Empfehlung Labornetzteil

Du schriebst jedoch "Die Idee kam von denen". War wohl nicht so, siehe meinen Link. Obwohl man sagen muss dass es in beiden Lagern staendig Leute gab, die dieses Gesetz torpedieren wollten.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Merkwürdig nur, dass hier, wo Banken seit eh und je Universalbanken sind, daraus über Jahrzehnte hinweg weder Blasen noch Implosionen resultierten. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für diverse andere europäische Länder. Tatsächlich war die Beseitung dieser Bestimmung eher sowas wie eine Legalisierug längst üblicher Praktiken.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Aehm, eine kleine Auffrischung Deiner Erinnerung, Stichwort Herstatt:

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Ja, auch da sind Banken baden gegangen. Fortis z.B., oder Northern Rock. Die Wiener Kreditanstalt sogar schon in den 30ern IIRC.

Teilweise ja. Aber es ist wie im Strassenverkehr. Einige wenige halten sich eh nie an Tempolimits. Hebst Du sie aber auf weil "laengst ueblich" das zu ignorieren, dann rasen fast alle und es scheppert ueberall. Und so ist es im Bankenbereich denn auch gekommen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Anderes Thema. Der Zusammenbruch einer Bank ist etwas anderes als eine, den gesamten Sektor erfassende Krise. Eine Insolvenz, und sei sie noch so groß, ist keine Wirtschaftskrise. Die Enron-Pleite war zum Beispiel groß. Eine wirtschaftskrise symbolisiert sie nicht.

Das Verhältnis ist ähnlich wie dramatische Preissteigerungen bei einer Produktgruppe zu einer Hyperinflation. Die Ursachen und damit auch die möglichen Präventionsmaßnahmen sind komplett unterschiedlich.

Es ist richtig, dass Deregulation im Bankenbereich eine Voraussetzung für die Fehlentwicklungen war, die zur Immobilien/Finanzkrise geführt haben. Die Aufhebung des Verbots von Universalbanken war dasran allerdings eher am Rande beteiligt.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

=20

so=20

Die Insolvenz, auch einer Bank, ist ein notwendiges Mittel in einer Marktwirtschaft. Sie ist kein Untergang der Wirtschaft eher die Basis f=FCr einen hoffnungsfrohen Neuanfang. Besonders aber die Best=E4tigung des Marktes f=FCr t=FCchtige Unternehmen= =2E Wird heutzutage offensichtlich gern verdr=E4ngt.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ganz genau! Und durch Staatshilfen wird dieser Umstand leider stark verzerrt. Alle subventionieren ein unfähiges Unternehmen...

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Thomas Stegemann

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Hab insofern gemogelt, als dass ich so ein Ding auf dem Tisch habe. Diese Grob/Fein-Doppelknöpfe halte ich allerdings für nachteilig*, hätte lieber _ein_ Mehrgangpoti, jedenfalls für die Spannung. Aber so was kostet natürlich...

*Der Feinbereich ist immer gerade ein paar Prozent zu "kurz", natürlich nur gerade auf die Seite, wo man es bräuchte. Und wenn man am Grob-Knopf auf Null dreht, ist dank Fein-Einstellung die Spannung nicht auf Null. Undsoweiter...

Zwei Knöpfe finde ich dann sinnvoll, wenn man beim einen die maximale Spannung einstellen kann und beim andern dann von

0-100% "ausprobieren" kann.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hallo Axel.

Redakteure und Journalisten sind meist Vollblutpopulisten. Ihre Hauptbegabung ist zu erkennen, was das Volk hören will, und genau das zu schreiben. Täten sie es nicht, wären sie bald pleite, und würden gar nichts mehr veröffentlichen.

Wenn ich etwas besser informiert sein möchte, nehme ich zum Lesen auch mal eine Zeitschrift mit anderer politischer Klientel als ich selber angehöre...... Es ist immer gut zu wissen, was andere denken, und gelegentlich gegen den Strich gebürstet werden kann auch gut tun. :-)

Das Hauptproblem ist aber die Zeit. Ich habe eine Tageszeitung abonniert, und drei unterschiedliche Werbezeitungen kriege ich für lau in den Briefkasten gestopft. Wenn ich es schaffe, zweimal in der Woche in die Tageszeitung zu sehen, dann ist das viel. In manchen Monaten geht sie komplett ungelesen ins Altpapier. Darum denke ich immer über eine Kündigung des Abonements nach. Die Werbezeitschriften finden so gut wie immer einen direkten Weg vom Briefkasten in die Tonne.

Desweiteren findest Du zu allem entsprechende Diskussionen im Internet. Eine "Zensur" findet tatsächlich nicht statt, aber wirklich zuhören tut eben auch kaum jemand.

Und dann gibt es eben auch so Fälle, wo an und für sich gute Ideen wie die mit der Streichung der Pendlerpauschale eben auf gesetzlichem Wege über ein Verfassungsurteil wieder kassiert wurden.....ein Staat kann sie eben damit auch festnageln, wenn er versucht, ständig rückwärtskompatibel zu bleiben. Der umgekehrte Fall, ist es, die Leute damit kirre zu machen, indem man die Vorschriften quasi turnusmäßig ändert.

Ein weiteres politisches Problem ist auch die Aufsplitterung der Klientelgruppen der Parteien. Es gibt eben nicht mehr "die Arbeiter", "den Mittelstand", "die Unternehmer". Viele sind von allem ein bisschen, hoffen, möglichst wenig in den Topf einzubezahlen und möglichst viel daraus zurückzubekommen....mal abgesehen von den vielen, die eh resigniert haben, oder beim täglichen Kampf um ihr Dasein einfach keine Kraft mehr haben, sich um Politik zu kümmern.

