E-Motor für Modellkleinstflugzeug ( leicht OT )

Hallo, ich möchte kleine Flugzeuge bauen, die im Kreis fliegen.

Gesehen habe ich das mal im deutschen Museum. Da wird zum beispiel eine Coladose mit Flügeln zum fliegen gebracht.

Ich will mit ein paar Schülern so etwas bauen.

Im Flugzeug befindet sich kein Akku, der Strom wird also über Kabel zugeführt.

Nur welche Motoren nimmt man dazu? Die "normalen" 08/15 DC Motoren wie z.Bsp MOTRAXX 2430-65 scheinen etwas zu schwer zu sein...

BLDC wird wohl etwas zu aufwendig von der Ansteuerung.

Hat jemand einen Tipp für einen Motor ?

Andreas

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Andreas Ruetten
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Andreas Ruetten schrieb:

Da Effizienz dank Strom per Kabel keine Rolle spielt und hohes Drehmoment beim Antrieb einer Luftschraube eher nebensächlich ist, solltest du das kleinste (==leichteste) nehmen, was du bekommen kannst.

Wobei sowas wie der "MINIMOTOR M450" von Conrad sicher auch übertrieben winzig ist... Der eignet sich evtl. nicht für Dauerbetrieb. Dasselbe gilt für Rüttlermotoren aus Handies.

Mit freundlichem Gruß

Jan

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Jan Kandziora

"Mobile": hängen von Zimmerdecke an Draht abwärts und Motor sorgt nur für Kreisbewegung ? "Fesselflug": Motor sorgt für Fliegen und Kreisbewegung ?

Letzterer Fall wurde hier unlängst für "Quadrocopter" diskutiert. Vgl groups google "Ultraleichter Gleichspannungswandler gesucht 350/12V" Möglich daß ein Hubschrauber mehr Gewicht weil ineffizienteren Auftrieb hat. Dafür wird das Kabel nominell nur mit eigenem Gewicht belastet.

Bewegt sich nicht:

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Aber sonst recht netter Flugsimulator.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rafael Deliano schrieb:

Ja

Schau ich mir mal an .

Oops ... Ist nur Grundschule und nicht Technikerschule!

Danke,

Andreas

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Andreas Ruetten

Andreas Ruetten schrieb:

In der Flugwerft Schleißheim?

hast' nicht im Museum gefragt? Die beissen nicht.

Ich tippe auf einen 280er mit Günther-Propeller. Soll ja billig sein. Kommt so ungefähr auf 45g.

Der Spannungsabfall in der dünnen Zuleitung dürfte erheblich sein.

Frag doch mal bei de.rec.modelle.misc.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Oliver Betz schrieb:

Ja

Hmm, ist schon was her, und damals war es ja nicht akut. Aber in 4 Wochen bin ich wieder in München, ich glaube da schaue ich mal wieder vorbei.

Tja, die Schulen selbst haben ja praktisch kein Budget dafür. D.h. ich mach mir die ganze Arbeit ( Ehrenamt )

*und* bezahle das natürlich auch noch.

Denn das Gelaber der Politiker ala "Mehr Geld für Bildung" ist alles nur dümmstes Geschwätz.

Egal, kommt bei der Einspeisung mehr rein ....

Ok, werde ich mal tun.

Andreas

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Andreas Ruetten

Jan Kandziora schrieb:

Das mit den Vibrationsmotoren würde ich durchaus mal probieren. Die kosten quasi nichts, leider hat Pollin gerade keine. In den X-Twin sind auch sehr kleine Motoren drin, die laufen erstaunlich lange, Dauerlauf würde ich denen aber nicht zutrauen. Für so eine Art Mobile wird verschwindend geringe Leistung nötig sein, also kann man die Motoren vermutlich stark unter Nennspannung betreiben. Die Luftschraube muss auch irgendwo herkommen, Unwucht dürfte die Lagerlebensdauer stark verkürzen.

Bernd

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Bernd Laengerich

Sogar drei zur Auswahl: 310 362 1,25 EUR 310 395 1,00 EUR 310 386 1,00 EUR

--> Blauer Claus?

Handy-Vibratoren sollten mit fetter Unwucht zurecht kommen ;-)

Bei einem Schülerprojekt würde ich mir über die Lebensdauier keine großen Gedanken machen. Wenn es gut funktioniert, wird die nächste Generation sicher ihre eigenen Modelle bauen wollen, statt nur die der Vorgänger einzuschalten. Falls es nicht gut funktioniert, beschränkt sich die Lebensdauer ohnehin auf den Test.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Kai-Martin Knaak schrieb:

Ah, Mist, die Suche findet zwar eine Menge aber bei Vibration hat sie gestern abend aufgegeben, da kamen nur die Rumpelkopfhörer, nun geht es wieder. Die Rubrik Motoren/DC war aber auch verwaist, da waren nur 3 Treffer drin, heute sind es 2 Seiten. Ich wusste, dort mal welche gesehen zu haben, aber manchmal verschwinden solche Artikel ja auch wieder.

