Die Glühlampe ist zurück

Ich weiß nicht, in welchen Verhältnissen Du aufgewachsen bist, aber ich war als Kind von Leuchten mit sichtbaren Glühlampen umgeben.

Auch der Wohnzimmer-Kronleuchter hat mich nie zu Turnübungen animiert.

Falk P.S.: Morgen muß ich mal einen Blick in die Mikrowelle werfen. Die eritzt nicht mehr. Ja, der Gefahren durch die Strahlung und die Hochspannung bin ich mir bewußt.

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Klammheimliche Freude empfinde ich beinahe, wenn ich sehe, daß auch
der Teil des Bürgertums, der nie geglaubt hat, daß Gewalt auf Demos
in der Regel von der Polizei ausgeht, jetzt endlich mal deutlich
gezeigt bekommen hat, wie die Wahrheit aussieht.
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Falk Willberg
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Gerrit Heitsch schrieb:

Wo ist denn "hier"? Im deutschen Stromnetz gabs diese Schwankungen vor einigen Jahren auch=20=

nicht, jedenfalls nicht =FCberall. Seit aber all=FCberall Photovoltaika= nlagen=20 auf D=E4chern und Feldern gewachsen sind, gibts bei Sonnenschein im Som= mer am=20 Mittag schon mal 250 Volt und mehr, bei Nacht sinds dann pl=F6tzlich nu= r noch=20

215 Volt. Bevor man vor zwei oder drei Jahren einen zus=E4tzlichen=20 (geregelten?) Trafo f=FCr einen Ortsteil aufgestellt hat, gings nachts=20=

gelegentlich runter bis knapp unter 190 Volt, was das ein oder andere (= z.B.=20 PC-)Netzteil mit dauerhafter Arbeitsverweigerung quittiert hat

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Ich auch, aber die hatten nicht die Form eines Kaefers und eine Art Flaschenzug am Kabel. Opa liess mich ab und zu mit seinem Flaschenzug in den Keller fahren, da waere es natuerlich naheliegend gewesen das bei uns zuhause auch mal ...

Aeh, dann musst Du als Kind beinahe ein Engel gewesen sein.

Bei unserer war es der Gleichrichter. Konnte keinen kriegen und habe dann einen aus Einzeldioden und Ausgleichswiderstaenden gebaut.

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Gruesse, Joerg   (der schonmal mitsamt Luester zuboden krachte)

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Joerg

Das ist ja fast schlimmer als in Australien. Zumal viele X-Kondensatoren und EMV-Filter offiziell nur bis 250V zugelassen sind.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

...

Das werde ich mal an meine Eltern weitergeben ;-)

So weit werde ich nicht gehen. Eher baue ich mir aus dem Trafo einen Punktschweißer und gebe 50¤ für eine neue Mikrowelle aus.

Falk

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Klammheimliche Freude empfinde ich beinahe, wenn ich sehe, daß auch
der Teil des Bürgertums, der nie geglaubt hat, daß Gewalt auf Demos
in der Regel von der Polizei ausgeht, jetzt endlich mal deutlich
gezeigt bekommen hat, wie die Wahrheit aussieht.
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Falk Willberg

Einiges was wir frueher angestellt haben wissen meine Eltern bis heute nicht ...

Ok, unsere war eine Ur-Mikrowelle aus den 70ern, da hing ich irgendwie dran. Massiv verchromt, Holzvertaefelung um Griff, echter Ami-Look. Damals musste noch extra jemand von der Funkmesstelle der Bundespost rauskommen um die Zulassung abzunicken. Er sagte wir seien in der Stadt die ersten, in Duesseldorf gaebe es aber schon einige.

Mit nach Amerika haben wir sie noch genommen, und auch einige Jahre benutzt. Inzwischen haben wir uns aber schweren Herzens von dem Monster was nirgends richtig hinpasste getrennt .

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Gruesse, Joerg

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Joerg

BaWue...

Solche Schwankungen waeren mir hier aufgefallen, hier kommen ziemlich konstante 235V aus der Steckdose (gerade nochmal gemessen). Der Trafo steht ca. 30m Luftlinie von hier.

Da ist die Abhilfe einfach, ein Netzteil mit Weitbereichseingang kaufen, die laufen mit allem was zwischen 100 und 240V (plus Toleranzen) liegt. Meist haben die auch noch eine aktive PFC (anstatt dem Klotz von Drossel).

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Moin!

Bei uns die HV-Sicherung. Mit Feder im Draht, die beim Durchbrennen die Enden auseinanderzieht, vermutlich um den Lichtbogen abzuwürgen. Gibts scheinbar nur mit Plastik drum und Kabeln dran, auf ebay für etwa nen Zehner (zu finden unter Hochspannungssicherung oder Sicherung

5kV).

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Harald Wilhelms schrieb:

Und die Nullungsbedingung?

Frag ich mich auch. Wo Problem? Beide Phasen sind abgesichert. (Ok, die müssen auch durch das gleiche RCD. Ja, und?)

Gruß aus Bremen Ralf

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R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
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Ralf . K u s m i e r z

Joerg schrieb:

Und mit N_ever_T_wice_S_ame_C_olor kommt der zurecht?

Ich erinnere mich noch an den ersten Farb-TV meiner Eltern. Das war ein Telefunken mit 63er Röhre, "Sofort-Bild" (Röhre wurde im Stand-By dauerbeheizt, damals kostete die kWh auch nur 6 Pfennige. Der hatte zwar die hypschen Sensortasten und eine Ultraschall-Fernbedienung, reagierte aber auf Spannungsschwankungen mit einem hellen Streifen im Bild und lautem Gebrumm.

