EM-Fernsehstörung durch "Mikroausfälle"

Henning Paul schrieb:

[8 Port 'Switching Hub' 10/100 für 7,95 Euro]

Typischer Fehler, nichts macht einen dermassen billigen Eindruck wie zu geringes Gewicht des Geräts. Haben japanische Tunerhersteller schon vor 30 Jahren gemerkt und Alteisenstücke eingeklebt. Bei den heutigen Alteisenpreisen liegt das natürlich nicht mehr drin. Bei meinen höchstkomplexesten [tm] Elektronikprojekten fehlt daher nie ein Wertigkeitsverstärker aus 24karätigem massiven Reinstmessing, z.B. 2x4x10 cm. In Top-Ausführung natürlich auch in 1x4x9 erhältlich. Gegen weiteren Aufpreis auch in handversilbert.

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Bewusst in bunter Langdrahttechnik, damit die Doktoranden das auch kapieren. Hab noch ein paar bunte Ferritringe vergessen, fällt mir gerade auf. Und ja, selbst Privatdozenten der Physik kriegen so was nicht zum Laufen. Dass etwa Überspannungsdioden wie normale Dioden eine Vorzugsrichtung haben, überfordert die schon.

Nun ja, wenn der Deckel drauf ist, sieht man's nicht. Und das Gewicht ist wirklich auffällig und die Doktoranden tragen das Ding dann auch mit angemessener Ehrfurcht davon ;-). Ich hatte diesen psychologischen Faktor zwar erwartet, aber nicht in dieser Stärke. Ursprüngliche Absicht war, dass die Kiste nicht rumrutscht.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach
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Pah, solche Rohstoffvergeudung. Hier gibt es einen 60-Pfund Sack Beton-Mix zum Setzen von Zaunpfaehlen fuer $3-$4. Damit kannst Du dutzende solcher Geraete beschweren. Spart noch eine Menge Arbeit, denn man traeufelt den einfach ein. Fuer die Massenfertigung haette ich noch die Telefonnummer der hiesigen Readymix Niederlassung.

Schamottesteine fuer Holzoefen gehen auch. Bei Selbstabholung am Readymix Hof (Staubmaske mitbringen!) etwa ein Dollar das Stueck, sollte fuer 4-6 dieser Potikaesten reichen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Einer der auf diesem speziellen Gevbiet beschlossen hat, aus schlechten Erfahrungen zu lernen ;-)

Im Ernst: In den fünf Jahren, die ich an einem Arbeitzplatz mit MS- Monokultur gearbeitet habe, gab es trotz Virenscanner und "Firewall" zwei Schadware-Vorfälle, die zum Neu-Aufsetzen, von allen Arbeitsplätzen geführt haben. Beim erstem Mal war das Update der Virenscanner wohl doch nicht ganz so wasserdicht und wir wurden von Nimda heimgesucht, nachdem die Epidemie eigentlich schon durch war. Im anderen Fall waren wir Teil der ersten Welle eines groß angelegten Bot-Netzes mit Folge-Infektionen, weil der Trojaner Ports nach außen geöffnet hat.

Bei Linux habe nicht nur ich vergleichbare Erfahrungen nicht gemacht. Es hat niemand so etwas erlebt. Vor diesem Hintergrund frage ich mich, warum ein Vergleich der Sicherheit überhaupt ernsthaft diskutiert wird.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
Welfengarten 1, 30167 Hannover           http://www.iqo.uni-hannover.de
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Kai-Martin Knaak

Das liegt daran, dass Linux Boutique-Ware ist. Es haben nur wenige, genau wie MacOS. Virenverteiler sind wie "normale" Vandalen. Die schmeissen immer die groesste Scheibe ein, wo es am lautesten klirrt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

Das Glück bevorzugt denjenigen der vorbereitet ist.

Ich programmiere schon seit ner weile unter beiden Systemen, inklusive Systemprogrammierung. Der Vorsprung von Linux fusst IMHO auf zwei Punkte : andere (vielleicht /etwas/ bessere) Systemarchitektur und bessere Grundeinstellungen. Wustest Du das man einen Linuxkernel fast uneinnehmbar für Root-Kits machen kann? (monolitisch kompilieren) Und es gibt einige Root-Kits für Linux. Das man sowas mit Windows nicht machen kann hat nicht nur Sony eindrucksvoll bewiesen.

Grüße Erik

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Erik

Ist mir schon klar, dass Linux das bessere OS ist. Aber viele von uns koennen es mangels Kompatibilitaet nicht nutzen. Ausser fuer File Server etc., wo es auch hier im Einsatz ist. Und selbst da macht es mir (halbwegs aushaltbare) Kompatibilitaetsprobleme.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

So ganz schrecklich inkompatibel sind die Datenformate gerade nicht. Audio ist kein Problem, Fotos (selbst die Bilder meiner KaterKatzen noch) lassen sich darstellen und bearbeiten, Leiderpladden kann man machen, Texte sowieso - ich habe da keine Bauchschmerzen. Nutze aber trotzdem Windows und Linux parallel. Vielleicht wird sich das mit Wine

1.0 bald ändern.

Holger

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Holger Bruns

Nun ja, manchmal setzt Linux ein Default Flag. Dann koennen Programme wie Unzip oder andere Apps den File nicht mehr von der Linux Platte aus starten. Man muss erst auf den Windows Rechner oder den alten Win Server rueberkopieren und dann starten. Sehr laestig. Dann gibt es die beruechtigten Time-Outs nach gut 1GB File Transfer. Passiert bei Windows Servern alles nicht. Daher werde ich, sollte dieses Linux Kaestchen mal Kruke machen, wieder auf einen Windows Server gehen.

