Ein VCO, der nicht schwingt...

Aber den Anzug kannst Du nicht essen, in Schwarzmarktzeiten bekommst Du für die Feinunze oder den guten Anzug eben nur ein Brot, oder 5 Zigaretten.

Als ob es auf den Ehering ankommt, ich habe schon Ringe aus Messing gesehen, die trugen den 333-Stempel. Und so mancher Diamant ist ein Zirkon. Und seit man mit Titannitrit bedampfen kann, kann man auch noch ganz andere "goldene" Ringe herstellen.

Das was die Elektronikindustrie verbraucht spielt doch keine große Rolle. Was ist, wenn plötzlich alle, die ein paar Barren zuhause liegen haben, diese plötzlich verkaufen wollen, und niemand die Barren haben will? Was glaubst Du was die Bank dann dafür gibt?

MfG, André

--
André Grafe
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André Grafe
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Immerhin, Brot kann man essen. Fuer eine Million Reichsmark bekam man zeitweise nichtmal das.

Kommt es uns auch nicht. Wenn eine Ehe nur an Klunkern haengt, dann stimmt was nicht.

[...]

Deshalb war der Hinweise des Bankers damals auch gut, heute nicht mehr weil der Preis inzwischen schon inflationiert ist.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Die zwei Hauptsätze (m)einer Anlagestrategie:

1 - Never put all eggs into one basket 2 - Wenn der Himmel einfällt, sind alle Spatzen tot

Grüße [:-)], H.

PS Ich fand eigenltich "Fortune" immer sehr interessant zu lesen.

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Heinz Schmitz

Same here. Problem is, I don't know the other baskets well ;-)

Da hatten schon die Gallier Angst vor.

Ja, ich muss auch mal wieder sowas lesen, oder WSJ. Oder einfach an Warren Buffet dranhaengen, allerdings ist der auch nicht mehr der juengsten einer ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dranhängen an jemanden ist immer schlecht, weil die meisten auch mal plötzliche Kurven machen, wo man dann rausfliegt.

Übrigens gibt es auch für Aktionäre sowas wie Wechseljahre :-). Der Anteil an kursabhängien Papieren im Portofolie sollte nicht mehr als so etwa 100 - Aktionärs-Alter in Prozent sein. Damit man ggf eine Baisse noch aussitzen kann.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Man soll natuerlich nicht bei 100km/h in drei Meter Abstand hinterherfahren :-)

Sonst koennte man ja Aktien von deren Fond kaufen, weniger Ertrag aber auch weniger Stress.

Ich bleibe i.d.R. noch etwas unter diesem Prozentsatz.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Damit hatte ich noch nie Probleme. Mein Prozentsatz gleicht sich unsagbar geschmeidig, also automatisch an.

Naja fast, Unifonds hatte ich glücklicherweise vor 2 Jahren auszahlen lassen. Peter

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Peter Thoms

Hast Du diese variablen "Lifetime Fonds" wo die Fondsgesellschaft die Verteilung mit dem Lebensalter des Inhabers langsam variiert? Darueber habe ich auch schonmal nachgedacht, aber irgendwie haben Fonds (bisher) deutlich schlechter abgeschnitten als meine eigenen Anlageentscheidungen.

Gross wundern tut mich das allerdings nicht. Mir hat es nie eingeleuchtet, warum z.B. Fondgesellschaften keine Ingenieure benutzen, um ihre Anlagen im Tech-Sektor regelmaessig zu beurteilen. Ein Banker kann das nicht allein, aber sie meinen sie koennten es.

Oh, sind die im Crash abgerauscht?

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb [...]

Was ist das denn? Nö,

Abgeraucht, eigene Unflexibilität in der Reaktion. Ist halt auch Lebensqualität, nicht wie ein Junkie (extra für Dich: "Besessener" :D) am Kurs zu hängen.

Kein Banker bekommt noch jemals von mir Risikovorschuss. Und wer das versucht zu organisieren, den versuch ich abzuwählen. Nach der Wahl darf dann unser Landesvater so lange an der Würstchenbude rumstehen und Kinder belustigen wie er will.

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furchtbar.

Zum damaligen Jahreswechel: ja Die sind heute nur noch die Hälfte wert, es war also eine glückliche Entscheidung.

Peter

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Peter Thoms

Tue ich auch nicht. Alles sehr langfristig.

Oh, Euer Wahlkampf scheint ja doch nicht so langweilig zu sein wir die Presse schreibt. Die Jungs sind sogar auf YouTube.