Das Dingen hieß nichjt nur PALColor, sondern war auch ein au ausgesprochenes PAL-GErät.

Es gab damals (Quelle / Neckermann) Geräte, die SECAM-Ost konnten. (Wie ch viele Jahre später erfuhr stammten die Geräte aus DDR-Produktion :-)), aber NTSC-taugliches GErät aus den 70ern wäre mir nicht bekannt gewesen.

Da war ja nicht nur die andere Farbnorm sondern auch noch die 60 Hlabbilder pro Sekunde, Und das alles mit der damaligen Analogtechnik. Selbs der letzte Röhrenfernseher, der hier immer noch nach Überholung durch die Vertragswerkstatt einen Käufer sucht, kennt solch alte Technik nicht mehr. Der hat vom Aufbau her gewisse Ähnlichkeit mit den TFT-Fernsehern. Das Bild wird komplett digital gespeichert, flimmerfrei gepuffert und dann auf der Bildröhre ausgegeben. DAbei ist das völlig egal, ob da PAL, SECAM, NTSC, Komponenten, RGB, oder HDMI in Auflösungen von Stnadard TV über diverse VGA-Modi bis 1080i herinkommt. 720p kann er noch nativ darstellen, darüberhinau skaliert er.

Aber so etwas gab es AFAIK in den 70ern nicht.

Der zweite Farb-TV meiner Eltern war ein ITT (Graetz) Multinorm Digivision. (82er Schirm). Der konnte zwar die NTSC Auflösung (60 Halbbilder), war aber zu doof ein NTSC-Signal zu decodieren. Die Video-Kamera eines peruanischen Bekannten meiner Eltern zeigte nur ein Schwarzweißbild auf der Glotze.

Da waren wir immerhin schon Ende der 80er....

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Andreas Bockelmann

Hi Dieter,

Schade, dass Du meine Frage, was das ist und wo es das gibt, nicht beantwortet hast. Ich hoffe, Du meinst nicht ESL. Neuere erscheinen mir jetzt übrigens noch trüber - kein Wunder: Nur noch 2500°K an Stelle von 2700°K bisher. Auch mein Fotoapparat sieht das: Mit ESL 24W beleuchtete Zeitungsseite 1/125 sec und mit Glühlampe 100W 1/640 sec, jeweils bei Blende 2,8. Farbtemperatur gemäß RAW-Cobverter bei der ESL 2300°K und bei der Glühlampe 2400°K - hinzu kommt noch die deutlich schlechtere Farbwiedergabe der ESL! Scheußlich!

Peter

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Peter Bösche

Am Mon, 04 Oct 2010 14:06:37 -0700 schrieb Joerg:

Nur in Süddeutschland. Dort sind die Dachziegelhersteller wohl mittlerweile fast pleite ;-)

Vergleiche mal den Unterschied in den installierten Leistungen (Übersicht nicht vollständig), auch aus dem Flugzeug ist das gut zu sehen:

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Lutz

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Lutz Schulze

Peter Bösche schrieb:

Nein, NV-Halogen.

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Dieter Wiedmann

Harald Wilhelms schrieb:

Hallo,

zwar nicht als Schukosteckdosen, aber Steckdosen für die 230 V gibt es durchaus für Geräte mit höherem Leistungsbedarf.

Bye

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Uwe Hercksen

Ich weiss, die mit den breiteren Stiften. Aber es w=E4re sicher mal interessant, was ein amerikanischer Inspektor zu so etwas "exotischen" wie eine Schukodose sagen w=FCrde. :-) Gruss Harald PS: Wenn man in den Steckdosen f=FCr die Flachstifte eine =E4hnliche Konstruktion wie fr=FCher f=FCr die alten grossen Tuchel- stecker einbauen w=FCrde, w=E4ren sie vielleicht sogar besser wie Schukodosen. :-)

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Alles ist besser als deutsche Schukodosen! Dank deutscher Ingenieurskunst konnte man in der Schuko-Anfangszeit keinen "normalen" Stecker in eine Schukodose stöpseln. Dafür aber jeden Schukostecker in eine "normale" Steckdose. Das hat sich inzwischen mit Einführung des Eurosteckers gegeben. Geblieben ist aber die Vertauschbarkeit von L und N. In manchen Ländern gibt es deshalb keine Schukoadapter, weil die Leute nicht mit dieser Unordnung umgehen wollen.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Naja, die englischen Stecker gefallen mir auch besser, aber die amerikanischen Zwei- polstecker sehe ich als ziemlich wackelig an. Da sind ja selbst die Eurostecker in Schuko- dosen besser. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Ja klar, es ging in erster Linie um einen Vergleich der Schukosysteme. Und die Ami-Zweipolstecker werden wohl bei 110V gerade noch so gehen.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Soso... Du hast also noch keine US-Steckdosen gesehen. Beruehrungsschutz? Wieso?

Wer sich auf eine korrekte Zuordnung von L und N bei einer gepolten Steckdose verlaesst wird frueher oder spaeter eine boese Ueberraschung erleben.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Der richtet noch gleich. Läßt sich nur nicht mit dem Ohmmeter prüfen.

Der Kondensator hat auch noch seine 1,05µF.

Die ist es auch hier. Hoffentlich nur die...

Danke, ich habe mal beim "Hersteller", der zufällig auch in Bochum sitzt, nach Ersatz gefragt.

Falk

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Ich empfinde fast Genugtuung, wenn ich sehe, daß auch der Teil des
Bürgertums, der nie geglaubt hat, daß Gewalt auf Demos in der Regel
von der Polizei ausgeht, jetzt endlich mal deutlich gezeigt bekommen
hat, wie die Wahrheit aussieht. http://twitpic.com/2ug1rj/full
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Falk Willberg

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