Gekauftes Eagle - Cracken erlaubt?

In einem Netz nicht unbedingt ein Problem. Ansonsten ist das nicht mein Problem. Ich bin der Kunde der fuer die Software bezahlt hat und sie benutzen will. Wie der Hersteller die Funktion sicherstellt ist nicht meine Sache.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Was nein?

Sebstverständlich kann Andreas sich wählen lassen (als was weiß ich, als Verkehrsminister z.B.) und versuchen, bestehende Gesetze zu ändern. Erfolgreich nur, wenn er dafür eine erforderliche Mehrheit erhält.

Bernd

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Bernd Laengerich

(Gerrit Heitsch) 14.08.05 in /de/sci/electronics:

ACK!

Z.B. 10 Tage "Probebetrieb" mit Nagscreens, aber es geht. Das reicht alle mal einen defekten Dongle zu tauschen oder auch mal um das Programm kennen zu lernen.

Das gehört sich so.

Gerade wenn man argumentiert, das man mit dem Dongle ja mehrere Rechner benutzen können... Was nutzt das wenn ich imme rnoch einen "Single Point of Failure" in form des Dongels habe?

Natürlich wird es Kunden geben, die die Software alle 10 Tage neu installieren...weil die Sofwtare halt so sau gut ist. Irgendwann werden sie genervt sein udn vor allem der Mitarbeiter nicht mehr mitspielen, da ihm klar sein muss, das das illegal ist, was er da tun soll. Und: Da wo die Raubkopie läuft, läuft bestimmt kein Konkurrenz Produkt... Insofern finde ich es sehr nett, das Microsoft wohl doch keine Updates für raubkopierte Software rausgeben wird (symlink.ch): Das wird die Linux-Gemeinde sehr freuen, da nun ein fairer Wettbewerb herrscht.

Rainer

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Rainer Zocholl

(Oliver Bartels) 14.08.05 in /de/sci/electronics:

Seltsam... meine USB 2.0 kompatible Kamera geht nur an einem USB1.1 Hub länger als 3 Minuten, und inzwischen habe ich das 3. USB Stick Drive, weil die andere nach wenigen Wochen kaputt waren... Die verbindung USB-Stecker-Plaine ist eien Solbruchstelle bei den meisten Sticks, da die "Schutzkappe" sich auf dem Metallteil des Steckers und nicht auf dem Gehäuse abstützt.

Aber verglichen zu dem LPT Murks sicherlich ein Gewinn, wenn auch mir all die Software-Layer zwischen meiner Software und der Dongle Hardware sorgen machen würden, ob die alle noch so "orginal" sind.

Rainer

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Rainer Zocholl

(Oliver Bartels) 14.08.05 in /de/sci/electronics:

War es nicht Dein Pro-Dongle Punkt, das man ganz einfach mehere Rechner -nach einander- -legal- nutzen kann? Man macht also 2 Chinaschrott rechner fertig, so das man im Falle eines Falel nur den Dongle umsctekcen muss und es geht weiter. Ja, man nimmt den Dongle einfach mit nach hause, wenn man dort weiter arbeiten will.

Nur: Was wird Cheffe wohl sagen, wenn der Dongle dabei verloren/kaputt geht und Du die nächsten 10 Tage(!) nicht mehr arbeiten KANNST, weil der Herr Chefprogrammierer des Software Herstellers im Urlaub ist, und nur der die "Unterschrift" für einen Ersatz-Dongle geben kann, in seiner selbsherrlichen Art natürlich keinen Stellvertreter benannt hat? (Anwsesende oder spezielle Abwesende sind damit natürlich nicht gemeint!)

Von dem Problem eines Ersatz-Dongels bei Diebstahls mal ganz zu schweigen. Man erinnere an den Fall einer kleinen Firma, deren Rechnerraum völlig ausgebrannt war. Vernichtet wurden Dongles für Software im

6stelligen Werte bereich. Es hatte so ordentlich gebrannt, das die Dongele-Reste nicht mehr zu identifizieren waren. Der Sofwtare Hersteller weigerte sich ohne "orignal Dongle" Erstatz zustellen. Die Aschereste wollte er nicht anerkennen. Die Firma musste Konkurs annelden da ihr das Geld für neue Lizenzen fehlte (die alten stotterte sie noch immer ab)...

