F1 Burggrabentunken

Hab gerade das Qualify von Singapur gesehen.

Da wurde berichtet, das bei Brawn Racing für Barichello das Getriebe gewechselt werden musste, da es EMV Probleme beim überfahren eines U- Bahn Tunnels gab. 2008 gabs schon bei Webber das gleiche Problem, was man damals wohl eher als Witz abtat. Idioten! Barichello wird morgen für den Getriebetausch um 5 Plätze nach hinten versetzt.

Was ich nicht raffe, wie dämlich/dumm/|$%&@#+*+ sind da eigentlich die Macher? Beschäftigen offensichtlich nur noch Mäuseschubser bei der Compusteritis ohne jegliche EMV Kenntnisse. Ings mit jahrzehntelanger Erfahrung in Industrie-Elektronik werden in die Wüste/Vorruhestand/Rente geschickt/gejagt, weil zu teuer/alt/unmodern...

Klasse, was die Schlipse und die Mäuseschubser so leisten. Ich stifte noch ein paar Piranjas für den Burggraben.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
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Wolfgang Allinger
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Wolfgang Allinger schrieb:

=20

=20

EMV bei Autos, da d=FCrfte er sich in allerbester Gesellschaft befinden.

e =20

Sich nicht zu schnell bewegen, immer versuchen im Mainstrem zu bleiben, geh=F6rt doch zur =DCberlebensstrategie in Gro=DFunternehmen.

Was glaubst du, warum wir alle jetzt die Folgen der die sog. Bankenkrise tragen d=FCrfen? ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

"Wolfgang Allinger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@allinger-307049.user.uni-berlin...

Hi, die Schuldigen sind eher die Marketingfuzzis...daß es ein Tauschgetriebe "ohne" diese Probleme überhaupt gibt, beweist, daß die Ingenieure ihren Job verstanden haben. Aber irgendein Trottel weiter oben meinte wohl, daß es mit dem Billigteil auch noch reicht.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

gUnther nanonüm schrieb:

Sooo einfach sehe ich das nicht. EMV-Probleme abzuschirmen bedarf gerne mal Einiges an Eisen. Das ist schwer. Und was schwer ist, will man in einem Rennwagen ganz einfach nicht haben. Das ganze halte ich also für einen nachvollziehbaren Versuch, der halt schief gegangen ist.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Christoph M=FCller schrieb:

r

Mumetallfolie ist bereits erfunden. Diehe Link:

Oft reicht f=FCr EMV-Schirmung metallisierter Kunsstoff.

Das Problem ist, das Gewu=DFt wie ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Warum hält man nicht einfach die U-Bahn an, während ein Rennen stattfindet :-)? Verkehr muß doch auch jede Demo abwarten.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Horst-D.Winzler schrieb:

Wiegt trotzdem. In Rennfahrzeugen wird sehr gerne auf "unnötige" Masse verzichtet, weil man dann besser beschleunigen kann.

Damit kriegst du vielleicht das elektrische Feld weg. Aber nicht das magnetische. Nach meiner Vermutung dürfte es aber just um das magnetische gehen, weil im Getriebe ja etwas bewegt werden soll. Das macht man eher selten mit Piezo, sondern eher mit Magneten und Motoren. Dabei kommt es weniger auf den Wirkungsgrad, sondern vielmehr auf die Masse an. Also lieber mehr Streufeld in Kauf nehmen als mit schwerer Schirmung arbeiten. Da scheint halt wer etwas zu weit optimiert zu haben, wenn das gleich die U-Bahn stört. Unter einer normalen Rennbahn fährt ja auch keine U-Bahn.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Zumindest in der englischen Presse liest es sich umgekehrt: Das Feld der U- Bahn hat seine Getriebelektronik gestört.

Gruß, Jürgen

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Jürgen Appel

"Wolfgang Allinger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@allinger-307049.user.uni-berlin...

