Einschaltstrombegrenzung für Ringkerntrafos

Hallo Tobias,

dann kann man evtl. noch mit einer Hörprobe oder Messungen mit einem AC-Multimeter oder zur HF-Detektion mit einem einfachen Spitzenwertgleichrichter improvisieren.

Ansonsten ist ein Oszilloskop für Audiobasteleien schon ein wertvolles Hilfsmittel. Soundkartenoszilloskope als Software sind ja teilweise kostenlos oder als Shareware günstig erhältlich und trotz deren Einschränkungen vermutlich immer noch besser als nix.

Gruss

Bernd Mayer

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Schröder, Zypries, Schmidt - weg damit!
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Bernd Mayer
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Tobias Wendorff schrieb:

Und der hat eine so schlechte Unterdrückung der Versorgungsspannung?

In dem Bereich geistert so viel Halbwissen herum, da hilft nur Grundlagenverständniss. Einfach mal den Ausgangswiderstand des Spannungsreglers (und damit der Rauschquelle) im Datenblatt nachsehen und mit dem Innenwiderstand des Elkos vergleichen, da sieht man schnell, dass der Elko nichts bringt (ausser den Regler zum Schwingen zu bringen).

Da leider nicht richtig deutlich. Bei vielen anderen Reglern ist ein Diagramm mit Kapazität und ESR drin, das zeigt den stabilen Arbeitsbereich.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo,

also ich hatte mal einen Low-Drop-Regler der Groessenordnung 3,3V 3A, der hat erst bei 2200 oder 4700uF Ruhe gegeben. Mit geringerem C hat er auf schwankende oder nichtlineare Last mit heftigem Ueberschwingen reagiert.

MfG Michael

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Michael Schlegel
Faculty of Electrical Engineering and Information Technology
Chemnitz University of Technology, Germany
http://www.tu-chemnitz.de/~micsch
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Michael Schlegel

Michael Schlegel schrieb:

Typ? ESR des Elkos beachtet?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Habe ich nicht mehr im Kopf

eher nein ;-) War eine Bastelei fuer zu Hause. Mit grossem C ging's und damit war ich zufrieden.

MfG Michael

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Michael Schlegel
Faculty of Electrical Engineering and Information Technology
Chemnitz University of Technology, Germany
http://www.tu-chemnitz.de/~micsch
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Michael Schlegel

Hallo Bernd,

Bernd Mayer schrieb:

[...]

=20

kl=E4re mich bitte auf. Ist da irgend etwas an mir vorbei gegangen? Ein ungeregeltes Netzteil zusammen mit guten OP-Schaltungen ben=F6tigt IMO keine Regelung. Daf=FCr verwendet man schlie=DFlich einen OP. Und Endstufen mit geregelten Netzteilen w=E4ren mir ehrlich gesagt zu unwirtschaftlich.

ciao Marcus

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Marcus Woletz

Hallo Marcus,

wenn das gergelte Netzteil bei jedem Impuls zu Schwingen anfängt dann ist das keine gute Basis. Wegen der möglichen hohen Frequenzen können sich dann auch Opamps irregulär verhalten.

Zur Erinnerung: hier geht es um ein *geregeltes* Netzteil, vermutlich für eine Vorstufe und dabei sind auch Stabilitätsfragen aufgetaucht.

Hier nochmal der link zur Schaltung:

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HTH

Bernd Mayer

PS: Auch OPs können Schwingen

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Schröder, Zypries, Schmidt - weg damit!
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Bernd Mayer

Vielleicht für D12 statt einer 1N4000er eine Schottky- Diode, jedenfalls falls in deiner Schaltung Opamps mit FET-Eingängen vorkommen. Einschaltstromproblem erschlagen durch Verwendung einer trägen Sicherung für F1, auch wegen des Spannungsabfalls. Bei allerhöchstempfindlichster Schaltung danach eventuell noch 2x 100nF oder dergleichen über die Sekundärwicklungen respektive Gleichrichterdioden. Wegen Q1 und D8 erwarte ich einen Temperaturkoeffizienten von +50 mV/K bei den +48 V. Also kurz nach dem Einschalten

49 bis 50 V ;-]. Ob man bei Q1 noch einen Kurzschlussschutz einbauen sollte, wüsst ich jetzt natürlich nicht. Netzfilter oder Netzfilter-Sicherung-Schalter-Kaltgeräte- stecker Kombi empfehlenswert, obwohl bis 10W IIRC noch kein Netzschalter vorgeschrieben ist.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Ey, null Problemo. Nur "richtig" anschliessen und schon fliegt der FI :-].

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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