Der Kunde muss also auch die Option haben, "Ersatzdongles" zu bekommen, selbst wenn er das mit einer Laufzeitbegrenzung erkaufen muss. Aber das Du ja selbst sagst, das Software altert, wäre es auch "so" kein Problem, da es für das alte Dongle keine Updates geben wird.

Vorallem: Gerade im Brandfall: Wie realitätsfern musste der Software Hersteller sein, seinen Kunden zu ruinieren zu wollen? Glaubte der wirklich, das der Kunde seinen Laden zu Asche verbrennen lässt nur um einen

  1. Donglesatz zu bekommen?

Rainer

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Rainer Zocholl

(Markus Gronotte) 14.08.05 in /de/sci/electronics:

Der Trend geht ganz klar zur Zweit-Maus! USB macht es möglich! Eine Maus zum schrollen und die andere zum drücken der mitteleren taste. nu stell dich nich so an.

Ok, die CNTL-Taste wäre einfacher. Aber wer will schon so was einfaches, was alle machen? Rainer

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Rainer Zocholl

(Oliver Bartels) 14.08.05 in /de/sci/electronics:

DAS ist aber die Aufgabe des Ingenieurs, zu wissen, was man braucht, was nötig ist...

Rainer

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Rainer Zocholl

(Oliver Bartels) 14.08.05 in /de/sci/electronics:

Gerade Orcad war doch durch seien Dongles berühmt berrüchtigt, oder? Jede Funtion, ein weiterer LPT Dongle IIRC. Da konnte man echt an der Länge sehen wie wichtig ein Mitarbeiter war... Das war doch OrCad oder wer sonst?

Waren die Ursachen wirklich die "Raubkopien" oder die verfehlte Dongle Politik? Rainer

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Rainer Zocholl

Ist ja schön, dass Du glaubst, dass alle Dich nur "Bevormunden, Ausspaehen und Sabotieren" wollen.

Auf der Basis läßt es sich wahrlich gut diskutieren.

Und im nächsten Absatz beschwerst Du Dich dann so:

Was Bitte ist die nettere Unterstellung:

- Ich vermute : Du bist Angesteller und hast daher vielleicht nicht ganz das Gefühl, woher das Geld in die Kasse kommt.

- Du behauptest: Softwarehersteller, so auch wir, würden: "Bevormunden, Ausspaehen und Sabotieren"

Denk mal etwas nach.

Ich kürz' das jetzt ganz einfach ab:

Ich hab' auf die dumme Diskussion keinen Bock mehr.

Wenn Ihr alle soviel schlauer und integerer seit: => Schreibt Euch Eure Software doch selber.

Dann wirst Du vielleicht mal merken, was das heißt, wenn man über zehn Jahre seines Lebens auch an Wochenenden am Rechner arbeitet.

Und dann dafür auf das allerübelste beschimpft wird, weil man nicht mal eben alles an die Viel-Spass-für-wenig-Geld Jungs verschenkt :-(

Ich hab' hier in der NG immer offen diskutiert und hab' auch Anregungen wie die Light und die Linux Version realisiert, im Gegensatz zu irgendwelchen Schwätzern anderer Buden, auch wenn wir daran nur wenig - um es mal nett zu sagen - verdienen. Mir reichts jetzt, meine Offenheit in der Beziehung wird sich jetzt schlagartig verändern. Sucht Euch doch andere Deppen :-(

EOD

Gruß Oliver

  • ziemlich sauer *
--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Sowas kenne ich hier auch... USB-Hub (1.1), an dem haengen Maus und Drucker. Keine Probleme, es sei denn der Druckjob ist etwas laenger, dann vergisst der Hub, dass da noch eine Maus ist. Aus- und Einstecken der Maus hilft. Mit einem anderen Hub gehts ohne Probleme. Oder ein USB2-Hub der dank Laengsregler hin und wieder ueberhitzt und den angeschlossenen Geraeten den Strom fuer einen Moment abstellt. Ich versuche solche Hardware zu meiden. Andere Leute sind da weniger kritisch. :(

Jetzt stelle man sich mal vor, das Dongle wird auf diese Art mitten im Betrieb 'vergessen'... Und ja, so ein Dongle _muss_ an einem USB-Hub laufen. Saetze wie 'Nur direkt am Rechner einstecken' erkenne ich nicht an. USB spezifiziert Hubs, also muss das gehen!

