Formel für Wabenspule?

Hallo Forum,

kennt jemand eine Berechnungsformel für die Induktivität von Wabenspulen? Habe nämlich leider kein LC-Meter um die Größen meiner verkürzten Amateurfunkantenne zu messen (u. a. Wabenspule mit neun Einschnitten, 1mm Cu-Lackdraht, für 40m-Band, mit kapazitivem Strahlerelement).

Jan

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Jan Ratschko
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Hallo Jan,

Suche mal nach "Wheeler formula" und "Hazletine formula". Wird wahrscheinlich eine Naeherung zwischen beiden sein. In Englisch heisst Wabe mesit "honeycomb", das ergibt mehr Suchresultate mit Google.

Ein LC Meter muss man aber nicht haben. Mit einer bekannten Kapazitaet parallel zur Spule kannst Du die Resonanz finden. Ein Grid Dip Meter sollte ja jeder Funkamateur haben, gelle? Wenn nicht, geht es ja auch mit dem Sender und wenig Power. Oder mit einem Frequenzgenerator. Oder Oszillator und Zaehler. Je nach dem, was bei Dir zur Verfuegung steht.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Da sollte es reichen, uberschlagsmäßig mit den bekannten Formeln für Zylinderspulen zu rechnen; letztlich muß doch hinterher die Spule so abgeglichen werden, daß die Antenne in Resonanz kommt (bei sehr starker Verkürzung müßte man bei einer Spule mit 1 mm Draht auch schon mit deutlichen Verlusten rechnen).

Gruß Ulrich

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Ulrich Strate

Danke für die Tipps. Ich werde mal auf die Suche gehen.

Zur Zeit gleiche ich meine MicroVerts mit einer Rauschbrücke ab. Jedoch sind diese kleinen Biester sehr, sehr empfindlich gegen kapazitive Einflüsse. Den Rest mache ich dann mit dem SWR-Meter. Einen Grid-Dipper habe ich leider nicht. Es hat mich auch nur mal von der Theorie her interessiert, wie man so etwas berechnet.

Jan, DD2JR

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Jan Ratschko

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