digitale Schieblehre von Aldi - und was man Erstaunliches damit machen kann

Nicht "schlecht". Eher "dem Preis angemessen". Z.B. sind alle Teile recht scharfkantig und auch die Elektronik (vor allem die Tasten) hätte man sicher gefälliger hinbekommen können. Aber der Schieber hat kein Spiel, der Nullpunkt ist stabil (das Dingen verzählt sich also nicht) und ein paar Testmessungen zeigten plausible Resultate.

Kaum. Mein analoger Meßschieber hat einen Nonius mit 50µm Auflösung. Da muß man aber schon sehr genau hinschauen. Ich habe mir das Aldi- Angebot (nach kurzem Zögern) dann zusätzlich zum vorhandenen analogen Meßschieber doch gekauft. Und zwar aus folgenden Gründen:

  1. das Ablesen des Meßwerts ist einfacher und weniger fehleranfällig
  2. der variable Nullpunkt vereinfacht indirektes Messen (Differenzmaß)
  3. die Zoll/mm Umschaltung ist sehr praktisch (Anzeige in mil)
  4. bei EUR 10,- kann man wenig falsch machen

XL

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Axel Schwenke
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Dafür geht sie wirklich gut, auch wenn wir früher gelernt haben. dass man _so etwas nicht macht_.

Lutz

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Lutz Schulze

"Lutz Schulze" schrieb:

dass

jno, mein Meister h=E4tte mich damals auch geohrfeigt, mittlerweile habe ich ein "Sch=E4tzblech" (nicht digital) extra zum Anreissen=20 angeschafft.

Meine 2 Digitalen sind vom Lidl, da gabs die vor ein paar monaten, und=20 die sin (um rahmen meiner M=F6glichkeiten) genau. Ich hab sie mal mit = Endmassen getestet, max. 1/100 abweicheung =FCber die gesamte L=E4nge, getestet alle 10mm.

Ein bisschen schwerg=E4ngig waren meine 2, aber so Horrorstorys von "Man kann lich durch die Messschn=E4bel sehen wenn zugeschoben" kann=20 ichnicht berichten, ich find die einfach nur klasse, schon weil ich Kopfrechnen schwach bin ;-)

Michael.

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Michael Buchholz

Frank-Ingrid Scheffski schrieb:

Aha, zum Wasserhühner-vermessen :-)

Bernd

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Bernd Laengerich

Bernd Laengerich schrieb:

Ich hätte gerne einen Wasserhahn mit 21,31mm Gewinde.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Bernd Laengerich schrieb:

Genau. Und nächsten Monat gibts eine digitale Wasserwaage. Mit 10 Gewichten.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Dieter Wiedmann schrieb:

Penny hat hingegen Wasservögel mit 20,71mm Gewinde laut Ihrer Schieblehre :)

Bernd

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Bernd Laengerich

Oliver Betz wrote in news:43500a56.30202518 @z1.oliverbetz.de:

Arbeiten die Messchieber auch auf magnetischer Basis? Die Magnetsysteme haben imho meist einen höheren Stromverbrauch.

M.

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Matthias Weingart

"Michael Buchholz" wrote in news:dir8ji$m2q$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:

Ack. Je nachdem wo man das Endmass einspannt gibt es da noch eine gewisse - mechanisch bestimmte - Ungenauigkeit von

+-1-2 Hunderstel. Auf 1/10 kann man auf jeden Fall genau messen. Hat mal jemand den Stromverbauch gemessen? So ein andere Billichding hier braucht alle 6 Monate ne neue Knopfzelle - egal ob "an" oder nicht.

M.

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Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
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Matthias Weingart

Nein, kapazitiv. MWn stammt das System von Sylvac.

Gruß, Nick

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Nick Müller

Hmm. Super ist es wirklich nicht. Ich lege Wert auf gutes Werkzeug und war reichlich skeptisch. Es ist auch wirklich nicht genau gearbeitet (die Schnäbel sind nicht genau bündig, die Kanten nicht sauber gebrochen, etc). Aaaaber: Es ist genau. Nachgemessen mit Endmaßen (+/- 0um) und die Anzeige war auf 0,00mm genau. _Da_ kann ich nicht meckern!

Man muss sich aber auch im klaren drüber sein, dass eine Messung mit

1/100mm mit eine Schieblehre prinzipiell Schwachsinn ist. Egal ob digital oder analog. Ich hab das Ding nur gekauft, um es einzubauen. Ansonsten vertraue ich Mitutoyo, Bahr, Heidenhain so wie hier Fluke, HP, Tektronix oder LaCie geglaubt wird. :-)

Gruß, Nick

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Nick Müller

Matthias Weingart schrieb:

Ich weiß es nicht wirklich, vermute aber nach einem früheren Blick in die Eingeweide eher ein kapazitives System.

Kann sein, aber IIRC ging es hier um stationäre Anwendung.

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

"Matthias Weingart" schrieb...

Hab ich von Renishaw schon gesehen:

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Wolfgang

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Wolfgang Puffe

"Michael Buchholz" schrieb...

"Lutz Schulze" schrieb:

Und wenn man 1 Zoll (25.4mm) einstellt, kann man mit den Anreißschnäbeln prima ne Flasche Bier aufmachen. Der Kronenverschluß passt dann sogar wieder straff zum Verschliessen auf die Flasche.

...und was macht der Lehrmeister wenn Du ihm das jetzt zeigst? ;-D

W.

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Wolfgang Puffe

Intressant! Sehr interessant! Hast Du preisliche Hausnummern? Ohne dass ich da jetzt anfrage?

Gruß, Nick

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Nick Müller

Er sagt "Prost!"?

Gruß, Nick. Mikrometerschrauben als Schraubzwingen verwendend...

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Nick Müller

Und die Keramikparellendmaße passen so wunderbar unter den Plattenspieler zum Ausrichten?

Olaf :-)

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Olaf Schultz

Die Bauklötzchen bekommen die Kinder!

Gruß, Nick

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Nick Müller

Achso, laut Datenblatt kapazitives Meßsystem.

Also bei mehrfachen arg schnellem Hin- und Herbewegen verliert die Schritte. Aber ansonten...

Beide zeigen bei Grad0-Parallelendmaßen (1,1,..,6.5,..25, 75, 100 mm diverse Zwischenstufen), max. +-0.02 mm Abweichung, i.A. sogar exakt an. Was will man mehr?

Hat jemand eigentlich 'ne Ahnung, wie man die Schnittstelle ausliest? Vorhanden ist die ja:-)

Zum zurechtschleifen um Fahrradfelgenflankenstärken zu messen reichen die vollkommen:-)

Olaf

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Olaf Schultz

Nein, habe keine weiteren Informationen dazu. Ich habe solche Maßstäbe lediglich mal an einer CNC-Laserschneidanlage gesehen.

W.

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Wolfgang Puffe

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