(Frequenz)Zähler für extrem langsame Signale?

Hallo,

folgendes Problem: ein repetierendes Rechtecksignal (Pulsl=E4nge=3D100ms, fest eingestellt) soll einigermassen genau auf 2,4, 2,5, 2,6 .... 3,6 s (also in 0,1s-Stufen) Pulspause eingestellt werden (die Auswertsoftware will diese Werte). Ein Frequenzz=E4hler w=E4re hilfreich, die kleinen fertigen Einbaumodule bei z.B. Conrad fangen aber alle nat=FCrlich erst ab~1Hz an.

Weiss jemand eine M=F6glichkeit, in diesem grenzwertigen Bereich auf

*kleinem Raum* ein Z=E4hler zu realisieren? Optimal w=E4re nat=FCrlich eine direkte Anzeige der Pulsepausen-Zeit. Bisher bin ich soweit, die Pausenzeiten am Generator (TLC555-Schaltung) durch umschaltbare Trimmer fest einzustellen. Das ist zwar praktikabel, aber irgendwie eher suboptimal.

TIA,

Martin

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Martin Wiesner
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"Martin Wiesner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.dfncis.de...

Es gibt zwar im Web einige per programmiertem Microcontroller realisierten Frequenzzaehler, die bei niedrigen Frequenzen die Impulsdauer messen und umrechnen, um eine bessere Anzeige hinzubekommen, aber du wirst nichts selber bauen wollen, sonst haettest du den NE555 laengst durch einen programmierten, digital einstellbaren uC ersetzt, bei dem man die Impulslaenge nicht messen muss, sondern quartzstabil digital vorgeben kann.

Aber es gibt auch fertige Stoppuhren als Modul, die hundertstel Sekunden zaehlen. Da kommt dein Signal an den 'Zaehlen' Eingang (oder differenziert an Start und Stop) und invertiert an RESET. Damit man das Ergebnis aber ablesen kann, sollte das Modul verdeckt zaehlen koennen, also waehrenddessen die vorherige Zeit anzeiegn.

Ich weiss leider nicht, welche das koennen, und muesste selber suchen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Verwende einen 1 MHz oszillator, dessen Ausgang auf einen Eingang eines & geführt wird. Die Torzeit wird auf den anderen Eingang geführt. Zähle diese Impulse. Fertig.

Robert

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R.Freitag

Hallo,

Im Prinzip hast Du Recht, aber am selber bauen *wollen* liegt es sicher nicht, wohl eher daran, dass die zur Verf=FCgung stehende Entwicklungszeit knapp ist und der Generator an sich mehr als zufriedenstellend l=E4uft. Ist erst mal die =DCbergangsphase, damit die Prototyp-Ger=E4te =FCberhaupt ein Signal kriegen.

Langfristig soll eine weitere Funktion implementiert werden, die von einem (von 4, =E4hnlich wie oben beschaffenen) Eingangssignal/en jeden bis jeden 50. Impuls durchl=E4sst. (Die bisher hier verfolgte L=F6sung (Nachbau einer Schaltung aus der 4516 [der ohne {spezifizierte} untere Grenzfrequenz] Appnote) ist in dem Frequenzbereich (nat=FCrlich?) nicht zur Mitarbeit zu bewegen. Mein erster Gedanke war da zwar auch "=B5C", hab mich aber ehrlicherweise bisher vor =B5Cs gedr=FCckt. Atmel (sagt mir die FAQ), in dem Fall auch das richtige f=FCr einen =B5C-Newbie?

Danke f=FCr diesen einfach wie genialen Tip, hab bereits ein Modul gefunden, das dies anscheinend kann. Mal sehen, ob ich diesen Weg weiter verfolge.

Gru=DF,

Martin

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Martin Wiesner

Martin Wiesner schrieb:

Hallo, Eine Lösung mit nur einem Controller plus Quarz ist unter

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>Zähler beschrieben

Das Programm muß nur noch in den Milliherzbereich verfrachtet werden, was aber sehr einfach sein sollte. Die Hardware ein AT90S2313 20 pol dil plus quarz. Helfe bei Intresse auch gerne weiter.

Jan Conrads

P.S Die Schaltung ist zwar für HF ausgelegt, für den geschilderten Zweck fallen jedoch die meisten Komponenten weg Platinenfläche dürfte ewt auf

30*30 mm zu drücken sein
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Jan Conrads

Martin Wiesner schrieb:

s,

Hallo,

dreh doch einfach den Spie=DF um und erzeuge das Signal aus einem=20 Quarztakt. Wenn Du aus z.B. einem 1 MHz Quarz ein 10 Hz Signal=20 herstellst, dann kannst Du damit sehr leicht das Rechteck mit der=20 Pulsdauer 0,1 s und der Pulspause 2,4 bis 3,6 s einstellen. Genauer wird es mit einem Frequenzz=E4hler nicht, aber so ist es stabiler= =20 und leichter einstellbar. Die Genauigkeit h=E4ngt nur vom benutzten=20 Taktsignal ab.

Bye

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Uwe Hercksen

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