effektive weiße LED

Sie sind auf eine Metallfläche aufgelötet.

Nein.

Ja. Wobei eine Aluplatte gegenüber eienr Leiterplatte die bessere Wahl ist. Ein Kühlkörper für die anfallende Anzahl von Watts eben.

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Kai-Martin Knaak
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kai-martin knaak
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Bedenke, dass eine Glühbirne ihre Abwärme hauptsächlich durch Infrarotastrahlung in die weitere Umgebung verteilt. Die LED kann dagegen fast nur Wärmeleitung einsetzen.

Das wird teuer.

Du könntest auch auf die Erkenntnis vertrauen, dass ein paar Watt Wärme sich nicht ohne Nachhilfe verflüchtigen.

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Kai-Martin Knaak
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kai-martin knaak

ad

pe

Dann kauf' was fertiges. Ernsthaft.

F=FCr die effektive Fahrradbeleuchtung brauchst Du nicht nur den Wirkungsgrad Strom -> Licht sondern auch Licht aus dem Chip -> Licht auf der Stra=DFe. Ersteres ist einfach, letzteres sehr schwierig. Baumstumpfh=FCpfer k=F6nnen auch mit runden Strahlprofilen gut leben, weil denen die Hindernisse zum guten Teil auch auf Kopfh=F6he entgegen kommen, auf der Stra=DFe brauchst Du ein anderes Strahlprofil, das Du mit einzeln erh=E4ltlichen Optiken/Reflektoren nur unzureichend hin kriegst. Die derzeit besten Beispiele daf=FCr w=E4ren der Busch&M=FCller Cy= o und der Schmidt Edelux. Der Cyo bietet ein gutes Preis-/ Leistungsverh=E4ltnis, der Edelux holt auch noch den letzten Rest raus, ist beo Preis-/Leistung aber schon im Bereich der 'diminuishing returns'.

Bei den Taschenlampen sieht es =E4hnlich aus. Zu den Preisen, zu denen die Chinesen (z.B.

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- aufpassen, die technischen Daten sind, gelinde gesagt, optimistisch) die Teile verkaufen, kriegst Du sie nicht selbst gebaut. Das w=E4re ein reines Spa=DFprojekt - wenn Du Zugang zu einer Drehbank oder =E4hnlicher Metallbearbeitungsmaschinerie hast. Schau Dich in dem Fall mal bei
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um - da schreiben noch mehr so Verr=FCckte ;-) (Titan-L=E4mpchen f=FCr 300$....)

die

Daf=FCr gibt es dann Optiken bzw. Reflektoren. In aller Regel auch bei den schon erw=E4hnten H=E4ndlern zu kriegen.

n

er.

Ja. Wobei es hier nicht nur am Chip, sondern auch an der Beschichtung (Phosphor) liegt, welche Lichtfarbe und Helligkeit am Schlu=DF rauskommt. Bei CREE geht's alphabetisch-numerisch (Q4 > Q3 > Q2, R4 >

Q4, bei XR-E gibt's zur Zeit die R5)

Jepp. Eine Halogenlampe arbeitet bei etlichen hundert/ein paar tausend (kuck in die WP, wenn Du's genau wissen willst) Grad. Da ist es dann kein Problem, durch das Temperaturgef=E4lle zur Umgebung die entstehende W=E4rme abzuf=FChren. Eine LED arbeitet maximal bei ~100 Grad (genaueres in den Datenbl=E4ttern zu der jeweiligen LED) und h=E4tte es gerne k=FChler

- da macht es alleine schon die niedrige Temperaturdifferenz schwierig, die W=E4rme abzuf=FChren.

Vergi=DF es.

Keine Chance. Wie willst Du das ausprobieren? Chiptemperatur messen? Du wirst bei schlechter K=FChlung halt feststellen, da=DF nach Stunden bis Monaten die Helligkeit bei gleichem Strom deutlich geringer wird - was zun=E4chst wiederum nicht auff=E4llt, wenn Du keinen Vergleich (oder keine Messung) zur Verf=FCgung hast. Ohne K=FChlung, sprich nur mit Platine, merkst Du recht schnell...

Gru=DF Markus

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Markus Imhof

Knut Schottstädt :

Jo, mit flüssigem Stickstoff gekült können die vermutlich noch mehr aber dabei geht der Wirkugsgrad in die Binsen. Hier ging es ja um die Frage wieviel lm/W die haben. Die Angabe der Lumen bezieht sich auf 350mA und nicht auf die 700mA.

M.

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Lena! Lena! :-)
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Matthias Weingart

Am Wed, 09 Jun 2010 06:07:39 +0000 schrieb Matthias Weingart:

...

Nö, die Frage auf die ich geantwortet habe, steht genau über meiner Antwort. Auch auf den Thread bezogen stimmt dein Einwand nur sehr bedingt.

Angaben zu Lichtleistung und Wirkungsgrad gibt es für den kompletten Bereich < 700mA. Der fällt allerdings in der Tat bei höheren Strömen etwas und bei Grün deutlich ab.

Der Wirkungsgrad aber scheint (völlig unerwartet ;-) wesentlich von der Junction Temperature abzuhängen. Also liegst du mit deinem flüssigem Stickstoff gar nicht so weit daneben, auch wenn das für eine Fahrradfunzel doch etwas Übertrieben scheint.

