Durchflusstester

Ich suche einen einfachen kleinen Tester der in Lage ist anzuzeigen ob in einem Schlauch/Rohr Fluessigkeit (Wasser) vorhanden ist.

Er sollte das tun ohne das sich etwas in der Fluessigkeit befinden muss. Also z.B ueber den Brechungsindex. Weiss einer wo man soetwas kaufen kann?

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza
Loading thread data ...

Olaf Kaluza schrieb:

Warum nicht kapazitiv?

Mfg Falk

Reply to
Falk Brunner

oder uebers Gewicht?

Gruesse Michael

--
Michael Hoereth - MCH-RIPE - Munich, Germany
Reply to
Michael Hoereth

"Michael Hoereth"

Oder Dehnmessstreifen (DMS) aufkleben. Das funktioniert witzigerweise sogar bei Gasrohren. Vorausgesetzt natürlich an der Stelle wirken sonst keine Kräfte was ja im Keller idR der Fall ist.

Reply to
Markus

Gute Frage, habe ich noch garnicht dran gedacht. Aber das ginge sicher auch.

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

Aussendurchmesser des Schlauchs so 2-3mm. Sowas will ich nicht wiegen.

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

Über die Wärmekapazität könnte es auch gehen. Wo es so was fertig gibt, weiß ich leider auch nicht.
Reply to
Emil 'nobs' Obermayr

Olaf Kaluza schrieb:

Warum misst du nicht z.B. den Widerstand?

Der Schlauch wird ja wohl zwischen 2 irgendwo befindlichen Metallen sein? Wenn nicht, dann kann man das ja eventuell zwischenfügen?

Und dann mit Wechselspannung(!) hochohmig zwischen den beiden Metallen messen.

Reply to
Wolfgang Gerber

Ist mir zu hochohmig, bzw dann zu unzuverlaessig. Das Wasser ist meistens wirklich sauber.

Ich hatte eigentlich gehofft es koennte irgendwo einen fertigen Sensor geben den ich nur kaufen muss.

Wie gesagt ich hab bedenken das dies zuverlassig ist. Ausserdem wuerde es mein Wasser vermutlich erstmal tagelang mit Dreck kontaminieren.

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

Olaf Kaluza schrieb:

sauber spielt keine Rolle - solange es nicht demineralisiert ist

Sicher gibt es fertige Sensoren diverser Art. Aber wohl kaum etwas das ohne Eingriff montierbar ist.

Das funktioniert einwandfrei. Wie groß ist denn die minimalste Entfernung zwischen 2 Metallteilen am Schlauch die man als Sensorfläche nehmen könnte?

Warum sollte es?

Reply to
Wolfgang Gerber

Hallo Olaf,

Vermutlich schon, aber eher in Industriequalitaet und zu entsprechenden Preisen. Eine IMHO sehr gute Sensorfirma bei Euch ist Turck:

formatting link

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Das kann aber durchaus vorkommen.

Das macht ja auch nichts.

Es gibt derzeit keine Metallteile. Muesste ich also sowieso einbringen. Das ist natuerlich nicht unmoeglich, aber sind halt wieder vier zusaetzliche Verbindungen. Ich denke aber nochmal drueber nach.

Weil Oberflaechen nunmal nicht sauber sind. Egal wie gut du etwas reinigst, es braucht immer ein paar Tage bis die letzten Reste abgespuelt sind.

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

Olaf Kaluza schrieb:

Gibt es. Mit "Niveausensor optisch" sollte einiges zu finden sein. Die sind aber meistens in größeren Gehäusen zum einschrauben verbaut, so ab etwa 10-12 mm Durchmesser aufwärts.

Im Prinzip bestehen diese Dinger aus einer Leuchtdiode und einem Fotoempfänger (Fotodiode oder Fototransistor), die parallel gegen eine "Kuppel" aus durchsichtigem Kunststoff oder Glas gerichtet sind. Diese "Kuppel" (Halbkugel oder 90°-Kegel) taucht als Spitze des Sensors in den Flüssigkeitsführenden Bereich ein.

Wenn keine Flüssigkeit auf der "Kuppel" ist, wird das Licht der LED durch Totalreflexion auf den Empfänger reflektiert, Fototransistor leitet. Wenn die Kuppel in die Flüssigkeit eintaucht, kann der Lichtstrahl aus der Kuppeloberfläche in die Flüssigkeit austreten, Empfänger ist dunkel, Fototransistor sperrt.

Kann man sich eventuell aus einem kleinen Kunststoffkegel, einer LED und einem Fototransistor selber bauen. Bei einem Schlauch mit 3 mm Aussendurchmesser wird das aber _sehr_ fitzelig.