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Stimmt. Das bedeutet: Es muss nicht sinnvoll sein. Es muss nicht fuer die Allgemeinheit nuetzlich sein. Es muss nicht im ethischen oder moralischen Sinne gut sein. Es muss dem Fortschritt nicht dienlich sein (wie auch immer man Fortschritt definiert).

"Das ist Gesetz" bedeutet nur: Du kannst mir die Polizei auf den Hals hetzen, wenn ich dagegen verstosze. Weiter nichts.

Das geht eine Zeitlang gut, aber nicht ewig. Auch Gesetze existieren nicht im luftleeren Raum.

Dagegen habe ich nichts. Nur ist "geistiges Eigentum" der falsche Weg, um unerwuenschte Weitergabe von Software zu unterbinden - denn das ist der ideale Hebel fuer die ganz Groszen, auch das ENTWICKELN unerwuenschter, konkurrierender Software zu verhindern.

Ich habe etwas dagegen, dass per Urheberrecht das Bevormunden, Ausspaehen und Sabotieren der Software-Anwender durch die Software-Hersteller legalisiert wird.

Ich fuege erneut ein, was Du aus meinem Vorgaenger-Artikel stillschweigend geloescht hast:

"Und erst, wenn ein einklagbarer Anspruch gegen die Softwarehersteller festgeschrieben wird, die verwendeten APIs und Datenformate VOLLSTAENDIG zu dokumentieren, kann entfernt von einem Kraeftegleichgewicht zwischen Hersteller und Anbieter die Rede sein."

Software IST KEIN Kunstwerk, sondern ein Werkzeug. Software ist, wie Du selbst festgestellt hast, heutzutage eine Schluesselkomponente. Es ist deswegen toedliche Dummheit, die Forderungen nach echter Modularitaet und Datentransparenz nicht gesetzlich festzuschreiben.

Monolithische Software mit undokumentierten Datenformaten ist *der* Hebel zur Erpressung im groszen Stil. DAGEGEN habe ich etwas.

Erneut: Wenn Eure Firma nicht so operiert, warum ziehst Du Dir die Jacke dann an? Warum verteidigst Du verbrecherische Praktiken, an denen Ihr Euch gar nicht beteiligt?

Schwach, Oliver. Ganz schwach.

Persoenliche Poebelei ersetzt keine Argumente. Ich bin kein Staatsangestellter, auch wenn meine Mailadresse das suggeriert. Das ist ein Irrtum.

Naechstes Mal besser zielen.

Grusz, Rainer

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Rainer Ziegenbein

Das ist ja schon mal positiv. Allerdings trifft das offiziell auch auf Winword zu, und da funktioniert es bekanntermaßen nicht unbedingt sehr glatt. Wie gesagt, gebranntes Kind und so. Auch meine Software kann die Dateien der letzten 10 Jahre lesen. Schriftlich garantieren möchte ich das aber lieber niemandem.

(Wobei das mal wieder ein Punkt ist, wo einzelne Großunternehmen eine ganze Branche in Verruf bringen. Wenn ich so nachdenke... LaTeX hat mir beim Update noch keine Texte kaputt gemacht und meine .emacs enthält noch Teile aus Emacs 19-Zeiten, die auch unter XEmacs 21 tun.)

Da habe ich auch gar nichts dagegen. Im Gegenteil. Ich sprach mich nur gegen das "Schönreden" aus: Software würde eh rosten, so dass ich eh in permanentem Kontakt mit dem Hersteller bleiben müsse, und da störe das bisschen Aktivierung auch nicht.

