Ich habe bei einer Schaltung den FT232R benutzt. Der Baustein ist als self-powered geschaltet.
Der Effekt ist nun der, dass der COM-Port erst dann immer Geräte-Manager auftaucht, wenn die Schaltung eingeschaltet wird. Außerdem habe ich neulich die Schaltung an einen anderen USB-Hub gestreckt, was dazu führte, dass die Schaltung überhaupt nicht mehr erkannt wurde. Erst nach abschalten und erneuten wieder einschalten ging es dann. Ist das ein normales Phänomen oder zeigt sich hier eine Schwäche meiner Schaltung? Die Schaltung benötigt definitiv zu viel Strom um als bus-powered zu arbeiten. Dennoch habe ich in der loco zum FT232R eine Schalters Variante gesehener, die offenbar einen inzwischen den darstellt. Der FT232R wurde dort bus-powered betrieben, der Rest der Schaltung war aber abgekoppelt und so wurde mit separater Stromversorgung betrieben. Ist das sinnvoll?
Auf die Schnelle per Texterkennung ... Also in der Doku ist eine Variante beschreiben, wonach der FT232R selbst bus-powered ist, der Rest der Schaltung aber seine eigene Power hat.
"Thomas 'Tom' Malkus" schrieb im Newsbeitrag news:fo6h20$cpk$ snipped-for-privacy@saturn.isnix.de...
Und das ist schlimm oder verwunderlich oder was? Es ist schwierig abzuschätzen welches Verhalten du gerne haettest. Grundsätzlich kannst du sicher auch beides separat versorgen, musst aber bei 2 Versorgungen aufpassen, dass du nicht durch die Schutzdioden die andere (ausgeschaltete) Powerdomain mitversorgst.
Natürlich wenn die 500 mA nicht reichen. Es ist auch wichtig zu verhindern dass deine Schaltung (in welchem Zustand auch immer) mehr strom zieht als erlaubt. Du kannst im FT232R einstellen wiviel Strom der Rechner zu erwarten hat.
Ja, es ist normal, daß sich das Gerät am USB Bus anmeldet, wenn es eingeschaltet wird.
Das hingegen ist nicht normal. Ich zweifle auch, daß es mit Deiner Schaltung zu tun hat, da die ja ansonsten funktioniert und vermute eher a) Ein Problem mit einem nicht standardkonformen USB-Hub oder b) ein Softwareproblem (Treiber/ Betriebssystem). Insbesonders Windows ist berüchtigt, daß es gerne mal verückt spielt, wenn man Devices 'zu oft und schnell' umstöpselt und die USB-Ports wechselt. Im Gegensatz zu Tastaturen, Mäusen, Druckern und GPIB-USB-Adaptern habe ich das beim FTDI232 allerdings noch nicht beobachten können, habe allerdings unter XP damit noch nicht exzessiv probiert. Unter Linux hat sich der FTDI-Treiber bei mir jedenfalls noch nie verschluckt.
Das bietet zusätzlich den Vorteil, daß Du den BUS vom Rest der Schaltung mit einem Optokoppler galvanisch trennen kannst. Alternativ kannst Du den Hauptcontroller vom USB mitversorgen lassen und dann entsprechend per Software über den USB-Bus eine Fehlermeldung senden, wenn der Computer eine Funktion anwählt, die nur mit eingeschalteter externer Spannungsversorgung möglich ist. Wenn man das Standard-konform machen möchte muß man noch auf die Hinweise in
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achten, sonst saugt die Schaltung im standby den Laptop-Akku leer.
Ich allerdings finde es viel sinnvoller, wenn sich ein abgeschaltetes Gerät auch abmeldet; dazu ist Plug'n'Play ja schließlich da. Auch alle nicht USB-gespeisten Geräte, die ich kenne, handhaben das auch so (Drucker, Scanner, Kameras).
Wenn Du das automatische Abmelden beim USB-gespeisten FTDI232 so haben willst, mußt Du den Reset-Pin des FTDI232 entsprechend der Hauptversorgungsspannung schalten.
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