Der alte Laptop hat uebrigens die Hitze hier nicht mehr ausgehalten und heute morgen Kruke gemacht. Nur noch blaeulich flackernder Hintergrund auf dem LCD. Mist. Das ist (bzw. war) die Email Maschine.

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Joerg

Joerg schrieb:

Wovon redest Du? Davon habe ich noch nie gehört.

Passiert bei meinem Server hier (Intel D201GLY2 + 2 250GB Notebook-Platten im RAID 1 unter openSUSE 10.3) auch nicht.

So ein System darfst Du nicht mit so einem NAS vergleichen, dessen OS von einem chinesischen Praktikanten zusammen-ge-copy-pastet worden ist. Nein, das ist kein Vorurteil, im Webforum eines bestimmten WLAN-Treiber-Projektes schlugen regelmäßig Postings der Art "Please help, need connect USB chip to ARM board. Version is 2.4.19. Where i find code for use?" auf. Auf Nachfrage stellte sich dann heraus, daß keinerlei Sachkenntnis vorhanden war.

Die SMB-Implementierung dieser Murkskisten ist alles andere als standardkonform, deren Freigaben bekommt man nicht einmal mit Linux gemountet[1].

Gruß Henning

[1] Zumindest nicht mit "-t cifs".
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Henning Paul

Joerg schrieb:

Kann ich jetzt nicht nachbauen, ein solches Szenario. Ich habe aber, fals es dich tröstet, eine Zip-Datei auf einer NTFS-Partition aufgemacht und höre deshalb gerade "Romaria" von Elis Regina, keine Probleme.

Ich habe hier schon fette DVDs (mit Linux drauf) als ISO-File runtergeladen. Geht. Was für ein Timeout meinst du?

Ich habe bei dir den Eindruck, daß dein Rechnerzoo ein wenig Pflege und Zuneigung braucht?

Ich würde das Teil schon aus sportlichen Gründen wieder reparieren. :-)

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Irgendetwas mit "Path no longer valid". Bin nicht der einzige, der das Problem hat und es waren auch bei den anderen immer Linux Server.

Ich erwarte eigentlich, dass das ganze ohne grosse Massagen funzt :-)

Was beim Win NT Server auch gut 10 Jahre lang der Fall war. Dann fiel dessen Hardware massiv auseinander, lohnte nicht mehr und er brauchte ohnehin zuviel Energie.

Tja, wenn genug Zeit ist will ich das auch tun. Allerdings sieht das schwer nach abgerauchtem Graphik Chip oder LCD Controller aus. Oder wieder so ein Sch....-BGA.

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Joerg

Joerg schrieb:

Hast du mal experimentell versucht, solch ein BGA zu Fuß aufzulöten? Runter krieg ich die Dinger mit der Heißluftpistole. Okay, Reballing ist da nicht mehr drin, aber BGA-Vieh neu, Platine sauber, Flußmittel an Bord: Sind solche Reparaturen machbar?

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Das kommt hier ziemlich haeufig vor. Nur eben nicht bei Win Servern. "Path no longer available ..."

Aehm, das ist kein chinesisches Hinterhofprodukt, sondern ein kleiner Server von Western Digital. Entwickelt in Lake Forest, CA.

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Joerg

Mache ich hier nie, das geben wir immer zum professionellen Rework Service. Ich verwende in Designs allerdings u.a. aus diesem Grund keine BGA, daher tritt das Problem nur bei Fremd-Designs auf.

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Joerg

e

Dann la=DF mal ein Ping (mit der Option -t oder so) auf den Server los un= d=20 sieh mal. ob du Timeouts kriegst.

In dem Fall kann ein fehlerhafter Treiber, eine fehlerhafte=20 Konfiguration des Netwerks auf dem Server oder gar nur ein morsches=20 Netzwerkkabel f=FCr den Abbruch verantwortlich sein. Sieh auch mal ins=20 Systemprotokoll (und Anwendungsprotoll) deiner XP-Kiste.

Oh doch ... und ob ich das da kenne. Leider :( nur zu gut.

Guido

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Guido Grohmann

Joerg schrieb:

Tut mir schwer leid, Dich enttäuschen zu müssen, aber ich habe seit 8 Jahren Linux-Samba-Server in heterogenen Netzen laufen und diese Fehlermeldung ist mir noch nie über den Weg gelaufen. Im Institut bedient ein FreeBSD-Server das gesamte Windows-Netz mit Samba und da ist bei der täglichen Arbeit dieser Fehler auch noch nie aufgetreten.

Aber das Softwarepaket doch da nicht zusammengestellt worden. Hast Du Dir mal (meist nur auf Druck, nach Klage z.B. von gplviolations.org) freigegebene Sourcen von üblichen "Embedded Linux"-Systemen (Router, NAS, Access Point etc.) angeschaut? Ich schon. Da kann man echt nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, was da unters Volk gebracht wird.

Gruß Henning

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Henning Paul

Hm? Ich hab hier einen Samba-Server laufen und der macht keine solchen Probleme. Vielleicht brauchst du mal ein Update?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

Googlet man mal nach der Fehlermeldung, findet man sie fast ausschließlich in Zusammenhang mit NAS-Boxen, egal ob WD, Netgear, Buffalo oder was auch immer. Das scheint wohl der Vorteil von GPL-Firmware zu sein, man darf ruhigen Gewissens "voneinander abschreiben"...

Gruß Henning

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Henning Paul

Das mag ja sein. Fakt ist, die Windows NT4.0 Box tat das alles nicht. Die funktionierte einfach. Fuer Nicht-Computer-Spezis wie michb gibt es nur drei Beurteilungsgrade: Funzt, funzt manchmal nicht oder funzt gar nicht. Linux Boxes fallen in Grad 2 :-)

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Joerg

Die gibbet fuer WD Kisten m.W. nicht :-(

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Joerg

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