Da fürchte ich, dast Du auch recht. Wobei ich es für extrem gefährlich halte, die Reps und vergleichbares totzuschweigen, da wächst "unbemerkt" ein gefährliches Potential. :-(

Auf der anderen Seite ist es mit den Nationalisten genauso wie mit den Religiösen: Durch Argumente nicht wirklich zu treffen. Irgendwie haben die schon ein komplett anderes Seelenleben......

Nun, mein Vater war Kriegsverbrecher, und ich halte es mit Hanna Ahrend und dem genau hinsehen.....totschweigen ist ne dumme, weil gefährliche Idee.

Ein Journalist mit pleite gegangener Zeitung ist fast genauso mundtot wie ein zensierter. Das Problem ist eben das Volk. Und irgend jemand hat mal gesagt, das jedes Volk die Regierung hat, die es verdient. Für meinen Horizont trifft diese Aussage leider zu.

Zum Thema Protestwähler: Es schafft nichts mehr böses Blut, als zu versuchen, den Leuten die Probleme wegzudiskutieren. Manchmal mag das kurzfristig gelingen, langfristig aber auf keinen Fall. Spätestens dann nicht, wenn die Leute wieder mit ihren Problemen konfrontiert werden. Und dann werden die Leute den, der Ihnen die Probleme ausgeredet hat, nicht nur als politischen Gegner sehen, sondern als persönlichen Feind, der sich auch noch über sie lustig macht. Das gilt auch dann, wenn die Leute an Ihren Problemen selber schuld sein sollten....insofern stellt sich der Politik auch noch die Erschwernis, Fehlertolerant sein zu müssen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
 Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
 Wirtschaft auf Schiebung.
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Bernd Wiebus

Ack. Deswegen finde ich es effektiver, die ZEIT zu lesen. Die kommt von vorneherein nur einmal in der Woche und hat bereits die Tagesaktuellen Aufgeregtheiten heraus gefiltert.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Axel Berger schrieb:

Was hast du denn unter

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nicht gefunden?

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Joerg schrieb:

Dann machen die was falsch. Unser Firmenrestaurant räumt eine internationale Goldmedallie nach der andern ab. Wird nicht subventioniert, ist Profitcenter und liefert ein Menue zum hiesigen Bundesminimalpreis (7E oder so was). Das dürfte ungefähr so viel sein, wie eine deutsche Schlangenfrassmensa (Karlsruhe, Heidelberg, KL war mal ne Rangfolge) dem Staat verrechnet.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Ist lange her und ich wurde eingeladen. Aber so teuer war das wirklich nicht.

Eine Mensa, sieben Euro? Das darf doch nicht wahr sein. Fuer den Preis kannst Du hier und heute bei uns im Dorf beim Japaner koestlich speisen. Inklusive Vorsuppe und Salat.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bei "unserem" Afghanen gehen meine Frau und ich zu zweit mit Getränken und Essen teilweise für 19.60 EUR wieder heim, und kaum mal mehr als

23 bis 25 EUR. Und in dem einfach Lokal bei uns um die Ecke haben wir mal 14.30 EUR geschafft :-)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Auf welchem Planeten der östlichen Spiralgalaxie war dass denn?

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2x Pizza "Vier Jahreszeiten" 19,- Euro 2x Apfelsaftschorle 6,20 Euro 2x Milchkaffe 5,20 Euro 0x Salat ============== 30,40 Euro

Butzo

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Klaus Butzmann

Auf der westlichen Spiralgalaxie sieht das so aus:

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2x Spicy Pork Teriyaki $14 2x Vorsuppe inklusive 2x Salat inklusive 2x Hefeweizen vom Fass, gross $13 Trinkgeld $6

============== $33

Das Bier ist es, was bei uns teuer ist.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Fürth Innenstadt.

Zwei mal Pizza Spezial 2*6.50 EUR Vier Pils 0.4 4*2.10 EUR

21.40 EUR

Den Schnaps zum Nachspülen gibt es gratis, wenn der Chef selber da ist...

Dann oft auch mal ein neues Gericht als Dreingabe zum Testen, oder paar aus Afghanistan importierte Gewürze zum Mitnehmen, oder eine neue Leckerei einer fränkischen Brennerei.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Bei uns so langsam auch :(

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Horst-D.Winzler schrieb

Das sind sie auch heute noch mit nur 5% Verwaltungskosten. Unerwähnt blieb damals die erfolgreiche Lobbyjagd nach Anteilen der Rente zur Gewinnmaximierung (25% Verwaltungskosten) von Versicherungsunternehmen.

Peter

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Peter Thoms

Hatte er nicht eigentlich gesagt "De Rende sin sischae"? Oder war das jemand anders?

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SCNR, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb [...]

Johh,

aber zu den Änderungen im Rentensystem wurde er nie gefragt :(.

Das wurde von der Versicherungs-Lobby und der Blöd-Zeitung vorangetrieben und dann in der Legislative durchgewunken.

Es gibt einen dummen Spruch: Wer nix wird wird Wirt. Ist ihm das nicht gelungen, macht er ein auf Versicherungen.

Da ist etwas Wahres dran und ich kenne auch ein Beispiel. Ich meine jetzt nicht die Leute im Hintergrund, sondern die gläubigen Vertragsandreher, die nur aus und mit ihrer Naivität allein überzeugen.

Peter

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Peter Thoms

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