Geschwindigkeitsmessung mit IR-Sensoren

Helmut Wollmersdorfer schrieb:

Und das bedeutet?

Auf den Bildern gehen die Sensoren über fast die ganze Breite, und der Ball liegt anfangs in der Mitte.

nein, viele Einweglichtschranken.

ja.

^^^^^^^^^^^^^^^^^ Welcher Sensor in "Massentechnologie", macht 5000 Bilder pro Sekunde? Könnte ich gut gebrauchen...

...und wenn Du den Schläger alle 1cm sehen willst, werden das _ziemlich viele_ Blitze...

Ob das nicht doch "etwas aufwendiger" als eine geeignete Mehrfachlichtschranke ist?

Servus,

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
Reply to
Oliver Betz
Loading thread data ...

Sowas wär natürlich schön. Für Geschwindigkeit und Abflugwinkel braucht es aber nur zwei Aufnahmen im Abstand von ca. 1/100 sec.

1 cm willst sicher nicht haben. Da siehst Du nurmehr Flächen vom Ball mit 42 mm Durchmesser und erst recht von den massigen Köpfen der Driver. Und bewegt sich der Schlägerkopf nicht die meiste Zeit langsamer als die resultierende Ballgeschwindigkeit? Aber prinzipiell hast Du natürlich recht.

Kommt drauf an, was ich haben will. Bei einem Trainingsgerät geht es letztendlich um die Verbesserung der Körperbewegung, wozu eine Video/Stroboskopaufnahme immer noch das geeignetste ist. Wie der Ball fliegt und sich nach dem Auftreffen verhält sieht man auf einer Range eh. Geschwindigkeit und Winkel unmittelbar nach dem Abschlag wär natürlich nett, weil unabhängig vom Wind. Indoor-Simulation ist wieder ein anderes Kapitel. Bei Schläger- und Balloptimierung will ich vermutlich ganz andere Dinge messen. Spin würde mich am meisten interessieren, ist aber vermutlich schwer zu messen.

Helmut Wollmersdorfer

Reply to
Helmut Wollmersdorfer

messen und

Sekunde?

braucht

Wie wäre es mit einer 'Langzeitbelichtung'? Dann muss man nur noch die Länger der vom Ball verursachten 'Spur' messen. In einem einzigen Bild.

bye, Dan

Reply to
Dan Oprisan

1/125 oder 1/250 sec?

Im Prinzip - ja. Nur ist die Gefahr, dass die Spur dann garnicht mehr sichtbar ist.

Deshalb sind Stroboskopblitze ja so beliebt. Zusätzliches Licht im Vordergrund, die Beleuchtungsintensität nimmt zum Hintergrund mit dem Quadrat der Entfernung ab. Wenn der Hintergrund dunkel gehalten ist, hebt sich das Obejkt im Vordergrund wunderbar ab.

Langzeitblitz wäre auch denkbar. Nur gibt es AFAIK keine Blitzröhren, welche eine viel längere Abbrenndauer als 1/1000 sec haben.

Helmut Wollmersdorfer

Reply to
Helmut Wollmersdorfer

Helmut Wollmersdorfer schrieb:

[...]

wer will "Geschwindigkeit und Abflugwinkel" wissen, und wozu?

Wie Du unten schon bemerkst: wie der Ball fliegt, sieht man ja am Ball selbst, das muß man also nicht simulieren.

Interessant ist, _warum_ er nicht richtig fliegt. Z.B. weil der Schläger nicht tief genug war. _Das_ bringen viele Spieler nicht gebacken.

Man erkennt damit die Position, an der der Schläger die Matte nahezu berührt, und wo er wieder "abhebt". Da diese Bewegung keine Kreisbahn ist, muß man an vielen Stellen messen.

Das ist die Idee der Leute von lightitupgolf.de, die wir meßtechnisch umsetzten.

BTW: ich spiele nicht Golf...

[...]

Wenn die aber ausreichend schnell sein soll, um den Schläger zu sehen, wird sie _sehr_ teuer. Und eine Sonnenbrille braucht man auch, wegen der erforderlichen Beleuchtung.

eben.

und das beherscht der GolfAchiever scheinbar ganz gut.

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
Reply to
Oliver Betz

Der Originalposter? Sensationsgeile Medien? (siehe Tennis: "Boris Becker schlägt mit xxx km/h auf" etc.).

Nicht nahezu, sondern idealerweise immer. Bei einem guten Golfschlag baggert man immer ein Stück Rasen raus.

Wenn Du an sowas mitentwickelst, wär es aber von Nutzen, mal ein paar Trainingsstunden mitzumachen. Selber erleben bringt tieferes Verständnis der Problematik als trockene Theorie.

Helmut Wollmersdorfer

Reply to
Helmut Wollmersdorfer

"Helmut Wollmersdorfer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Wir wissen nicht, was der OP will, weil er zu faul ist, gewuenschte Aufloesung/Genauigkeit etc. hinzuzuschreiben, oder ob eine Primitivtechnik wie lightitupgolf ausreicht, die nur auf Plastikgruen einsetzbar ist, oder ob es auch im Bunker, hohen Gras, sonstigem Gelaende tauglich sein soll, und da er zwar viel postet aber wenig sagt, werden wir das auch nicht erfahren. Also wozu Gedanken machen ?

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

Helmut Wollmersdorfer schrieb:

[...]

Der Satz bedeutet, daß die meßtechnische Erfassung des Schlägerkopfes etwas über der Matte erfolgt. Nicht, wohin er sich danach bewegt.

eben um _das_ zu trainieren (kurz vor dem Ball, möglichst lang dahinter den Boden berühren) ist das Gerät da.

Spieler, die anfangs nicht mal die Matte berührten, hatten mit der Matte schnell heraus, was sie ändern mußten. Die bunten Lämpchen gehen scheinbar leichter ins Hirn.

Ich habe bei der Erprobung genügend Golfspielern zugesehen, Erklärungen gehört/gelesen, Zeitlupenaufnahmen gesehen... um die Angelegenheit verstanden zu haben.

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
Reply to
Oliver Betz

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.