[F] Lehrbuch gesucht

Es ist der korrekte Begriff:

formatting link
Keine Frage dass eine denglischende Bildungseinrichtung noch mit dem "course of dimensionality" nachziehen könnte. Google findet sogleich:
formatting link

MfG JRD

Reply to
Rafael Deliano
Loading thread data ...

Joerg schrieb:

Jörg, das ist nur die halbe Wahrheit. Als zweite Fremdsprache hatten nahezu alle in der Schule 4 Jahre Englisch oder Französisch, sofern sie die Schule nicht vor der 10. Klasse verlassen haben. An "meiner" Schule waren das 100% der Schüler, d.h. solange ich dort war, gab es niemanden , der *keine* 2. Fremdsprache neben Russisch gelernt hat, obwohl es die theoretische Möglichkeit gab, diese 2. Fremdsprache wegzulassen. Nur leider haben die Leute, die Französisch hatten, eben heutzutage doch di e Arschkarte gezogen, weil sie dafür absolut kein Englisch können.

Guido

Reply to
Guido Grohmann

Am Thu, 25 Jul 2013 17:53:42 +0200 schrieb Guido Grohmann:

Ack, aber so schwierig ist die Sprache nun auch wieder nicht dass man in all den Jahren bei Interesse nicht auf anderen Wegen mit ein paar Stunden in der Woche zumindest so weit kommen könnte geschriebene Texte zu verstehen.

Aber das ist oft einfach eine Mentalitätsfrage, mir erklärte z.B. 1997 oder

1998 noch eine Referendarin von Mitte 20 dass sie sich als künftige Lehrerin nicht mit Computern beschäftigen muss, sie sieht darin keinerlei Sinn.

Andere belächelten wenn man sich als junger Mensch in der Freizeit mit fachlichen Dingen beschäftigte, für Weiterbildung sei ja wohl der Arbeitgeber zuständig ...

Das muss einfach jeder selbst wissen bzw. dann mit den Konsequenzen leben.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im  
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin  
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de 
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
Reply to
Lutz Schulze

Interessant, schrieb Lutz ja auch schon. Wir waren damals noch gezwungen, Latein zu lernen. So ein Driss, denn das zaehlte als eine Fremdsprache und die Leute im naturwissenschaftlichen Zeig am Gymnasium durften nur zwei Fremdsprachen belegen. Ich wollte statt Latein Spanisch belegen, was mir heute weit mehr nutzen wuerde. Durfte ich nicht.

Was mir hier frueher (so vor 15 Jahren, inzwischen nicht mehr) aufgefallen war ist, dass Leute aus dem Osten Deutschlands Probleme hatten, einer Diskussion in Westkuesten-Englisch oder Texas-Englisch zu folgen. Russen hatten das weniger. Aber die waren vermutlich auch nicht gezwungen, in der Schule Deutsch zu belegen. Oder konnten sie wie die Niederlaender Bonanza im Original gucken? :-)

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Klingt sinnvoll. Ich hatte damals das (freiwillige) Englischsemester nur deshalb belegt, weil es mir leichtfiel und somit Raum für die echten Herausforderungen ließ. Ich hatte aber auch den Vorteil, in einer Stadt mit amerikanischer Kaserne aufzuwachsen. So war neben dem Schulenglisch jeder zweite Kneipenbesuch ein Unterricht in gesprochenem Amerikanisch, und meine Lehrerin am Gymnasium hatte nichts dagegen, daß ich die breite Aussprache mit in den Unterricht brachte. Natürlich mit ausgewähltem Vokabular, der gemeine GI ist doch meist von einfacherem Gemüt und recht derbe :-)

Gruß, Paul

Reply to
Paul Berger

Am 25.07.2013 12:36, schrieb Heinz Schmitz:

Elektronik ohne englische Originalliteratur geht schlichtweg überhaupt nicht. Die (technischen) Texte sind mit ein wenig Übung in der Regel gut zu lesen.

Was mich bei meinem Eintauchen in die Kunst des Kalibrierens verblüffte war die Tatsache, dass plötzlich die Originalarbeiten in Deutsch erschienen waren. Nach 1933 hatte sich das dann leider erledigt...

formatting link
formatting link

Mit "Drucken" ein PDF erzeugen und schmökern :-)

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Am 25.07.2013 16:56, schrieb Joerg:

formatting link
Netztrafo ist umschaltbar.

Hab' auch eins, sinnloser Kauf des x. Oszis, aber der sieht ja sooooo süß aus!

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Am 25.07.2013 18:05, schrieb Lutz Schulze:

Die dürfte jetzt mit A13 bezahlt werden und zieht im Rentenalter mit 70% davon an dir links vorbei.