Cool. Da würd ich während des Rennens glatt ein paar Zugkrafttests ansetzen ;-)

Demnächst fällt die halbe Boxengasse aus, weil einer eine undichte Mikrowelle hat ;-)

CU Ralf

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Ralf Handel

Christoph M=FCller schrieb:

ne

r
e

Dann w=E4re doch Fernsteuerung optimal. Damit w=FCrde eine Menge an unn=F6tigem Gewicht wegfallen.

n

F=FCr diese F=E4lle gabs Mu-Metallk=E4sten f=FCr R=F6hrenmnitore. Also ni= x neu. So schwer ist Mu-Metall in der notwendigen St=E4rke mitnichten.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Wolfgang Allinger schrieb:

=20

Der ist mit einer Italienerin verknotet. Die d=FCrfte ihm schon den rechten Weg weisen. ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Sogar eine ganze Menge, da man das dann auch ein wenig kleiner machen könnte :-)

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--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

Demnächst schleicht Briatore als Telefonzelle oder Dixiklo getarnt an der Strecke rum und hat einen Microwellensender samt Richtantenne eingebaut...

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

EMV ist im Consumer Bereich die hohe Kunst, das ohne aufwendige und schwergewichtige Abschirmmassnahmen hinzukriegen. Aber auch ich habe es oft erlebt, dass man "keine Hilfe brauche" und die Sache dann in die Hosen ging. Z.B. hatten Leute keinen blassen, dass ein harmlos aussehender Opamp auch GHz-Kram gleichrichtet und das dann 1:1 in der Feedback Loop auftaucht. Haette man stattdessen einen CMOS Opamp genommen, tja ... hat man aber nicht.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Na ja - DAS könnte sich evtl. etwas einfacher zu gestalten, weil das mit wenig Material lösbar sein sollte.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Horst-D.Winzler schrieb:

Dürfte eine Frage des Reglements sein. Dann könnte man ja auch auf den Fahrer auch noch verzichten.

Natürlich. Trotzdem: Masse ist Masse. Wenn man drauf verzichten kann, wird man das tun. Da man im Rennsport sowieso mit fast jeder Komponente am Limit arbeitet, muss man sich nicht wundern, wenn man mal mit dem einen oder anderen Punkt das Optimierungsziel verfehlt.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Joerg schrieb:

Irgendwie wär's ja langweilig, wenn alles auf Anhieb klappen würde ;-) Der Nachwuchs soll doch auch seine Erfahrungen sammeln dürfen.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Ähm, unabhängig davon wie's nun wirklich war, aber seit wann verstehen Journaillisten was von EMV? Zumal sich der Durchschnittsingenieur* schon recht schwer damit tut?

Frank

  • Ich sag nur Siemens. Mir standen die Haare zu Berge. Zum Glück muß ich da seit einer Dekade nicht mehr schaffen.
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Frank Grob

"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4abf4a94$0$32678$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net... ..

Hi, beide Felder, so lernte man mich auf dem Scholarium, sind nicht zu trennen. Außer wenn sie stillestehen.... Und enorme Magnetfelder ertzeugt jeder Autoanlasser. Die Motore da drin sind enorm feldstark, und mies abgeschirmt. Viel "interessanter" dürften irgendwelche Schwingungen sein, etwa durch PWM in E-Generatoren, wimre machen doch einige F1-karren mittlerweile auch in hybrid. Und wenn man dann Pech hat, stört das so erzeugte "Geräusch" die Steuerungen der U-Bahn. Deren "Antenne" aka Schiene ist ja nun lang genug, sich solche Effekte einzufangen. Typisches Problem sind moderne Neodym-Motore, die sehen oft aus wie Vogelkäfige, viel "Luft" drin. Wenn dann außenrum nur etwas regendichtes Alu sitzt, kann das schon stören. Ist aber leicht abzuschirmen, wenn mans will. Dafür brauchts eher Platz als dicke Bleche, denn die Effektivität soeines Hocheffizienzgenerators leidet, wenn außenrum zuviel Wirbelstromverluste auftreten. Dazu dann die nötige Zwangskühlung...

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Christoph M=FCller schrieb:

Es ging ja wohl nicht um ein EMV-Problem, auch wenn ein Journalist das so verstanden haben mag. Zahnausfall bei einem Getrieb hat mit EMV-Problemen nicht direkt zu tun, gar, wenn es nur eine U-Bahn betrifft, die man ggfls. w=E4hrend der TRainings- und Rennzeiten ja auc= h einfach stehenlassen kann um Probleme zu vermeiden. Der Wechsel eines Getriebes gegen ein baugleiches anderes Getriebe ist ohnehin selten geeignet, Probleme zu beheben, solange das zu ersetzende=

Getriebe nicht etwa defekt ist

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

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