Diplomarbeit: Energietechnik - Frequenzanalyse

Hallo,

ich schreibe derzeit meine Diplomarbeit und bin auf der Suche nach Ideen.

Erl=C3=A4uterung des Thema: Ich habe von ca. 1,5 Jahren von jedem Tag die Frequenzwe= rte (0,4 kV-Ebene, alle 50ms), die Windgeschwindigkeit und Temperatur als Textdateien vorliegen. Ich diese Daten habe ich zur Weiterverarbeitung in ein Datenmodell eingelesen.

Nun frage ich mich, wie eine Analyse der Daten aussehen k=C3=B6nnte.

Folgende Ideen habe ich:

- H=C3=A4ufigkeit einzelner Frequenzwerte =C3=BCber der Frequenz (X-Achse: Frequenzwerte von 49-51 Hz in 10000 Schritten; Y-Achse: H=C3=A4ufigkei= t der jeweiligen Frequenzwerte)

- Maximal- und Minimalfrequenzwerte an einem Tag / Monat / Jahr Wie war zu diesem Zeitpunkt (und f=C3=BCr 1 Minute vorher die Windgeschwindigkeit)= -> Frequenz-Abweichung aufgrund von Windenergie-Einspeisung?

Was f=C3=BCr Auswertungen k=C3=B6nnte man noch realisieren? Ich hoffe auf konstru= ktive Ideen.

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Kevin Linder
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Es wäre wohl auch für deren Leser sinnvoll einen knappen Überblick ( "Blockschaltbild" in Hardware ) als Einleitung voranzuschicken.

Vorzugsweise hat man eine Hypothese und erfaßt die Daten passend um diese zu bestätigen oder zu wiederlegen. D.h. man versucht sich die Arbeit zu erleichtern indem man sich auf relevante Daten in relevanter Form konzentriert.

Manchmal muß man natürlich bei Null anfangen, plottet die Daten so vor sich hin und hofft einen Zusammenhang zu sehen. Dafür mags auch Theorie geben ( vgl. exploratory data analysis ) aber die Wahrscheinlichkeit daß man so auf einen sinnvollen Zusammhang stösst ist gering

  • wenn man zuviele Parameter hat / verwendet
  • wenn man zuviel Störungen hat
  • wenn letztlich kein innerer Zusammhang besteht

MfG JRD

der jeweiligen Frequenzwerte)

Windgeschwindigkeit) -> Frequenz-Abweichung aufgrund von Windenergie-Einspeisung?

Ideen.

Reply to
Rafael Deliano

Rafael Deliano schrieb:

Anmerkung von mir: Ich habe kürzliche eine Demo einer freien Software namens Eureqa [1] gesehen, die sich geschickt dabei anstellen soll, eine mathematisches Modell zu gegebenen Daten zu finden.

Selbst wenn das für Kevin nichts sein sollte, findet ja vielleicht jemand anders die Software nützlich.

Christian

[1]
--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
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Reply to
Christian Zietz
*Kevin Linder* wrote on Thu, 09-12-17 10:18:

Du studierst das verkehrte Fach. In der (Pseudo-)Medizin ist Datadredging, Herumprobieren bis ein scheinbar signifikanter Zusammenhang auftaucht und Fingersaugen für eine plausibel scheinende schlagzeilentaugliche Erklärung üblich.

In den Wissenschaften fängt man mit einer Hypothese an.

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Axel Berger

Kaum. Um eine Hypothese über einen Sachverhalt zu erstellen muß man schon ein wenig vom Thema wissen. Z.B. was da so typischerweise passiert. Das war bei den alten Astronomen so und hört beim Quanten-Hall-Effekt noch lange nicht auf.

Sowas als Diplomarbeit zu vergeben ist aber indiskutabel.

--
Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

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