--
MfG Knut
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Knut Schottstädt

Am Wed, 09 Jun 2010 06:37:53 +0000 schrieb Knut Schottstädt: ....

Um mal die Angelegenheit im Sinne der Threads etwas abzurunden: Um den gewünschten Öffnungswinkel hin zu bekommen, bietet sich eine fertige Linse samt Halter beispielsweise von Carclo an.

5W (elektrisch) sind auch noch lange keine 700mA sondern irgendwas bei
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Knut Schottstädt

Die LED spielt bei einem Fahrradscheinwerfer nur eine untergeordnete Rolle. Entscheidend ist die Optik. Leider sind passende Optiken nicht einzeln zu erhalten. Selbst Schmidt verwendet für ihren Edelux die Optik aus B&M LED-Scheinwerfern.

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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Dann schau mal in diese Richtung:

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So um 20 Euro +/-. Auch im bekannten Online-Auktionshaus.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Aha, hat man so die Oberfl=E4chentemperatur der Sonne mit m.W. 6000 Grad nachgemessen? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Nein. Man hat das Spektrum der Sonne aufgenommen und das Spektrum der Schwarzkörperstrahlung angefittet.

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Kai-Martin Knaak
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kai-martin knaak

nen

scheitern

o

Naja, ein klassisches Perpeteum mobile soll ja nicht nur "von alleine laufen", sondern zus=E4tzlich noch Energie abgeben. Das klappt dann selbst beim Wirkungsgrad 100% nicht. "100%-Maschinen" gibt es ja durchaus. Z.B. der in einer supraleitenden Stromschleife kreisende Strom. Den K=FChlaufwand darf man da nat=FCrlich nicht mitrechnen. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Am Wed, 9 Jun 2010 05:16:18 -0700 (PDT) schrieb Harald Wilhelms:

Das ist die Energieabgabe ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Naja. Wenn schon, dann doch eher

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ist wasserdicht und läuft problemlos mit Akkus.

OK, der HL-EL500G kostet das doppelte. Macht aber mehr als das Doppelte an Licht :)

XL

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Axel Schwenke

Peter Heitzer schrieb am 09.06.2010 09:48:

Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, die LED in eine Lampe für Halogenleuchtmittel zu stecken.

--
Mark
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Mark Sein

Das wird vermutlich nur ein enttäuschendes Ergebnis liefern, da die Abstrahl- eingenschaften der LED sich von denen einer Halogenlampe deutlich unterscheiden. Die LED strahlt z.B. kaum nach der Seite aus, sondern nur nach vorne.

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Peter Heitzer

Am besten auf eine Kupferplatte aufgelötet und diese gut gekühlt:-)

Cree-XR-E geben aber bei 700 mA auch noch vorne nennenswert IR (Handinnenfläche als Sensor in 10 cm Abstand) ab, trotzdem nur vier auf einem Notebook-Cu-CPU-Kühler mit drei Heatpipes aufgelötet sind und gerade mal 50 Grad kriegen.

Olaf

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Olaf Schultz

Reicht doch...ohne Optik kommste eh nicht aus. Schau mal in die Zulassungsbestimmungen (TA23)

Blätter dich mal durch den Beleuchtungsbereich auf

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Olaf:-)

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Olaf Schultz

Moin!

Ja, lange her. :-)

Würde ich nicht so sehen.

Das Abbildungsverhältnis ist proportional zum Verhältnis der Abstände von LED und in diesem Fall der Faser zur Linse. Ist die LED 100mm und die Faser 1mm von einer Linse entsprechender Brennweite entfernt, so wird die 1mm große LED auf einen 10µm großen Lichtfleck abgebildet, so wie ein Kameraobjektiv ein 10m entferntes Auto in einer Größe von 10mm auf den Film abbildet.

Das erste Problem entsteht hier in der Praxis: Um alles Licht, das die LED in den Halbraum abstrahlt aufzufangen, müsste die Linse mal eben einen unendlichen Durchmesser haben. Und reale, brauchbare Linsen gibts kaum mit Durchmessern größer als der Brennweite f, hier

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Michael Eggert

Angenommen, man hätte ein den ganzen Raumwinkel abdeckendes Spiegel/ Linsensystem. Weiter angenommen, die Faser hätte einen Akzeptanzwinkel von

2 pi. Auch dann gelingt es nicht, das Licht einer räumlich ausgedehnten Lichtquelle so zu fokussieren, dass im Ziel eine höhere Intensität als an der Quelle erzeugt wird. Ein Teil des Lichts geht notwendigerweise immer daneben. Es sind auch theoretisch keine Anordnungen von Spiegeln und Linsen denkbar, dei das Ziel einer höheren Intensität erreichen.

Wer daran zweifelt, sollte erklären, warum in diesem Fall gegen den zweiten Hauptsatz verstoßen werden kann. Wie schon mehrfach erwähnt wäre so eine Fokussierung der Schlüssel für eine sich selbst antreibende thermodynamische Maschine.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

Ja.

Das würde ich für die weißen High-Power-Typen nicht unterschreiben. Bei denen wird das ursprünglich im nahen UV gelegene Licht durch Fluoreszenzfarbstoffe in einem kuppelförmigen Kunststoff in weißes licht umgewandelt. Diese Kuppel hat einen reht großen Abstrahlwinkel. Es hat schon seinen Sinn, dass auch für LED-Leichten Parabol-Reflektoren angeboten werden.

Siehe zum Beispiel hier:

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

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