Das mit 17% Rendite auf Cayman ist ja schon die Haerte.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Mir ist nicht klar, warum die irgendwas besser vorhersehen könnten als wir :-). Allein schon, daß sie nicht auf den Bahamas am Strand in der Sonne liegen, sondern mühevoll unser Geld einsammeln wollen, berechtigt zur Abwertung. Bei Fonds sehe ich immer Probleme beim Aussteigen - der Markt erscheint stets etwas zu eng.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am Sun, 20 Sep 2009 11:30:04 +0200 schrieb Heinz Schmitz:

ACK

'Breit streuen' und 'lange liegen lassen' sind sicher auch nicht mehr die tauglichen Konzepte.

Lutz

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Lutz Schulze

Mir ist aufgefallen, wie wenig technische Ahnung die Fonds-Leute haben die im Tech-Sektor investiert sind. Die haben kein Problem Anwaelte fuer hunderte Dollars pro Stunde zu heuern, aber fuer Ingenieure sind sie zu knickrig. Daher investieren sie in manche Sache, wo so ziemlich jeder in dieser NG haette sagen koennen "Vergiss es, dat wird nix".

Deshalb haben einige Fonds in USA ein Cap, ab einem gewissen Fondsvolumen werden keine neuen Anteile mehr ausgegeben. Sonst werden sie als Vehikel zu behaebig.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Fair bleiben :-). Ich hatte einen Nachbarn, wenn ich mit dem über den Flohmarkt ging, griff der plötzlich in eine hintere Kiste, zog einen Kram raus, kaufte den für 5 Euro und sagte "Der bringt bei eBay 100 Euro." Meist brachte er sogar mehr. Das ist eine Fähigkeit, die mir ziemlich abgeht, und mein Nachbar war wirklich kein Ingenieur. Man muß also imho eine Nase dafür haben, was das Publikum wohl wollen will. Napoleon nannte das wohl "Fortüne", und unsere Linken behaupten, das müsse man überhaupt nicht besonders entlohnen :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Klar, das ist schon eine Faehigkeit. Aber die Beurteilung, ob man z.B. mit Sparsely Sampled Synthetic Aperture ein erfolgreiches Ultraschallgeraet hinbekommt oder die investierten VC-Millioenchen eher in den Sand gehen werden, das laesst sich ohne fundierte HF-Ahnung nicht machen. Dennoch tun Banker das. Und fallen oefter auf die Nase.

Die gehen dann woanders hin, wo sie entlohnt werden. Manche mussten das unter einem Kugelhagel hindurch machen :-(

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Joerg

Hallo Heinz,

Bei welchen offenen Fonds (ausser bei offenen Immobilienfonds) hattest Du jemals Probleme beim Aussteigen? Mir sind da absolut keine bekannt und ich beobachte die Szene schon lange. Würde mich ernsthaft interessieren.

Marte

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Marte Schwarz

Hi Heinz,

Das ist eine der Formeln, die einfach Unsinn sind. Hast Du ein gesammtes Vermögen, das 20.000 Euro umfasst, dann ist die Quote viel zu hoch. Hast Du mit 70 Jahren 2.000.000 Euro beiseite, dann begrenzt Du Deine Aktienquote unnötigerweise.

Die Logik dahinter ist mir zumindest bisher nicht erschlossen worden, vielleicht lerne ich das aber in naher Zukunft in dieser NG.

Marte

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Marte Schwarz

Am Mon, 21 Sep 2009 21:08:52 +0200 schrieb Marte Schwarz:

Die Fonds selbst haben durch ihre Größe Probleme beim Ausstieg.

Wenn man das selbst beobachten und entsprechend handeln will kann man sich die Kosten des Fonds sparen.

Lutz

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Lutz Schulze

Probiere es doch einfach selbst aus.

Bei jeder kursabhängigen Anlageform hat man das Problem, daß die Anlage in/während einer Baisse stark an Wert verliert. Solange man jung ist, erledigt man das durch Abwarten. Wenn man alt ist, erledigen das die Erben.

Bezüglich Fonds: Die Gebühren und die Ausstiegskonditionen sind proprietär - die eine - Deine - Bank sagt Dir, was wieviel ist. Sie ist also nicht nur Dein Agent zu marktüblichen Konditionen, sondern mehr Dein Partner, der im Zweifelsfall selber gerne Sahne sehen möchte.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Hi Heinz,

wer heute noch Ausgabe- oder Rückgabeaufschläge bezahlt ist selber schuld.

Marte

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Marte Schwarz

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