Wenn der Schlauch für Infrarot durchsichtig ist, könnte man möglicherweise eine Lichtschranke verwenden. Soweit ich weiss, absorbiert Wasser sehr gut im IR.

MFG, Andy

--
Dieser Artikel stellt meine unmaßgebliche und möglicherweise falsche
Privatmeinung dar. Das Lesen und die Nutzung des Textes erfolgt auf
eigene Gefahr. Bei ungewollten Auswirkungen auf Mitbewohner, Haustiere
oder Computer-Festplatten kann keine Haftung übernommen werden.
Reply to
Andreas Haimberger

"Olaf Kaluza" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@criseis.ruhr.de...

Das mit dem Wiegen ist aber gar nicht so bloed. Du willst ja nicht die Durchfluss(mengs) sondern die Anwesenheit von Wasser messen. Und eine Methode, bei der man den Schlauch nicht trennen muss und irgendeinen Sensor einbringt, ist es, den Schlauch in einer (waagerechten) Schlaufe zu legen, und die Biegung der Schlaufe auf einen Gewichtssensor. Je nach Innendurchmesser geht es um so was wie 2 Gramm Gewichtsaenderung. Das kann gut ein empfindlicher Taster uebernehmen, Und fertig ist der Sensor. Billig, ohne Kontamination des Wassers, ohne Verbindungsmuffen und damit einer zukuenftigen Problemstelle des Schlauchs.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

Olaf Kaluza schrieb:

^ Würdest du bitte vor dem ">" keine extra Spaces setzen. In der Normalansicht sieht deine Zeile statt

so

aus

D.h. vor dem ">" ein Space was zumindest beim Agent verhindert daß deine Zeile als Quoting erkannt wird.

Was ist denn das für eine geheimnisvolle Anlage?

Ich dachte du wolltest das nicht?

Nochmal - was ist das für ein Zeugs wo du messen willst. Vielleicht fallen ja manchen Leuten noch Lösungen ein wenn sie mehr wissen.

Nicht unbedingt. Alles nur eine Frage des Handlings. Ich habe in der Reinstwasseraufbereitung Mess-Systeme installiert. Da geht es um Sauberkeiten, die sich ein normaler Mensch nicht vorstellen kann. Und auch da kann man Änderungen machen ohne daß Tagelang gespült werden muss.

Reply to
Wolfgang Gerber

"Falk Brunner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net... ..

Hi, warum nicht ueber Waerme? Temperatursensor und Heizung zusammenkleben oder einen Transistor geeignet schalten, erst heizen, dann messen. Wenn die Waerme vom Wasser abgeleitet wird....

--
lachen ist gesund,
gUnther
Reply to
gUnther DDHENDW

Am Fri, 25 Aug 2006 22:49:21 +0200 schrieb Andreas Haimberger :

Das durfte erst für langwelliges IR (Wärmestrahlung) gelten, die ist mit günstigen Bauelemten aber nicht leicht zu detektieren. Wenn der Schlauch durchsichtig ist, dann könnte man aber schon mit einer Art Lichtschranke arbeiten. Die runde Wassersäule im Schlauch kann wie eine Linse wirken und Licht auf den Detektor fokussieren. In Abwesenheit derselben wird das Licht weniger fokussiert, der Detektor wird weniger stark beleuchtet.

--
Martin
Reply to
Martin

Ein Messgeraet fuer Wasser.

Wasser. :-) Aber nicht immer das gleiche da ich im weiteren an diesem Wasser Messungen durchfuehre. Aber das ist hier nicht von bedeutung. Aber im Extremfalle kann es sich wirklich nur im H2O und nicht anderem handeln.

Ich schon. :-)

Doch, das haengt vom Durchfluss ab. Der ist bei mir sehr gering, da dauert das dann auch laenger.

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

Würde mich der kapazitiven Variante anschliessen. Mach zwei breite Flächen wie Schellen (aus Kupferband ö.ä.) nebeneinander auf den Schlauch, die Kapazität (im pf-Bereich) wird sich deutlich ändern, wenn Wasser drin ist.

Lutz

--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
mit Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
neu: USB-Sensor spricht Klartext: http://www.messpc.de/sensor_alphanumerisch.php
Test im IT-Administrator: http://www.messpc.de/MessPC-Testbericht-ITA.pdf
Reply to
Lutz Schulze

Ausgezeichnet. Ich glaub nach diesem Wort habe ich gesucht.

Das stimmt wohl. Aber es waere auch schon schoen wenn man soetwas einfach fertig kaufen kann.

Das waere natuerlich genial einfach. Ich weiss auch das Wasser ziemlich fies IR absorbiert, aber doch eher im langwelligen bereich. Gaenge IR-Lichtschranken werden doch alle so bei 780nm liegen.

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.