Einstieg in die HF-Technik (2024 Update)

Hallo,

Uwe Hercksen schrieb:

hat hier evt jemand vergessen die 120V Wicklung für den doppelten Strom zu bemessen oder die beiden Teilwicklungen parallel zu klemmen?

Gruß Jan Conrads

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Jan Conrads
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Am Tue, 25 Sep 2007 14:24:12 +0000 (UTC) schrieb Matthias Weingart:

Mit den zwei Büchern habe ich mal angefangen, dazu einen Funkschau Sammelband aus den 40er Jahren, 'Das grosse Fernsehbuch' von 1936 und 'Der junge Techniker' aus den 50ern (alles vom Vater übernommen).

Also ein bunt gewürfeltes Sammelsurium aus allen möglichen Schaltungen, immer wieder defekte Röhrenradios usw.

Transistoren waren anfangs gar nicht, dann irgendwann Germaniumtypen. Dioden (OA625?) wurden aus den Filtern alter Fernseher herausgeschnitten.

Das ging überhaupt ziemlich zeitig los, in der 5. Klasse (mit 11 Jahren) war ich mal eine Woche im Krankenhaus und habe mir aus der Bücherei ein Buch über die Fehlersuche in Rundfunkempfängern mitgenommen.

Der Einband war gelb, im Buch war für verschiedene Symptome Schritt für Schritt beschrieben wie man stufenweise prüft, ob alles i.O. ist. Das hat mich damals beschäftigt ;-)

Der Arzt war bei der Visite begeistert und fing an zu blättern ....

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo Ralph,

Dass so jemand ueberhaupt langzeit-arbeitslos war, ist traurig. Das kommt hier nur in schlimmen Konjunkturflauten vor. Ich arbeite regelmaessig mit Leuten zusammen, die in ihren 70ern sind. Eine hatte vor ein paar Jahren sogar seinen Achtzigsten gefeiert. Er fuehrt das Geschaeft ungebremst weiter und es macht ihm Spass.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Du lebst in den USA ;-)

Viele dieser sog. =E4lteren (>50 Jahre) Langzeitarbeitslosen haben treu und brav "funktioniert". Sie standen absolut loyal zu ihrem Unternehmen. Daf=FCr waren die K=FCndigungsh=FCrden h=F6her. Ob angebracht oder nicht,= ist eine andere Sache.

Aber diese Eigenschaften waren pl=F6tzlich nichts mehr wert. Gew=FCnscht waren junge dynamisch gut ausgebildete Arbeitnehmer. Die =E4lteren waren pl=F6tzlich nur noch Last. Diese Ansich bezogen die Wirtschaftsf=FChrer allerdings nicht auf ihre eigene "Kaste".

Das hat halt vielen =C4lteren den Teppich untern F=FC=DFen entzogen.

Es gibt halt viele kulturelle Unterschiede zwischen Amihausen und D ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Hallo Horst-Dieter,

Frisch von der Uni und manchmal von Tuten und Blasen keinen Schimmer.

Ein Grund, warum ich jetzt hier bin. Da kann ich arbeiten, solange ich will. In Amerika und in Asien wird die Erfahrung aelterer Leute geschaetzt und gesucht. Natuerlich gibt es Ausnahmen, besonders in grossen Unternehmen. Doch die sind IMHO nicht der wichtigste Innovationsmotor Amerikas, es sind die kleinen Schmieden. Demzufolge stellen sie auch den groessten Anteil meiner Kunden, so im Bereich von

2-300 Mitarbeiter. Einer hat circa 15000, aber das ist eine Firma mit sehr guter interner Innovationsfoerderung, geht also auch. Letztere ist uebrigens eine europaeische Firma. Bei denen sind taeglich ueber 2% der Belegschaft in Fortbildung, das muss erstmal jemand nachmachen.
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Jan Conrads schrieb:

Hallo,

genau, das war auch meine Überlegung zur wahren Ursache des Problems. Nicht die 60 Hz waren ein Problem für sein Gerät sondern die 120 V. Evtl. war auch nur der Spannungswahlschalter für den Trafo falsch angeschlossen oder hatte ein Kontaktproblem, sodaß der Strom eben nur durch eine Teilwicklung floss.

