Gehäuse mit vielen Schaltern

Horst-D.Winzler schrieb:

Naja der kleine Beamte wird nen Teufel tun, sich wegen irgendwelcher=20 Kleinigkeiten =C4rger zu verschaffen. Ich habe vor 2 Wochen mal wieder di= e=20 Belehrung zum Thema Korruption gelesen und das ist ein ganz sch=F6ner=20 Stapel Papier. Demnach Besteht bei der Annahme eines "Geschenkes" im=20 Wert von > 5 Euro von einer externen Firma bereits ein Anfangsverdacht.

Was nat=FCrlich in den oberen Ebenen bisweilen abgeht, spricht dem Hohn, =

einige Entscheidungen bzw. Gech=E4fte legen den Verdacht der Korruption=20 schon nahe.

Guido (bin =FCbrigens kein Beamter)

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Guido Grohmann
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Felix Holdener schrieb:

Das hört sich doch schon mal gut an :-)

Naja, ich will das anständig machen, weil das ja auch lange halten soll und keine Probleme machen soll.

Daher grübel ich noch darüber, welche Buchse ich am PC anbringen soll. In meiner Grabbelkiste hätte ich noch reichlich Sub-D-Stecker und Buchsen, die ich dann auch sehr leicht mit einer passenden Slotblende im PC einbauen könnte. Mir wäre aber eine andere Steckverbindung, bei der es nicht zu Verwechslungen kommen kann, lieber.

Wie hast du das gemacht?

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Mark
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Mark Ise

"Mark Ise" schrieb im Newsbeitrag news:g42bdf$d9t$ snipped-for-privacy@registered.motzarella.org... ..

Hi, viele dieser billigen Netzteile sind mies gefiltert, die Elektroniken der zugehörigen Geräte daher meist "drauf geeicht". Wenn man viele Störer zusammenkoppelt, ergibt sich aber selten ein harmonisches Konzert, eher ein Chaos...und dabei versagt dann eins nach dem anderen, Deiner "verbundenen" Geräte. Auf Deine Idee sind auch andere schon gekommen, alle Jahre wieder kommt ein Hersteller mit soeiner Karte raus, die dem PC Strom nach hinten abzapft. Ist aber nie soweit gekommen, daß sich das durchsetzt, zumal der PC sowieso schon ein Kabelkrake ist, Deine neuen Leitungen würden das nur verschlimmern. Und stells Dir nicht so billig vor, wer niedrige Spannungen mehrfach zuverlässig schalten will, muß deutlich teurere Schalter verbauen, als in den billigen Dingern meist drinstecken. Und da Du auch lange Kabels planst, werden diese dann dicker...das artet schnell aus. Meine "Lösung" war daher eine andere, ich habe mir eine lange Steckdosenleiste mit Schaltern angelacht, die einzelne Dose hat einen (beleuchteten) 2-poligen Schalter, das Netzteil kann steckenbleiben...für Ästheten gibts das X10-System, per Fernschalter und einem PC-Programm bzw. einer Sondertastatur am Schreibtisch schaltet man diverse Steckdosen "fern". Ist leider in Germany nicht mehr zu kriegen, aber in Joergiland angeblich noch beschaffbar.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

gUnther nanonüm schrieb:

Hm. Dass sowas passiert, kann man natürlich nicht ausschließen, aber das kann einem ja auch bei jeder anderen Aktion passieren. Wenn eine Steckernetzteil kaputt geht und gegen ein anderes ausgetauscht wird, oder wenn man eine Festplatte in ein externe Gehäuse baut und dann an den PC anschließt, besteht ja grundsätzlich gleiche Chance, dass sich etwas stört.

OK, da müsste ich dann was besseres nehmen.