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

"Free toolbar installs in seconds" ... aehm, noe, lieber nicht. Das deutsche habe ich ja auch. Das koennen die hier aber nicht lesen.

Ja, isser, muesste sogar bei 120V gehen.

Knuffig aussehen tut das echt und ab und zu lief das hier mit, z.B. um den Rsense an einem Schaltregler im Auge zu behalten. Werde wohl beim Abgeben eine Traene im Knopfloch haben, aber man kann nicht an allem haengen.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Warum soll ein DDR-Teenager freiwillig Englisch lernen, im Wissen, eh nie groß in der Welt herumzukommen?

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich habe oft genug Probleme, wenn z.B. US-Soldaten im Zug hocken und untereinander quatschen, aber geschäftlich, in einem etwas geordneteren Umfeld, bemühen die Leut' sich offenbar etwas mehr, da komme ich gut klar.

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Nun ja, ich war mir mit dem Prof nach zwei Vorlesungen darüber im Klaren, daß wir uns erst wieder zur Prüfung sehen :)

Wir hatten zwar auch Amis um die Ecke, die Kontakte hielte sich aber in Grenzen, AFN habe ich dennoch oft gehört/geschaut. Bild in S/W am Fernseher, Ton aus einem Zusatzempfänger :-)

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Fri, 26 Jul 2013 06:43:27 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Ja, das hat mich damals in der Tat von tieferem Interesse an Geographie abgehalten. Englisch war aber z.B. für Amateurfunk und Musik nützlich, die Frage das nicht zu lernen stellte sich eigentlich nicht.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im  
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin  
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de 
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
Reply to
Lutz Schulze

Da warst DU eben weiter als viele andere der Kids. Meine Frau hat ja auch den Schuß gehört und Englisch gelernt, nach der Wende dann noch vertieft an der Auslandskorrespondentenschule, insofern auch eine Ossi-Tussi, die besser Englisch als Russisch kann. Es hat sie also gegeben :)

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Fri, 26 Jul 2013 11:36:21 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Na, da war ich neben deiner Frau nicht der Einzige (wobei viele mangels Verwendung davon dann wenig behalten haben). Wenn ich so darüber nachdenke fällt mir gerade noch ein dass der Unterricht regelmässig auch mit Fernsehsendungen stattfand:

formatting link

Ich kann mich noch an eine Sendung erinnern in der englische Gewerkschafter auf der Leipziger Messe waren, so schnell kam man auch mit Englisch aus dem Land nicht raus ;-)

In den Siebziger Jahren waren sehr viele Schulen mit Fernsehern dafür ausgestattet, auch Sprachkabinette mit Kopfhörern und Magnetbandgeräten gab es.

Wenn ich weiter darüber nachdenke fällt mir noch ein dass der Kontakt mit Englisch in bezug auf Fachliteratur usw. exakt Null war, an Hochschulen/Unis war das aber vermutlich anders. Im Patentamt in Berlin hatte ich in den

80ern bei der Recherche aber mal damit zu tun, das ging ja dann nicht anders.

Russisch kommt heute auch nur noch bröckchenweise in Erinnerung wenn man mal etwas in der Sprache hört oder liest.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im  
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin  
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de 
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
Reply to
Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

wem

ch, die

Ging mir genauso. Wozu sollte ich wissen müssen, was in der Arktis fü r Industrie steht? War ein völlig unnützes Paukerfach in meinen Augen.

Guido

Reply to
Guido Grohmann

Lutz Schulze schrieb:

man mal

Na denn:

formatting link

Guido

Reply to
Guido Grohmann

Weil er sich zum Beispiel für Computer interessiert. Und damit Englisch, ganz im Gegensatz zum zwangsverordneten Russisch, sogar nützlich sein konnte. BTDT.

Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and 
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
Reply to
Alexander Schreiber

Axel Berger :

[irgendwo ist da die Codierung hopps gegangen ... korrigiert:]

Nö. Das ist Sprache ... & eine andere hamma nit. Und das Spiel wiederholt sich in allen gesprochenen Sprachen. Mit der strukturalen Linguistik wurde etwa ab den 1930ern ein Modell entwickelt, dies unaufgeregt und abseits mythischer Verrenkungen zu betrachten. Interessanterweise hat das die technischen Sprachenbastler kaum je interessiert, schon garnicht, als das Sprachenbasteln gerade besonders in Mode war. Spricht irgendwie für sich.

Alles andere sind Erfindungen ... mit dem grandiosen Nachteil von allen Erfindungen: im Zweifelsfall wird damit in erster Linie die Nabelschau des Erfinders verewigt, was auf globaler Ebene auch leicht fatal werden kann, besonders, wenn man gar überaus siegessicher seine eigene Unermesslichkeit als garantiert annehmen will.

