4060 Schwingt nicht richtig an

Hallo zusammen,

ich habe hier einen CD4060 mit Quarz beschaltet:

.--------. | | | /PO 10|-------------------- | | | | | | | | .-. | | 2k2 | | | PI 11|---| | | | | | 1M '-' | | | ___ | | CD4060 | o----|___|-------o | | | _ | | | | | | | '--------' o----|| ||-------o | |_| | | | 18pF --- 32,768kHz --- 47pF --- --- | |

GND GND (created by Andy´s ASCII-Circuit v1.27.2 Beta

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Problem ist jezt, dass die Schaltung nur mit Spannungen < 4V korrekt schwingt. Bei

5V bleibt der Oszillator stehen bzw. schwingt nicht an. Statt 47pF habe ich auch schon mehr versucht, den 1Meg auf 2Meg vergrössert etc. Das ganze ist auf einer geätzten Platine mit einer Massefläche um den Quarzteil. (Isolationsabstand 0,3mm)

Hat jemand eine Idee??

Tschuessle Bernhard Spitzer

--
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B. Spitzer
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Hallo Bernhard,

Laut meinem Datenbuch wurden anstelle des 1M 18M empfohlen, und der Serienwiderstand wurde mit 750K empfohlen. Ausserdem sollte der hochohmige Widerstand nicht parallel zum Quarz, sondern an den Pins 10 und 11 liegen.

Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:Ikyae.2366$ snipped-for-privacy@newssvr13.news.prodigy.com...

Und in meinem 15M und 330k, vor allem brauchen 32kHz-Quarze andere Werte als welche mit 4MHz.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Hallo Jörg,

Stimmt. In meinem Datenblatt ist der Widerstand auch zwischen Pin 10 und 11. Warum dann nicht in meiner Schaltung??? So viel Bier hatte ich doch da nicht!?! Also gleich nochmal testen...

Die Dimensionierung (wie MaWin schon gschriben hat) ja vom Quarz abhängig. Ich werde daher erstmal den Widerstand umlöten...

tschuessle Bernhard

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B. Spitzer

B. Spitzer schrieb:

Oh ja. Die Bürdekapazitäten dürfte bei dem 32 KHz Quarz eher bei 20pF liegen. Sicher nicht höher. Der Arbeitspunkt stabilisierende Widerstand bei 10M. Direkt zwischen Pin 10,11. Der Vorwiderstand (bei dir 2,2k) kann 100kOhm betragen. Er soll die niedrige, nichtlineare Ausgangsimpedanz des Gatters an den Quarz anpassen. Damit werden parasitäre Effekte vermieden.

Wünsche viel Erfolg beim Basteln ;-)

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gruss horst-dieter
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horst-d.winzler

Hallo zusammen,

Jetzt geht's... ich sollte doch mehr Datenblätter lesen. Der 1Meg Widerstand ist jetzt zwischen Pin 10 und 11 und der Kondensator ist auf 1nF erhöht. Nochmal für die Nachwelt die richtige Schaltung:

.--------. | | | /PO 10|-------------------- | | | | | ___ | | | .---|___|--------o | | | | | | | 1M .-. | PI 11|---o | | | | | 2k2 | | | | | '-' | CD4060 | | _ | | | | | | | | | o----|| ||-------o '--------' | |_| | | | 18pF --- 32,768kHz --- 1nF --- --- | |

GND GND (created by Andy´s ASCII-Circuit v1.27.2 Beta

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Tschuessle Bernhard Spitzer

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B. Spitzer

Hallo Bernhard,

1nF ist allerdings mehr als eine Zehnerpotenz zu hoch. Das kostet zumindest etliche uA mehr und der Quarz mag das auch nicht so gern.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Bernhard

Das kommt auf die Biersorte an. Wir goennten uns gestern ein Six-Pack Spaten Optimator, wovon ein paar Flaeschchen jetzt im Kuehlschrank auf den Abend warten...

Gruesse, Joerg

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Joerg

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