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

Hallo,

nicht jeder ist in diesem Alter noch körperlich und geistig so fit das er in der Lage ist noch so weiter zu arbeiten. Was wird aus dem Geschäft wenn der Achtzigjährige plötzlich einen Schlaganfall bekommt? Wie geht es dann mit den dort Beschäftigten weiter wenn die Nachfolge der Geschäftsführung nicht geklärt ist?

Bye

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Uwe Hercksen

Es gibt auch in Deutschland genügend Kleinfirmen die vom Inhaber bis ins hohe Alter geführt werden. Geschäfts"übergabe" scheitert typisch daran, daß das ja eigentlich ein Verkauf ist. Das Kapital von so Firmen sind aber oft der gute Ruf, die Erfahrung und die Geschäftsbeziehungen des Inhabers. D.h. ohne ihn läuft die Firma so wie bisher nichtmehr glatt weiter.

Gute Gelegenheit für Management-Buy-out durch die Mitarbeiter: in dem Augenbenlick ist der Laden billig. Sie sind auch diejenigen die abschätzen können ob man die Firma weiterführen kann.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hallo Uwe,

Das ist bei guten Firmen geregelt, den Entscheidungstraegern bekannt und als Instruktion bei einem Anwalt hinterlegt :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Er war 35 Jahre bei einer Firma, bis diese in's Ausland umzog - da ist er noch mitgegangen. Dann sind sie noch weiter weg in ein noch billigeres Land gezogen, da hat er wegen Familie etc. dann nicht mehr mitgespielt. Hier im Land war er dann anscheinend allen zu alt und zu eingefahren, von wegen nur in ein und derselben Firma gearbeitet, und so :(

Wird ja hier langsam wieder besser.

Wobei das nicht immer die besten Chefs sind, weil manchmal eben etwas altersstarrsinnig.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo Ralph,

Das habe ich hier noch nie erlebt. Wir hatten gerade einen Mineralogie Ingenieur, seine Frau und einige Freunde zum Geburtstagslunch eingeladen. Bin gerade zurueck. Er wurde heute 95. Er war in beinahe jedem Land der Erde, aber diese Mobilitaet hat ihm niemand uebelgenommen. Am Ende war er V.P. Asien bei einem grossen Aluminiumkonzern.

Das lese ich inzwischen oefter hier in den Zeitungen und es freut mich.

Ja, die wissen schon, was sie wollen. Aber sie bringen Sachen fertig, zu denen die Leiter grosser Konzerne nur selten faehig sind. Der oben erwaehnte gruendete das Unternehmen in der 60ern und hat niemals rote Zahlen geschrieben.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

Wer Mineralogie studiert, weiß von Anfang an, dass er sich um die Minerale in der ganzen Welt kümmern will und man das am Besten vor Ort macht. Dass so jemand mobil sein wird - davon kann man aus gehen. Ist ähnlich wie bei Tourismus-Leuten. Bei denen kann man auch nicht davon aus gehen, dass sie ihr Leben lang an einen Ort fixiert sind. Mit niedergelassenen Allgemeinärzten sieht die Sache dagegen ganz anders aus. Zieht so jemand in eine andere Stadt, werden schnell "seltsame Gründe" vermutet.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Rolf_Bombach schrieb:

r

BTW alle 4-B=E4nde gibs auf CD. F=FCr die bedauernswerten Mitmenschen die keinen Zugriff aufs Druckwerk besitzen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

mit der CD habe ich auch schon geliebaeugelt. Aber irgendwie ist die ein bischen, aehm, unkuschelig. Einige Baende habe ich als Vorkriegsware. Lohnt es sich, zusaetzlich nach einem Satz Nachkriegsware Auschau zu halten?

VG hmw

--
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http://www.c0t0d0s0.de/biff4emacsen/biff4emacsen.html
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Michael Welle

Michael Welle schrieb:

r

=2E

k
n

Stimmt, sie ist so modern. Eigentlich viel zu modern.

Einige Baende habe ich als

e

Ich habe in den Nachkriegsb=FCchern nichts wesentlich Anderes entdecken k=F6nnen. R=F6hre bleibt R=F6hre. Fr=FCher RENS danach EF ;-)

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

[...]