Ich weiss nicht, ob die die X-Twin-Propeller da haben. Da kosten 2 Stück so um die 4 Euro. Es sind immer ein rechter und ein linkslaufender Prop in einer Packung (weil die X-Twin zweimotorig sind). Ansonsten sind die üblichen Modellbauprops _deutlich_ zu groß, die von den X-Twin dürften geschätzt

1x0,5" sein, die kleinsten mir sonst bekannten Props fangen bei 2,5x0,8" an: lipoly.de, Propeller/GWS, ein passender Motor dazu wäre unter Motoren/Bürstenmotoren der Heckmotorersaz für den Piccolo.

Ja, aber auch auf Dauer? Und erstaunlicherweise gibt es diese Motörchen ja zuhauf im Erstazteilhandel...

Bernd

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Bernd Laengerich

Rafael Deliano schrieb:

doch, ziemlich.

egal. Dafür gibt's ja einen Motor.

Schau's Dir einfach mal an, zur Flugwerft sind's nur ca. 25km.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Jan Kandziora schrieb:

nein - zu leicht ist nicht gut, weil dann der Luftwiderstand des Drahtes relativ zu groß wird - oder der sinnvolle Radius der Flugbahn recht klein.

Ich bleibe dabei, den 280er vorzuschlagen.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Melde dich vorher an! Die Fesselflugmodelle fliegen nur gelegentlich, wenn halt grad einer dafür da ist. Und da sollte schon einer von denn da sein, der die Dinger gebaut hat.... Und die freuen sich über jeden, der mit solchen Fragen daherkommt, und nehmen sich auch Zeit.

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

Irgendwie kann das Ganze nicht so kritisch sein. In meiner Fischertechnik- Periode habe ich solche ein Karussels mit Propellerantrieb gebaut. Das, was damals "Minimot" genannt wurde, war in Sachen Leistungsdichte kein Vergleich mit heutigen Modellmotoren. Und die Luftschraube dürfte auch nicht unbedingt an die spezielle Anwendung angepasst gewesen sein. Wichtig war nur, dass der zentrale Mast steif genug ausfällt -- Eine Anwendung für den Statik-Baukasten ;-)

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Andreas Ruetten schrieb:

Mitte der 70er Jahre habe ich eine Modellbauzeitschrift in der DDR gelesen, da gab es das Thema "Elektroflug am Mast". Die haben damals die Motore der "Prefo-Autorennbahn", vergleichbar der "Carrera-Rennbahn", benutzt. Zur Stromversorgung haben die am Mast Kugellager mit angelöteter Öse verwendet, da wurden dann die Litzen eingehakt. Die haben wohl auch die Fahrregler der Autorennbahn benutzt. Ist halt schon lange her, kann mich nicht mehr so genau an alles erinnern.

MfG, André

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André Grafe

Oliver Betz schrieb:

Ich vermute der ist _viel_ zu groß und schwer (zur geplanten Größe sagt Andreas leider nichts). Bei Kleinstflugzeug denke ich an eine Größe vom X-Twin oder kleiner, also Spannweite max. 25-30cm (schon recht groß für so ein Zimmermobile). Die X-Twins haben 30cm Spannweite, fliegen selbständig ferngesteuert und wiegen mit 2 Motoren und Akku rund 20g. Der Speed280 alleine wiegt bereits 42g, mit so einem Motor bewege ich meine Fokker mit 1m Spannweite und 400g Abfluggewicht vorbildgetreu durch die Luft, Propeller ist ein 23cm-Löffel, Getriebe 4,5:1.

Bernd

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Bernd Laengerich

Bernd Laengerich schrieb:

Ja, das denke ich auch.

(zur geplanten Größe sagt

Naja, ich dachte das jeder ewas mit "Coladose" anfangen kann.

Nicht im Zimmer..

So groß solls dann nicht sein.

Andreas

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Andreas Ruetten

Andreas Ruetten schrieb:

Ja, schon. Aber die Dimension des ganzen wird dadurch nicht klarer. Das ganze kann sehr gedrungen wie eine Hummel oder sehr schlank wie ein Segler ausgeführt werden.

Draussen braucht man mehr Leistung, wegen Windeinflüssen.

Du solltest Dir Gedanken über die Eckdaten (Gewicht, Spannweite, etc) machen.

Bernd

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Bernd Laengerich

Bernd Laengerich schrieb:

Das ist ja auch keine Zimmer- sondern eine Hallenaktion.

Eben - viel zu leicht, um einen Draht durch dir Luft zu ziehen.

Ich verstehe nur nicht, weshalb der OP nicht endlich in drmm fragt - da sind sicher einige Leute, die die Museums-Fesselflieger auch schon mal angeschaut haben.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Oliver Betz schrieb:

Kein Stück. Es sei denn Du meinst NYFAZ.

Bestimmt.

Bernd

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Bernd Laengerich

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