Ein Dongle ist nun mal eine _technisch_ unnötige Sollbruchstelle. Er erfüllt ja schließlich keine Funktion, die für den Leiterplattenentwurf immens wichtig wäre. Aber wenn er dazu beiträgt, dass das Programm überhaupt für den Entwickler bzw. Anwender finanzierbar wird, warum nicht? Nur sollte man es dann dabei lassen und nicht noch diese Zusatz"ausreden" erfinden.

Es ist wie es ist: Dongles gibt es, weil einige Anwender "unvernünftig" waren und kopiert haben, die Software-Hersteller dennoch gerne ihre Brötchen bezahlen möchten. Und nicht weil Software sowieso rostet.

Solange ich für mich als Hobbyist spreche (für den Einkauf in der Firma sind andere zuständig) ist eher die Furcht, dass ich als Einzelperson auch für eine kleine Firma zu unwichtig bin, als dass diese mir Unterstützung geben würde bei der Pflege meiner "Produkte".

Beispiel Borland Pascal: das Ding ist 13 Jahre alt und vermutlich seit über 10 Jahren offiziell tot. Ich habe seitdem mehrmals den Rechner gewechselt. Angenommen, es gäbe dafür Aktivierungszwang - wie lange hätte ich als Einzelperson, die nur einmal DEM 150 oder so über den Tresen geschoben hat, Aktivierung bekommen? Selbst, wenn ich bereit wäre, noch einmal Geld über den Tresen zu schieben, es gibt schlicht kein Nachfolgeprodukt welches für mich als Ersatz taugen würde.

Wobei ich auch dazusagen muss, dass ich mir diese Gedanken nicht gemacht hab, bevor ich das Ding erworben habe. Es hat sich mehr oder weniger zufällig ergeben, dass ich es so lange verwende. Daher überlege ich bei den Dingen, die ich nun tue, eben auch, ob sie einen so langen Lebenszyklus durchhalten würden. Wer die Versionsbulimie hat, macht sich solche Gedanken vielleicht gar nicht. Wer nur noch C#.net entwickelt, den interessiert nicht, wie lange sein VC6 noch läuft.

Stefan

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Stefan Reuther

Missverstaendnis.

Ja. Und selbstverstaendlich ist das ueberhaupt kein Widerspruch zu meiner Aussage. Denn auch Andreas ist dann seinen Waehlern gegenueber zu ueberhaupt nichts verpflichtet, sondern kann und muss geradewegs gegen die Interessen der Leute entscheiden, die ihn gewaehlt haben. Er ist ja demokratisch gewaehlt. Wenn es den Leuten nicht passt, dann koennen sie ja naechstes Mal jemand anders waehlen, der gegen ihre Interessen entscheidet...

Grusz, Rainer

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Rainer Ziegenbein

Rainer Ziegenbein schrieb:

OK.

Jepp. Nun haben wir's :-)

Bernd

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Bernd Laengerich
[...]
[...]

Es tut mir leid, dass Du, Oliver, so angefressen reagierst, weil ich Dich gar nicht persoenlich angreifen wollte. Wir haben voellig aneinander vorbei geredet, weil ich nicht vernuenftig ausdruecken konnte, was ich meine. Bitte nicht uebelnehmen; war keine Absicht.

Zur Versoehnung hier das versprochene Bier:

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Grusz, Rainer

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Rainer Ziegenbein

Sorry Rainer, findest du nicht auch, das diese Darreichungsform für diese Medizin nicht etwas zu akademisch ist ;-)

--
gruß horst-dieter
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horst-d.winzler

Oliver Bartels schrieb:

Da ich hier aber immer Offline bin ist das nicht das wahre. Das downloadbare Handbuch und die Hilfe-Funktion stimmte mit der Demo/Light-Version die ich getestet hatte nicht überein und hat mehr geschadet als geholfen.

Ich meinte auch nicht die Menüpunkte sonder auch mehr die Vorgehensweise und Schritte die nötig sind um einen einfachen Widerstand aus der Bibliothek auf den Schaltplan zu bekommen. Da das schon so umständlich war, hab ich erst gar nicht versucht mir den Layouter anzusehen.

Eagle hält sich zwar auch nicht an Standards, aber irgendwie geht das da leichter von der Hand. Vor allem wenn man nicht jeden Tag damit arbeitet ist eine einfache Bedienung wichtig.