Die Kabellänge sollte 2m nicht überschreiten. Das müsste hier ausreichen. Ich hatte 0,34 oder 0,5mm² geplant. Meine USB-Festplatte kommt bei 1,5m Kabellänge mit AWG22 daher und es funktioniert :-)

Um den Preis erträglich zu halten, hab ich ja hier extra nachgefragt, ob jemand eine Idee hat, ob man vielleicht irgendwas zweckentfremden kann, was in einem kleinen Gehäuse sitzt und ein paar Schalterchen mitbringt.

Abgesehen davon, einfache Kippschalter in ein Eurokartengehäuse zu schrauben, ist mir noch nix eingefallen. Das Gehäuse hätte ich aber hier und frisst Brot. Insofern würde mich das nichts kosten.

Nach sowas habe ich auch immer mal wieder Ausschau gehalten, aber nie etwas passendes gefunden. Zusätzlich bräuchte ich dann auch eine Meister-Sklave-Leiste, die mir die Geräte mit dem PC ausschaltet.

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Mark
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Mark Ise

gUnther nanonüm schrieb:

Pearl hat was mit USB:

formatting link
Kann man sich aber auch selbstbauen:
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Gruß Henning

--
henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Mark Ise schrieb:

Bananenstecker. Buchsen innen fest verlötet, auf ein gutes Slotblech geschraubt. Will ja ordentlich Strom drüber ziehen. Kommt aber nur in Frage, wenn du weisst, was du wie stecken musst... :-)

Für Ähnliches habe ich auch schon alte XLR-Stecker verwendet, einfach, weil da auch genugt Strom durch passt und weil eine Kiste davon rumlag.

Es gibt _ganz_sicher_ bessere Lösungen...

Felix

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Felix Holdener

Felix Holdener schrieb:

Das weiß ich zwar, aber das kommt trotzdem wegen des mangelnden Verpolungsschutzes nicht infrage. Wenn ich mal etwas an oder abstecke, dann passiert das meistens indem ich hinter den PC krieche. Da ist die Gefahr, dabei mal einen Fehler zu machen, zu groß.

XLR hört sich gar nicht so übel an. Ich glaube, davon habe ich sogar noch eine Einbaubuchse und Stecker in einer Grabbelkiste liegen. Da muss ich mal gucken, ob ich die finde und ob die nötige Bohrung so klein bleibt, dass das Slotblech noch ausreichende Stabilität behält.

Wenn XLR auf eine Slotblech passt, ist das egal :-)

--
Mark
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Mark Ise

"Mark Ise" schrieb im Newsbeitrag news:g43019$d17$ snipped-for-privacy@registered.motzarella.org... ..

Hi, hat Dir Koergs Geschichte nicht gereicht? Wenn Du am PC zapfst, kann das auch die CPU kirre machen...was dem ganzen Projekt die Schue auszieht. ..

Solche Drähte sind aber schon was dicker...und zäh. Dazu kommen die sicher auch geplanten Steckverbinder...wenn man verlustarm verbinden will, landet man schnell bei Büschelsteckern aka Bananensteckern. Dazu die vielen Einzelsicherungen (jedes Gerät seine eigene, dazu Verpolschutz) das läppert sich.

Bei Reichelt gibts solche Geräteschaltsteckdosenleisten (5-Fach) für 6Euro.

Die Schalter sind das kleinere Problem...schwieriger ist, daß viele Geräte so "intelligent" gebaut sind, daß sie sich über die geshare-te Masseleitung gerne miteinander unterhalten. hab ich schon mit USB alleine, manche externen Platten wollen an bestimmtem Hub nicht gemeinsam...sehr wohl an anderem Hub, aber dann nur unter sich. Und Du planst sozusagen eine weitere "Datenschleife".

Ach was, eine Schaltsteckdose reicht. Denk eben nach, was Du brauchst, sowieso ist "alles automatisch" was für Halbschuhe...Kumpel Wolfgang beginnt immer wieder gern zu lästern angesichts meiner Kaskade von Vor-, Haupt-, Serien-, Reihen- und Einzelschaltern... Von Kopp gabs mal einen handlichen Kabelschacht genau in der Größe für kleine Wandsteckdosen UP...dazu genug Platz für Relais...soeine "Stromschiene" mit gut 20 Steckdosen wär ne ordentliche Lösung. Jeder Steckdose eine Glimmlampe und eine eigene Feinsicherung spendieren, dazu ne Fernbedienung oder per USB...

