man nur noch den Spannungsabfall zu messen und kann dann den Widerstand noch anpassen.

Aufschrauben und nachschauen, ob eine Regelschaltung eingebaut ist, ist natürlich am besten, dann braucht man sich keine Sorgen zu machen, falls die Schaltung die höhere Spannung verträgt.

PS: alle Experimente auf eigene Gefahr, denn wenn man irgendwas falsch eingeschätzt hat und es unbeaufsichtigt und ungünstig montiert betrieben wird, kann das schnell zu einem Brand führen (z.B. die Laserdiode bekommt einen Kurzschluss und der Vorwiderstand oder das Netzteil brutzelt dann vor sich hin).

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

Wie kommst du darauf? So ein Laserpointer enthält in jedem Fall eine Stromquelle. Damit ist ein zusätzlicher Vorwiderstand unnötig.

Die eingespeiste Spannung darf aber natürlich trotzdem nicht beliebig hoch sein, weil sonst die Verlustleistung der Stromquelle überschritten wird.

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Heiko Nocon

"Heiko Nocon" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, genau, alle besseren Pointer sind für Alkali-Batterien ausgelegt, und diese sind, insbesondere wenn "frisch" und warm, anfangs mit extrem geringem Innenwiderstand "unterwegs". Da reicht also eine konstante Spannung extern allemal. Aber....die darf keinesfalls noch höher sein als die Leerlaufspannung der Batterien.. Die kann man ja mit einem Digimeter gut messen. Und man verhüte Verpolung, Besser eine Schutzdiode einbauen.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Hallo Heico, [ ] Du kennst diesen Link?

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Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Nö, aber jetzt schon. Wie hast du den Wahrheitsgehalt des Artikels verifiziert?

Ich konnte keinerlei nachvollziehbare Quellenangaben, Datenblätter o.a. darin finden, einzig die Behauptung, daß es solche Dinger in Massen bei EPay gäbe.

Und wenn es wahr ist, was er schreibt, enthält der Artikel alle relevanten Angaben für eine Abschätzung des nötigen Widerstands. Und wenn man sich verschätzt, wäre der Schaden im Fall des Abrauchens so eines miesen Teils ja wohl auch minimal.

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Heiko Nocon

die Frage ist trivial ... Stromquelle als Netzgerät, keine Spannungsquelle ist gefordert, dafür sind die Daten genau der Diode zu kennen ...

mfG Leo

"Michael Beh" schrieb im Newsbeitrag news:4c826c51$0$7658$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

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Leo Baumann

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