Gruß Jürgen

--
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Juergen Klein

Die "Online" Hilfe ist offline verfügbar ...

Wo bitte ist das umständlich, "Neues Symbol", Name, Typ, fertig. _Oder _"Symboldatenbank", Typ/Hersteller suchen und dto. fertig. _Oder_ "weitere Funktionen, Symbol Browse" und Bunti Bildi klicken.

Meine Güte, überfordern so simple Schritte wirklich schon die Nutzer von heute ?!? :-(

Was macht Ihr denn, wenn Ihr bei einem 256 poligen BGA die richtigen Bus-Signale mit den richtigen Leitungen auflegen sollt, oder beim Design einer Schaltung mit mehr als 1MHz Prozessortaktfrequenz ?

Geht das alles nach China, weil es hier keiner mehr blickt ? :-(

FPGA/VHDL : Ach wie schrecklich ?!? :-(

Ich bitte doch mal einen Blick auf die Software von Xilinx oder Altera zu werfen, ich glaube kaum, dass das Füttern des Systems mit VHDL einfacher ist, als ein Symbol beim BAE aus der Bibliothek zu holen.

Das Wort "Differentialgleichung", oder "Fouriertransformation" traue ich mich erst garnicht in den Mund zu nehmen ...

Ich sollte daher anmerken: Der BAE ist kein Programm für absolute Anfänger und _will es auch nicht sein_.

=> Lernen oder einfach gestrickte Software ... und dann auf die harte Tour lernen ;-)

Sorry: Wir machen nicht unsere Software schlecht, nur weil es Leute gibt, die nicht bereit sind, sich einfachste Bedienschritte zu merken. Elektronikdesign _ist_ kompliziert und die Bedienung des EDA Programms ist beim Schaltungsdesign noch der allereinfachste Teil der Aufgabe.

Welche "Standards" bitte, mir wäre nicht bekannt, dass es für die Bedienung von EDA Software wesentlich mehr als das "gewöhnliche" Windows oder Motif GUI gibt. Das spielt auch bei uns.

for (i=0;i

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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Das kannste doch mit nur zwei Lagen sowieso knicken, oder? ;-) Naja, mehr als 1 MHz Takt geht sicher auch damit, aber ein 256poliges BGA? Meist ziehen die entsprechende Chips so viel Strom, dass man da noch zwei Versorgungslagen haben will... (Da wären wir wieder bei der Frage, ob's mal irgendwann eine ,,Edelvariante'' von BAE Light geben könnte, die just dies gestattet: zwei Signallagen und zwei Versorgungslagen.)

Ein bisschen gewöhnungsbedürftiger als andere CAD-Programme ist es mir auch erstmal erschienen, sollte ich der Gerechtigkeit halber sagen -- aber man kann sich dran gewöhnen.

Au ja, das wär doch mal was! Und beim Autorouter ziehen kleine Männlein dann rote und grüne Kupferbänder hinter sich her! Haben wollen, haben wollen! :-))

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
				Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
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Joerg Wunsch

Nein, aber so ein paar bunte Wizards würden Aus^H^H^HEntscheider richtig beeindrucken ;-)

Bei den VHDL-IDEs (wer's braucht, mir reichen ja auch xemacs und make) gibt es ja so tolle Wizards, wo man sich die Ports eines Bauteils zusammenklicken kann. Da braucht man zwar schon für 4 Anschlüsse 5min und eine neue Maustaste, aber es sieht echt benutzerfreundlich aus. Und das ist genau der Punkt: Es sieht so aus. Spätestens wenns um den Unterschied von std_logic_vector und unsigned geht, ist der Ofen aus und der Dau dilettiert munter vor sich hin.

Das ist ja auch der Trend von WuschelPunktNetz, dass man ein Programm hinbekommt, ohne das Programmieren zu könnnen (da gab's hier neulich sogar einen Vortrag mit in etwa dem Titel). Es reicht Parkinson in der Maushand...

Also Oliver: So wird das mit deinem Produkt nie was, wenn das nur Experten kaufen sollen.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Reply to
Georg Acher

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