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Henning Paul schrieb:

Diese Leisten haben den Nachteil, dass noch für jeden Port eine Kabelverlängerung bräuchte, weil die Steckernetzteile sonst mindestens 2 Ports belegen würden.

Außerdem bekommt man leider nirgendwo Infos, wieviel Watt die Leiste selbst verschlingt. Da ist mir so eine kleine mechanische Schalterbox doch lieber.

--
Mark
Reply to
Mark Ise

gUnther nanonüm schrieb:

Ja, "kann". Aber das kann bei vielen anderen Dingen auch passieren, die kaum jemand deswegen nicht macht. Ich wollte in die Verteilerbox noch eine Drossel und einen Kondensator packen. Wenn dann bei 2m Kabellänge noch etwas stört, dann gehört das Gerät eh ausgemustert.

Ja, da kommt schon was zusammen. Aber das ist nicht mehr, als ich jetzt an Steckernetzteilen hier herumfliegen habe und die nerven mich ziemlich.

Einen Verpolschutz und eine Sicherung ist jetzt aber auch nicht unbedingt vorhanden. Wenn ich es nicht sicher haben will, als es jetzt ist, dann reicht eine Diode und eine Sicherung, die ich im PC vor den Ausgang setze.

Sowas finde ich da nicht. Hast du eine Bestellnummer? Kann man damit jedes Gerät einzeln schalten?

Ich hab hier auch schon Probleme mit externen Festplatten gehabt, die über USB liefen, aber am FireWireport nach kurzer Zeit abgestürzt sind. Nach einem Firmwareupdate war das aber weg. Ich hab hier auch einen 4-fach-USB-Hub, hinter dem diverse Geräte funktionieren, aber sporadisch einfrieren. Ohne diesen Hub laufen die Geräte hingegen ohne diese Symptome.

Das sagt mir aber nur, dass man eh soviel unausgegorenes Zeug im Umlauf ist, dass jede Gerätekombination ein Risiko für zuverlässige Funktion ist. Wenn ich meinen Geräten eine gemeinsame Masse gebe, ist das ein vergleichbares Risiko. Im Gegenzug entferne ich aber 6 Steckernetzteile, die jedes für sich ein Risiko sind.

Wenn das hier mit einem Gerät nicht funktioniert und instabil wird, muss ich das dann eben wieder über eine eigenes Steckernetzteil betreiben. Dass alle Geräte damit nicht funktionieren halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Ich kann dir nicht wirklich folgen :-)

Das fänd ich zwar auch irgendwie reizvoll, aber das wäre um einiges teurer, aufwendiger und platzraubender, als meine Lösung.

Ich habe gestern im ersten Schritt schonmal ein Slotblech mit Sicherung und Diode gebaut und das DSL-Modem und den Switch darüber angeschlossen, weil diese beiden Teile nicht manuell geschaltet werden müssen. Mein Leistungsmessgerät zeigt an, dass mein PC nun genausoviel mehr aufnimmt, wie die Geräte vorher zusammen mit eigenem Netzteil aufgenommen haben. Allerdings ist das Messgerät bei 2,0 und 3,9W vermutlich nicht so besonders genau, da es nur für Geräte geeignet ist, die mindestens 1,5W aufnehmen.

--
Mark
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Mark Ise

Sehe ich genauso, und in der Regel klappt das auch. Ich habe dies bei meinem Konglomerat aus server, DSL-Modem und router auch vor, und ich erwarte da keinerlei Probleme.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Hier hat das bisher geklappt. Ich habe das DSL-Modem und den Switch über den PC versorgt und das läuft. Die Leistungsaufnahme ist aber laut EnergyCheck3000 gleich geblieben.

