Erfahrungen mit diesem 2.4GHz-TRX-chip?

Moin!

Ich habe mir dieser Tage eine schnurlose Tastatur mit touchpad beorgt, da diese mit "2.4GHz" beworben war (ich wollte kein so

27MHz-Mistdingens, was nur einen Meter weit funktioniert). Nachdem das Ding mit einer Art USB-Stick als Empfänger hervorragend in der ganzen Wohnung (110 qm, und mit WLAN geradezu verseucht, zwei Netze ich, der Rest unzählige Nachbarn :-), habe ich mal in den stick reingesehen (er ist nicht verklebt -> universal tool Fingernagel :-). Da drin werkelt dieses IC
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Hat jemand mit solchen Teilen oder evtl. sogar genau diesem schon Erfahrungen? Das scheint mir sehr nett geeignet für ein paar drahtlose Spielereien, die mir so in den Sinn kommen... Vielleicht gibt es ja auch noch was mit mehr Ausgangsleistung und Reichweite. Wichtig ist mir, daß es eben kein Standard wie WLAN oder bluetooth ist, sondern definitiv proprietär.

Viele Grüße aus Fürth!

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb:

Etwas ähnliches hatte ich mir neulich von Atmel angeguckt:

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Die Daten sind auf den ersten Blick ähnlich, der ATR2406 braucht mehr Strom (wenn ich mich recht erinnere), bringt dafür geringfügig mehr Leistung. Als Modulation war dort auch GFSK angegeben, keine Ahnung, ob die sich sogar unterhalten könnten. ;-) Scheint also zumindest nicht völlig unüblich zu sein.

Bei 10 mW ist in Europa Schluss mit der Allgemeinzuteilung, mehr wirst du also kaum in solchen Chips finden (sie wären dann auch gleich ein gutes Stück teurer).

Die Empfängerempfindlichkeit finde ich bei beiden nicht gerade berauschend.

--
cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch

Yup, der nrf ist goil. Noch besser dessen Nachfolger, weil dieser eine richtige SPI-Schnittstelle hat (und auch 2MBit macht). Du bekommst die als Amateur von sparkfun.com (gleich auf nem Board, selbstlöten dieses QFN ist nur was für Feinstmotoriker).

Die Tastatur/Maus-Anwendung ist sogar in einer Application-Note auf der Webseite des Herstellers beschrieben. Das Ding kann aber selbst nur senden/empfangen. Um Protokoll und Hopping musst Du Dich selber kümmern.

M.

"Ralph A. Schmid, dk5ras" :

--
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Matthias Weingart

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, und ich ärger mich immer, wenn ich beim Sauberputzen im Bad vergessen habe, die Batterien rauszunehmen, und mein PC ist befehlsgemäß beim Runterfahren auf die Entfernung. Tevion-Dreck ausm Aldi.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Genau deswegen finde ich die Dinger eben gut geeignet für meine Zwecke, ich will das selbst in der Hand haben, die sollen einfach nur meine Daten übertragen, und gut :-)

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Die Chips sind schon ok. Wenn man die Möglichkeiten, die das Paketprotokoll bietet, auch ausnutzt (minnigens 16bit CRC, minnigens 16bit Adresse), dann kriegt man praktisch keine "false positives" mehr, also Pakete, die nur aus Versehen angenommen wurden.

Was du sicher schon gesehen hast: bei 250kbit/s hast du glatte 10dB mehr Empfindlichkeit als mit 1Mbit/s. Damit macht das Funken in gestörter Umgebung gleich 10dB mehr Spaß.

Gruß Michael

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Michael Linnemann

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Hallo Ralph,

Ich teile Deine Meinung mit dem 27MHz geraffel, allerdings frage ich mich ersthaft für was eine Tastatur (meinetwegen auch mit Touchpad) mit mehr als 4 Meter Reichweite gut sein soll, wenn ich den Bildschirm nicht sehe oder Lesen kann ?

