Empfehlung Wobbel-Funktionsgenerator bis 350,-EUR?

Hallo!

Ich wollte mir einen Wobbel-Funktionsgenerator zulegen. Da der PeakTech von Reichelt nicht so toll sein soll, k=E4men noch folgenden zwei von Conrad in Frage:

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Welcher von den beiden ist Empfehlenswert bzw. gibt es noch andere in der Preis- und Leistungsklasse?

Danke und Gru=DF J=FCrgen

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"underwood.de.vu" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@h11g2000prf.googlegroups.com...

Kannste voellig vergessen, uralte analoge Schaetzeisentechnik, womoeglich mit MAX038 und Klirrfaktor ohne Ende, Wobbel nur linear ist auch praxisfremd.

Klingt schon besser, DDS und lin/log Wobbel.

Sicher.

Du musst wissen, welches REALE PRAKTISCHE Problem du messen willst (Audio, Empfaenger-Zf, Hf), weil die voellig andere Anforderungen an Klirrfaktor etc. haben, und dann das PASSENDE Geraet kaufen. Eine eierlegende Wollmilchsau willst du nicht bezahlen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

underwood.de.vu schrieb:

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und ff

Muss es denn neu sein?

Metabastler

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Metabastler

"vollprogrammierbare Systemkompon-Ente." Das kann man sich schon was kosten lassen. :-)

Nick

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The lowcost-DRO:
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Nick Mueller

Vor allem erstaunlich teuer. Ich hab das Teil in der 2.7Ghz Frequenzzaehler version und der hat in Tokyo nur 160Euro gekostet.

Wenn man den Frequenzgeneratorteil umsonst mitbekommt weil man eigentlich einen billigen Zaehler will ist es okay. Aber die Vorstellung das einer dafuer als Funktionsgenerator 260Kroeten ausgibt ist geradezu absurd.

Olaf

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Olaf Kaluza

Ist ja teurer als ein neuer.

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underwood.de.vu

tja, dafür bekommst du viel TTL und einen Prozessor mit 1,4Mhz Takt ;-)

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Gruß

Hans-Georg

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Hans-Georg Lehnard

Der HP3325A war das erste Gerät, bei dem fractional PLLs erfolgreich benutzt wurden. Und er ist einfach gut. Die Frequenzen stimmen ( Quarzofen Opt.1), er kann brutal viel Ausgangsspannung (40V Opt. 2), das Ausgangssignal und die Modulation sind absolut sauber etc. Ich habe seit -zig Jahren einen 3325B und würde mich wirklich nur _sehr_ ungern davon trennen.

Das einzige, was nervt, ist der Lüfter, der ist laut und der Netztrafo, der brummt im Standby und wenn der PC nicht läuft, dann hört man ihn. Das hat bei HP irgendwie Tradition. Die Logic Analyzer und Sweeper sind völlig unerträglich.

Mein Infiniium scope hat eine Wand aus 6 oder 8 Lüftern die man von außen sehen kann. Womöglich sind noch mehr drinn, aber wenn ich's aufschraube gilt die Kalibration nicht mehr. (Neugierig wäre ich schon.)

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Hm, hier steht seit kurzem ein Netzgerät Agilent 66332A rum. Stimmt, Trafobrum und Lüfter (Leistungsgeregelt, für alleinige Temperaturregelung ist der zu schnell oben und unten) nervt, Schraube mit Kalibriersiegel... und keine Möglichkeit Schienen anzuschrauben... da wird wohl, Hobbyeinsatz sei Dank, das Siegel drann glauben müssen um leiseren Lüfter nachzurüsten, Schienen anbauen zu können, die Ausgänge nach vorne umzulegen und die Neugier zu befriedigen:-) Aber die Präzision ist schon nett. Da kann man direkt das GMC29 zur Kontrolle der Werte einsparen, eine Schnittstelle weniger auszulesen:-)

Viele Grüße,

Olaf, 15 kg 19''-Gehäuse hinter einem tiefen Schreibtisch sind was für Bodybuilder, Schultz

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Olaf Schultz

Danke an hans-georg für den Link zum Handbuch. Das reicht ja bis zu detaillierten Schaltplänen. Besonders nett: Programming the model 3325A with model 9825A calculator"

Ich habe privat auch so ein Teil. Neben dem Lüfter fallen mir noch zwei Nachteile auf:

1) Das Teil ist groß und schwer. Für mobilen Service-Einsatz eignet es sich nicht wirklich. 2) Obwohl ich eigentlich kein Hochfrequenzfreak bin, sind 10 MHz Maximal-Frequenz (bei Sinus 20 MHz) nicht gerade der obere Anschlag meiner Wünsche.

In eigener Sache: Für meinen Arbeitsplatz habe ich einen Wunsch nach einem deutlich schnelleren Signalgenerator frei. 200 MHz Sinus und Frequenz-Sweep über mindestens eine Oktave sollte das Teil können. Weitere Features wie andere Signalformen, oder Programmierbarkeit werden gerne mitgenommen, sind aber nicht Bedingung.

Gibt es für diese Anforderungen bewährte Geräte, die man ähnlich wie den HP3325A immer wieder auf dem Gebrauchtmarkt findet?

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

R&S SMPC / SMPD / SMG / SMH werden wohl öfter angeboten und sind OK, falls nicht defekt. HP8640 können nicht sweepen, haben aber ein sehr sauberes Signal. Sie sind aber mittlerweile fast alle am Ende ihrer mechanischen Lebensdauer. Insbesondere sollen die Plastik-Zahnräder zerbröckeln. HP8662 ist genial rauscharm, aber gilt als unzuverlässig. Einfach zu viel drinnen. Wenn dir ein 3325 schon zu schwer ist: der 8662 wiegt bestimmt 3* so viel, ist aber nicht sehr viel größer. Generatoren sind im Vergleich zu früher richtig billig geworden, auch neue.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Danke! Genau auf solche Hinweise hatte ich gehofft. Hier im Institut gibt es nicht viel in der "mittleren" Preisklasse. In den Labors sind die Funktionsgeneratoren entweder Invesitionen in neue Agilent-Hardware, die sich vornehm Synthesizer nennt, oder Billig- Generatoren von Voltcraft&Co.

Hast Du dazu auch Empfehlungen?

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

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