Die anderen Geräte werde ich anschließen, sobald ich mich dazu durchgerungen habe, kleine Schalter zu besorgen.

Ich habe auch schon überlegt, ob ich stattdessen nicht vielleicht lieber FETs nehme. Hier fliegen eh welche (BUZ11) herum und dann könnte ich die Geräte über einen Taster und einen PIC-µP schalten. Das hätte den Vorteil, dass ich die Geräte abfallverzögert einschalten könnte und dass sie nach dem Herunter- und wieder Hochfahren des PCs in einem festgelegten Zustand, also *aus* :-) wären. Außerdem benutze ich den Scanner eh nie länger als maximal eine Stunde. Ich könnte den also per Taster für eine Stunde einschalten und bräuchte mich nicht darum zu kümmern, dass er spätestens nach einer Stunde ausgeschaltet wird.

...

Aber vielleicht sollte ich das besser mit P-Kanal-FETs machen. Kann mir jemand preiswerte Teile empfehlen, die mit 5V Gate/Source-Spannung geschaltet werden können und 2-3A verknusen?

Oder kennt jemand preiswerte bistabile Relais?

--
Mark
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Mark Ise

Bernd Stolle schrieb:

sehr

Z.B. durch Schalt-Steckernetzteile? Die sind noch nicht mal teuer und oft sch=F6n kompakt.

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Wolfgang Hauser

Und gehen schneller kaputt. Ein trafobasiertes Steckernetzteil ist mir noch keines ausgefallen, Schalt-Steckernetzteile schon ein paar, jedesmal mit defekten Elkos nach ca. 2 Jahren.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Sat, 05 Jul 2008 18:01:13 +0200 schrieb Gerrit Heitsch:

Hatte jetzt eines (vom Sat-Multiswitch), nach 11 Jahren der Elko, der am Kühlkörper des Längsreglers saß.

Schaltnetzteile sterben auch hier häufiger.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Gut, ewig halten sie auch nicht, aber selbst wenn dann ein Elko mal am Ende ist braucht man da selten schaltfeste Spezialtypen.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

|> Und gehen schneller kaputt. Ein trafobasiertes Steckernetzteil ist |> mir noch keines ausgefallen, Schalt-Steckernetzteile schon ein |> paar, jedesmal mit defekten Elkos nach ca. 2 Jahren.

Ich hatte jetzt schon mindestens 4 kaputte Trafo-Dinger. Alle erledigt, weil die Übertemperatursicherung ausgelöst hat. Ursache unbekannt, echte Übertemperatur schliesse ich jetzt mal aus...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Die setzen auch erheblich hoeheres Ingenieurwissen und Erfahrung voraus. Beides ist in vielen Faellen bei den Entwicklern selbiger nicht vorhanden. Klingt arrogant, aber ich spreche da aus Erfahrung. Laeuft oft in der Art: "Der Elko sitzt aber nahe an der Drossel" ... "Die hat aber dicken Draht" ... "Lassen wir es ueber Mittag unter Last laufen" ... ... "Schalte mal aus und beruehre Elko und Drossel" ... "Oh Sch....e!"

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wobei die App-Notes zu diversen Schaltreglern hier nicht wirklich hilfreich sind, da steht oft drin, dass gewisse Leiterbahnen so kurz wie moeglich sein muessen. Was macht der Entwickler also...?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Meist nur die juengeren. Auf dem Schaltbild sieht ein Kondensator wie ein ideales Bauelement aus. Das hat mich Anfang des Jahres mal eine geschlagene halbe Stunde gekostet, einen Ingenieur zu ueberzeugen, einen billigen 1uF keramisch in die Naehe eines Ferrituebertragers zu setzen und den Elko dann ausserhalb von dessen thermischem Dunstkreis zu plazieren. "Ok, I see, but the datasheet says ..."

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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