Grüße Björn

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Bjoern Wieck

Bjoern Wieck schrieb:

Fest installiertes Teleskop? :-)

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http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
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Joerg Wunsch

Pollin hat doch gerade diese 70cm Sendeempf=E4nger? Auch wenn 433 Mhz eigentlich FM Simplex ist, l=E4sst sich dort doch bestimmt eine Endstufe anschlie=DFen?

100m Reichweite mit SRD bei verseuchter Umgebung (vorallendingen bei der massiv breitbandigen DSS-Modulation). Tolle Leistung. In einigen Gebieten st=F6ren sich die die LPD/ISM/SRD's so sehr, dass man wieder bei der 4m Reichweite ist (ich habe aufgeh=F6rt die WLan Netze zu z=E4hlen und habe feste Kabel verlegt).
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Stefan Engler

Der Profi schreibt blind... :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Um nach dem BIOS-piep an einem sonst per VNC bedienten Rechner auch im Nebenraum die del-Taste drücken und "blind" BIOS-Einstellungen machen zu können :) Einfach, weil es im Wohnzimmer bequemer ist.

Dazu kommt, bei mir liegt öfters mal schnelle Elektronik offen und ungeschirmt auf dem Tisch 'rum, da geht mit 27MHz nicht mehr viel.

Außerdem unterstütze ich den 27MHz-Schwachsinn aus Prinzip nicht.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Du hast Deinen PC anscheinend nicht am Fernseher angeschlossen. Neben dem "Arbeits-PC" gibt es immer haeufiger auch "Wohnzimmer-PCs". Ausreichend grosses Panel vorrausgesetzt, kann man auch aus grosser Entfernung alles gut lesen.

Bei der Hauptanwendung eines solchen PCs, wie Filme oder Fotos anschauen, braucht man im Grunde sowieso nur selten wirklich was lesen. Meist nur am Anfang beim Auswaehlen der abzuspielenden Datei, oder beim Surfen im Internet..

Und wenns da mal mit der Lesbarkeit hapert, kann man beim Opera- Browser auch einfach mit der + Taste (Zehnerblock) die Darstellung vergroessern.

Fuer hartnaeckige Faelle gibt es auch noch die bei WinXP mitgelieferte Lupe, welche sogar Texte mit kleinsten Fonts aus >5m lesbar macht. Das ist zwar nicht mehr ideal, aber immer noch besser als Aufstehen fuer ein oder zwei Mausklicks.

Ich wuensche mir mehr Auswahl an Tastaturen mit hoher Reichweite. Fuer meine musste ich eine Menge Geld hinblaettern, da hohe Reichweite leider immer mit unnoetigen (und teils laestigen) anderen High-End Features gepaart wird.

Gruss, Marc

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Marc Jet

Marc Jet schrieb:

Sorry, ich hab gar keinen Fernseher.. Nachdem der lezte das Zeitliche gesegnet hat habe ich beschlossen keinen mehr zu kaufen... Der Anreiz der heutigen Programme war nicht stark genug ;)

Grüße Björn

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Bjoern Wieck
*Bjoern Wieck* wrote on Mon, 07-06-18 21:10:

Der "Bildschirm" ist eine Beamerprojektion und im gesamten Hörsaal lesbar. Der Rechner steht hinter der letzten Reihe und Du ganz vorn.

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Axel Berger

Marc Jet schrieb:

Damit auch der Kollege im Nachbarb=FCro ohne gro=DFe Probleme deine=20 Passw=F6rter kennen lernt. Ist au=DFerordentlich praktisch. :] Wir hatten= =20 soetwas im B=FCro, Die Tastaturen wurden mit hochwertigen PCs von=20 Fujitsu-Siemens geliefert. Gelegentlich fing ein Kollege das fluchen an, =

weil ihm mal pl=F6tzlich im Editor Dinge auftauchten, die *er* nicht=20 getippt hatte. Dann durften beide Beteiligten ihre Tastaturen neu=20 initialisieren.