OK. Ich habe mich noch nicht schlau gemacht. Aber gab es in den dreissiger und vierziger Jahren keinen Erkenntnisgewinn mehr und die theoretischen Grundlagen bzw. praktischen Ausfuehrungen waren Ende der zwanziger Jahre schon bekannt?

VG hmw

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Michael Welle

Michael Welle schrieb:

are

n

Nach dem Krieg kam UKW-Rundfunk fl=E4chendeckend hinzu. Aber selbst das F= S gabs schon. Siehe auch Einheitsfernseher E1. Der hatte alle wesentlichen Merkmale der sp=E4teren FS bereits entwickelt.

Eine wesentliche neue Entwicklung war wohl die Spanngittertechnik.

Die wesentlichen Grundlagen der R=F6hrentechnik waren aber eigentlich schon in den Zwanzigern-Drei=DFigern des vorigen Jahrhunderts bekannt.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Hallo Marcus!

Heißes Thema :) Ich frage mich, ob von den Fernseh-Verkäufern je einer darüber Bescheid wußte, bzw. von hierher dann weiter beraten konnte ;-).

Beim digitalisierten Analog TV (mehr ist das nich für mich, und is auch so. wer guckt schon LCD Cameras :-)) macht es Sinn sich für die beste Übertragungsmöglichkeit zu interessieren. Die Digital-Streams-zu-Zeilen heutzutage sind ja ganz nett, aber meine alte Kiste mit Analog Satellit (Telekable) läuft ohne Aussetzer, für Stunden!

Mag sein daß eine DVB-T Box z.B., streßfreier ist und von Fachidioten mit einer falschen UHF/VHF Antenne [die sogennanten Zimmerantennen, nicht die aus den 60ern oder 70ern, neeeeiin, die grindigen, oder noch besser, mit VERSTÄRKER :-). Sprich Stromanschluß. Denn es aber nebenbei bemerkt, jetzt wieder gibt ;-)))] mit einem akzeptablen (besser als 'fast' gar nichts, ...is O.K.) Bild eingerichtet werden kann, jedoch bietet Analog mehr Freiraum für Verzerrungen. Ich nenn es gerne Harmonische Verzerrungen.

Aber einer Top eingerichteten Riesen Antenne würd ich immer den Vorzug geben. Analog natürlich. Der Raum für Analog TV wird leider in der modernen Marktwirtschaft immer mehr ausgeblendet, teils mit rechtlicherer Nachhilfe.

wie auch immer, ich wünsche dir viel Spaß beim Studier'n ;-). Ich stell mir eine UHF Antenne für meinen Top UKW Tuner vor, da hierzulande das Analog Radio noch funktioniert und unser Klassik Sender wirklich tolle Sachen einspielt, von Platte und auch mit sehr guten CD's (klingt zwar nicht digital logisch, da es sich ja "verlustfrei-digital" viiieeel besser übertragen lassen würde, aber ich mach den Schmäh gerne mit einem edlen Kassettendeck, dazu ein überdrüber CD-Player und die Aufnahme genügt um alle std. CD-Player klanglich zu überflügeln ;-)) (ganz zu Schweigen vom k3 Klirr Faktor)

Digital sind solche Schmähs, bessere Endgeräte zu verwenden als sie die Empfängergeräte sind, nicht möglich? Außer man hat einen komplett schwachsinnigen Radio, oder TV-Set!? Hmmm?

:-)

Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Mandic

P.S.: Meiner Meinung ist Digital bei Video und Audio am falschen Dampfer. Informationszeug (Internet), ins Maß nehmen und so weiter, das kann's sehr gut. Echtes Live-Leben? Ne!

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Daniel Mandic

Wikipaediol kamen immer erste Hits

Von dort gibt's dann nicht's mehr oder was zu zahlen. Schiß Filter... Ohne Beiwort (z.B. Harvard University +Homepage) findes't nur Wiki trash.

Best regards,

Daniel Mandic

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Daniel Mandic

Du bist sowieso a Wau'nsinn Jörg!

Honour to whom honour is due.

Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Mandic

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Daniel Mandic

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