Das nehme ich irgendwie anders. Es gibt Kontext. Und wenn einer im deutschsprachigen Kontext englische Zitate einflicht, dann soll er sie doch bitte gefälligst auch (im Rahmen von zwischenmenschlich als normal anzusehendem Level von Höflichkeit & Entgegenkommen) auch übersetzen.

Wenn ich einen englischsprachigen Text vor mir habe, dann denke ich mich in eben diesen Kontext hinein und lese englischsprachig weiter. Wenn genug Zeit ist, schlage ich Vokabeln nach. Es gibt so gut wie _immer_ Anlass, fremdsprachig Vokabeln nachzuschlagen, eben zumindest, um den gebotenen Kontext möglichst eng und knapp umrissen fassen zu können.

Drüberfliegen und irgendwie den Text mitnehmen geht natürlich auch. Wer damit zufrieden ist, soll sich dann aber nicht plötzlich beklagen, wenn er zufällig draufkommt, dass er sich die letzten Jahrzehnte immer nur im Kreis gedreht und sonst nix von der Welt mitbekommen hat, als immer nur dieselben Einlösungen auf immer nur dieselben Vorurteile (wahrscheinlich dann auch in Kreisen von sich immer nur auf dieselbe Art ähnelnden Fratzen rundherum).

Jemand, der einen englischsprachigen Text in einem deutschsprachigen Kontext einflicht, und der damit ein besonderes Anliegen vertritt, dem unterstelle ich, dass er eben den Transfer vom englischsprachigen auf den deutschsprachigen Kontext beim aktiven Lesen schon einmal erbracht hat.

Dann soll er das bitte auch mitteilen, das ist ja keine Hexerei.

Das kann jede Sprache, wo Menschen sich Formen zur Einigung in bestimmten Zusammenhängen zurechtgelegt haben. Nur die Wege, wie je in etwa analog Einigung erreicht wird, mögen differieren.

Eine Lingua Franca zu haben ist gewiss eine hilfreiche Errungenschaft. Nur sollte man sich dessen gewahr bleiben, welche gedanklichen Zusammenhänge man da wie belastet. In etwas hineingeworfen zu sein (wie ich es jahrelang auch war), wo die Möglichkeit zur universellen Verständigung eine zentrale Rolle spielt, das wird für gewöhnlich einengend damit verknüpft sein, dass ein entsprechender Kontext parat gehalten werden muss.

Das heißt aber nicht, dass man sich den Kontext dann ausgerechnet in so einem Milieu auch plastisch und transparent erschlossen hat.

Solange je ein Mensch wissen soll, wovon er eigentlich redet, sollte doch so ein Zusammenhang je in stabilen Netzen von Rückbezogenheit abgesichert sein. Ich sehe da mehrere Schichten, eine davon ist direkt eine sprachliche (eine andere eine solche von freundschaftlichen und verwandtschaftlichen Bezügen, eine andere aus Verknüpfungen mit regionalen Besonderheiten, eine als ein abstrakterer Pool von Bildungszusammenhängen) - die Zusammenhänge münden je in einen Schatz von Erzählweisen, in die die Abstützung von Erkenntnisweisen durch semantische Felder ... womit ich denn bei jener strukturalen Sicht gelandet wäre: Schätze für je einen Fundus von Polaritäten, aus denen sich zumindest die profunde Verständigung über Sachverhalte verankern lässt.

Erst vor solchem Hintergrund wird ein Sprecher seiner Sprache zum sprachlichen Diskurs gestaltend beitragen können. Bar solcher Hintergründe hat man es erst einmal mit plappernden Papageien zu tun. Nicht dass solche Schichten sonderlich exquisit oder außergewöhnlich wären - aber ich denke, man sollte sich allmählich dranmachen, dies immer wieder einmal etwas expliziter auszufünren, nachdem der Lebenszusammenhang, in den die abklingende Epoche der erhoffterweise allseligmachenden Moderne gemündet ist, den Menschen in erster Linie genau dies streitig macht: über diese Rückbezogenheiten unaufgeregt und selbstverständlich elaborieren und diese anführen zu können. Statt die Erzählweisen von Regionen zu pflegen, wird Mobilität gefordert, statt Bildungszusammenhängen wird schierer Reichtum gefordert, um sich Bildung im Sinn von imagebildenden Konsumgütern kaufen zu können ... ja, und Sprache endet da, wo die Kompetenz des Sprechers ausgelagert ist in professionelle und im liederlichstem Sinn käufliche Rollen, wo man dann Menschen verunsichert sieht, durch undurchsichtige Machtzusammenballungen und deren Worthülsengeneratoren.