Es geht sicher auch besser als diese Exemplare, aber bedenklich ist es=20 allemal, da=DF so etwas passieren kann. Au=DFerdem ist eine Tastatur mit= =20 Batterien drin absoluter Quark. Guido

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Guido Grohmann

Guido Grohmann :

Ack. Das da ne ordentliche Verschlüsselung läuft kann ich mir auch kaum vorstellen. Allenfalls Hopping, das es etwas erschwert, aber nicht wirklich... Mal was für den 3C :-).

M.

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Matthias Weingart

Äh, ja, wie meinen? Wer nicht 10 Finger-System beherrscht, gehört eigentlich nicht an eine Tastatur, IMHO. Ausserdem ist der Blick der Leute unbezahlbar, wenn die zur Tür reinkommen, du sie anschaust und den Satz zu ende tippst. Manche kontrollieren dann noch, ob tatsächlich was sinnvolles auf dem Schirm steht ;-).
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Ich bin zwar blind nicht perfekt, aber es geht in der Regel ganz gut und auch schnell, wenn ich mich ein wenig darauf konzentriere. Blöd ist, wenn man oftmals an verschiedenen Tastaturen tippt... Jedoch verwende ich nur irgendwas um die 5 oder 6 Finger, bin aber damit dennoch i.d.R. so schnell wie eine durchnittliche Sekretärin.

Was mir so seltsam vorkommt, unter Ingenieuren sind die Tippkentnisse meist eher rudimentär, selbst unter Softwareentwicklern findet man etliche, die auf die Tastatur schauen. Komisch...

Diese Zeilen habe ich "blind" getippt und mich dabei so ca. dreimal vertippt...geht doch besser als gedacht :-) Allerdings auf meinem privaten Rechner, den ich schon seit ca. drei Jahren nutze.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Das kann ich ebenfalls so bestätigen. Tippen habe ich nie gelernt, ich mache es einfach seit mittlerweile 25 Jahren. (Damals noch Honeywell Bull H316 B mit Teletype-Fernschreiber als Terminal)

Rangar Yogeshwa hatte vor längerer Zeit mal einen Bericht über uns Amateurtipper gebracht, zu denen er sich selbst auch zählt. Das große Problem, das wir haben, besteht darin, dass wir im Laufe der Jahre mit unserem Chaos-Tippen recht erfolgreich und ausreichend schnell geworden sind. Wir haben keine Chance mehr, das 10-Finger-System sauber zu lernen, da wir mit dem Chaos-Tippen immer schneller und erfolgreicher sind, als bei unserem Neuanfang im Zehnfinger...

Dazu kommt noch, dass wir gelernt haben, mit den paar von uns benutzten Fingern nahezu jeden Buchstaben perfekt und reflexartig zu treffen. Es fehlen uns einfach nur die bisher nicht trainierten Finger.

Okay, um Software kümmere ich mich heute auch, auf Ingenier habe ich mal studiert, passt :-)

Hihi, das kenne ich. An meinem Arbeitsplatz hängt eine uralte Servertastatur aus meinem Provatfundus am DIN-PS/2-Adapter.

Ansonsten habe ich noch eine kompakte Tastatur von Trust mit Notebooktasten. (Kurzhub und _deutlicher_ Druckpunkt.) Ich kann auf dne typisch deutschen Tatstaturen mit langem Federweg und ohne Druckpunkt überhaupt nicht schreiben.

--
  Mit freundlichen Grüßen   | /"\  ASCII RIBBON CAMPAIGN  |
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Andreas Bockelmann
  • Andreas Bockelmann [07-08-17 21:31]:
[...]

Es gibt einen Weg: Umstieg auf ein komplett anderes Tastaturlayout ;). de tippe ich mit 8-10 Fingern Freistil, dvorak mit klassischem

10-Finger-System.
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Lars Noschinski

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