kein Javascript

Axel Berger schrieb:

Das sind die Kritierien, die erfüllt sein müssen, aus

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich weit genug ausgewandert bin, aber Behördenwillkür war ein Grund...

Edzard Egberts wrote on Wed, 11-07-06 08:05:

Was meist Du, was ich zitiert habe?

Axel Berger wrote on Tue, 11-07-05 22:38:

Ich will jetzt nicht extra raussuchen, wer alles diese Argument regelmäßig hier gebracht hat. Alles nur heiße Luft?

Unter anderem ich. Nein, keine heisse Luft, aber ich darf die Firmen nicht nennen weil Kunden und dann greift die Vertragsklausel wo die 9mm Patrone erwaehnt ist. Ich nahm auch an Du wolltest deutsche Firmen und da kenne ich keine.

Hint: Banken fallen normalerweise in diese Kategorie, sowie Firmen aus dem Bereich Knall-Zisch-Bumm.

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Gruesse, Joerg

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Schicke denen das mal, sie sollen Javascript einschalten und dann auf den vierten Link "Blockiert - Javascript" klicken :-)

Es gibt noch mehr Leute die steckenbleiben mit manchen Web Sites, weil Firmen kein Javascript erlauben:

Vielleicht kennst Du Leute die in sicherheitskritischen deutschen Firmen, Anlagen oder sonstwo arbeiten. Ich kann mir z.B. kaum vorstellen dass sie Javascript in einem AKW erlauben. Oder in gewissen Unternehmensbereichen von Krauss-Maffei.

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Gruesse, Joerg

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Joerg wrote on Thu, 11-07-07 02:03:

Interessant, ich kenne KEINE Bankseite, die ohne Javascript für den Kunden funktionsfähig wäre. Also eine Regel für mich und eine andere Regel für dich, der alte Feudalstaat in neuer Form.

Axel Berger schrieb:

Keine Ahnung, war ein Axelplag ohne Quellenkennzeichnung - das ist nicht zufällig aus Deiner Dissertation?

Wenn Du Argumente suchst, solltest Du jedenfalls die Stellen der Verordnung zitieren, gegen die die Website eindeutig verstößt und nicht den einzigen Teil den man mit viel bösen Willen als Berechtigung für einen Verstoß werten kann. Irgendwelche sonstige Argumente sind IMHO heiße Luft - wenn jemand herumjammert, dass er Javascript nicht will, interessiert das so einen Behördenfuzzi doch einen Scheißdreck, die wissen wahrscheinlich noch nicht einmal, was das ist. :o/

Joerg :

Ahja. ;-)

M.

Am 07.07.2011 06:09, schrieb Axel Berger:

Die Kundenwebseite bauchen die Bankenmitarbeiter ja auch nicht :)

Bei der Berliner Sparkasse hab ich voer langer Zeit mal gemeckert und daraufhin einen funktionierenden Direktlink aufs Onlinebanking bekommen. Bei der Sparkasse Essen scheint es großenteils auch ohne zu funktionieren, zumindest hab ich im NoScript dafür keine Ausnahmen stehen.

Hanno

Edzard Egberts wrote on Thu, 11-07-07 08:06:

Absolut. Nach Abschluß wollte ich die Sache sowieso bloggen, deshalb vorab die beiden Schreiben:

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Tschö wa
                Axel

Bei einem der Kunden wo intern fast alles gesperrt ist noch besser: Wenn ich ein Email von dort bekomme haben die automatisch "Return receipt requested" gesetzt (ist bei mit abgeschaltet), aber umgekehrt wird nie eines ausgestellt.

Kein Scherz, in USA nennt man diese Betriebsart bei Start-ups "Stealth Mode" :-)

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Gruesse, Joerg

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Wenn Du noch ein Schreiben schickst waere es gut auf den Sicherheitsaspekt hinzuweisen. Hier waere es natuerlich gut zu erfahren welche deutschen Unternehmen und insbesondere Behoerden Javascript gesperrt haben. Wenn Du niemanden aus dem EDV-Bereich kennst vielleicht in einer deutschen Computergruppe fragen?

In dem Falle auch die Umfage in Umfrage aendern :-)

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Gruesse, Joerg

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Am 05.07.2011 22:38, schrieb Axel Berger:

Du könntest ja noch folgendes versuchen:

"Die Verwendbarkeit von nicht mehr dem jeweils aktuellen Stand der Technik entsprechenden assistiven Technologien und Browsern ist sicherzustellen, soweit der hiermit verbundene Aufwand nicht unverhältnismäßig ist."

Assistiv heißt ja unterstützend- wenn erst gar nichts angezeigt wird, dann kann auch nichts unterstützend wirken.

Aber 6.3 sagt ja explizit aus, dass alles mit _deaktiviertem_ scripting funktionieren muss- da dürften die sich nicht herausreden können.

Joerg wrote on Thu, 11-07-07 16:23:

So ähnlich wie die, die sich weigern eine Mailadresse zu nennen, verlangen ein Webformular einzufüllen (Ausfüllen ist amerikanisch) aber dort selber die Eingabe einer Adresse verlangen.

Joerg wrote on Thu, 11-07-07 16:38:

Das ist, erschreckenderweise, nicht der einzige.

Oh ja, sowas liebe ich :-)

Da habe ich aber die unangenehme Eigenart eine Email Adresse ueber Internet rauszukriegen ...

Ausfuellen ist amerikanisch? Huch? Ok, wir sagen hier "filling out" aber in Deutschland hiess das auch immer so. Einfuellen war zumindest in den

90ern eher in Brauereien und auf Weinguetern ueblich. Oder auch beim Oelwechsel.

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Gruesse, Joerg

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Joerg wrote on Fri, 11-07-08 17:54:

War wohl etwas schwach, aber ich dachte an richtiges Englisch:

fill in - fill out lorry - truck pebble - rock flat - apartment

-A22609@B

Axel Berger wrote on Thu, 11-07-07 13:59:

Inzwischen habe ich mir auch eine Antwort aus den Fingern gewrungen. Wen's interessiert:

Ich fuerchte die werden das einfach zu den Akten legen. Bei den meisten Behoerden wird erst reagiert wenn es ungemuetlich wird. Presserummel oder so, denn den moegen sie i.d.R. ueberhaupt nicht, wird als sehr "ruhestoerend" empfunden. BTDT.

Ich habe eine persoenliche Regel: Wenn eine Behoerde oder sonstwer von mir was braucht und hat die Web Site verkorkst, dann gibt's das alles auf Papier. Handschriftlich ... :-)

--
Gruesse, Joerg

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