Das stellt dann den Hintergrund dar, an den man sich gewöhnen kann und hernach nicht mehr merkt, was einem alles gestohlen wird, sobald man sich billig einreden lässt, darauf zu verzichten, Sprache als das mächtigste aller Vehikel, die der Mensch hat, in einem gemeinverträglichen Sinn zu pflegen und zu nutzen.

Eine Lingua Franca ist da ein ganz anderes Tier. Das ist ein Sammelbecken für unverbindliche Andeutungen und haltlose Gerüchte, gut genug immerhin für eine Menge kurzlebiger Geschäftsabläufe.

Man kann auf direkter Linie die Rückschlüsse ziehen, für welche Art von Idioten politische Leitfiguren ihren Souverän halten, wenn die Strophen der Fortschrittseuphoriker davon künden, es sei genug für den Menschen, sich mit unverbindlichen Andeutungen, haltlosen Gerüchten und im Rahmen kurzlebiger Geschäftsabläufe durchs Leben zu schlagen, wie es die Fixierung auf eine Lingua Franca als dominierende Umgangsform nahelegt - dem zudem die regionalen Rückverkettungen gestohlen werden, per Anspruch auf universelle Mobilität, dem die persönlichen Rückverkettungen gestohlen werden durch Implantierung sozialer Kurzatmigkeit mit knappen Arbeitsverträgen, und dem die Rückverkettungen in Bildungszusammenhänge gestohlen werden, indem die Hürden hochgesteckt werden (die weiteren Folgen der Methode "Bologna" sind wohl kaum noch absehbar).

Weil das da alles hereinspielt & nicht alltäglich als Common Sense greifbar, war dies der Versuch, kurz zusammenzutragen.

Um nochmal den Schritt zurückzugehen in der Folge der Argumente: Natürlich braucht es den knappen Befehlston, die Vereinbarung auf die eindeutige sprachliche Skizze, gerade, wo beim Umgang mit Technik Verlässlichkeit unabdingbar ist. Aber zugleich sollte man eben doch nicht aus den Augen verlieren, welche Gangart der menschliche Umgang mit Information bedingt, weil,

eine andere hamma nit.

Wir haben nur die Augenauswischerei, dass einem da vieles vorgemacht wird, wobei als gesellschaftspolitische Richtung leider nur Zynismus ablesbar ist, gerade als ob auch noch die Vernunft der bürgerlichen Aufklärung so schnell als möglich abgeschafft gehöre, und man muss nicht viel rätseln, um die Konturen von dahinterliegenden Perspektiven zu sehen: Feudalsysteme wie etwa Sklavenhaltergesellschaften, eingerichtet per Privatisierung der Gefängnisse plus täglicher Nachjustierung des Füllgrads per willfähriger Gesetzgebung.

So schaut das aus, wenn der Mensch seine Kompetenz als Sprecher seiner Sprache abgibt, sich die Rückverkettung in semantischen Feldern in den Erzählweisen stehlen lässt.

Wenn solche menschlichen Grundlagen gut eingespurt sind, generiert der Mensch doch wohl die grandiosesten technischen Errungenschaften quasi nebenbei. Wir sind hier aber auf dem anderen Dampfer, dass die menschlichen Grundlagen torpediert werden (womöglich nur im Gefolge von tausenderlei wie blind betriebenen Alltagsgschäften, womöglich da oder dort dazu mit etwas strategischem Nachdruck), und der Ausblick auf das technische Potential gibt hierzu das Alibi ab, per Fingerzeig auf eine abblätternde Grandezza.

Reply to
Ewald Pfau

Ewald Pfau wrote on Wed, 13-07-31 20:50:

Gut jetzt hast du mich so weit: Ich lese und schreibe Englisch vor allem deshalb, weil ich Deutsch ganz einfach nicht verstehe.

There was only one thing that happened at that meeting that was pleasant or amusing. At this conference, every word that every guy said at the plenary session was so important that they had a stenotypist there, typing every goddam thing. Somewhere on the second day the stenotypist came up to me and said, "What profession are you? Surely not a professor." "I am a professor," I said. "Of what?" "Of physics science." "Oh! That must be the reason," he said. "Reason for what?" He said, "You see, I'm a stenotypist, and I type everything that is said here. Now, when the other fellas talk, I type what they say, but I don't understand what they're saying. But every time you get up to ask a question or to say something, I understand exactly what you mean what the question is, and what you're saying so I thought you can't be a professor!" Richard Philipps Feynman

Reply to
Axel Berger

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.