DECT Probleme bei Mehrwegeempfangs? Was kann man tun?

In article , Heiko Lechner writes: |> |> Also unitymedia regelt das durch "externen Zugang" zum Kabelmodem und |> registrierung des Kabelmodems auf den Kunden- wie machen das denn andere |> Provider?

Also doch wieder der wesentliche Punkt beim Kunden (vermutlich über tr069)?

Komisches Konzept.

Rainer

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Rainer Buchty
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Rainer Buchty schrieb:

Mit welchem Protokoll das funktioniert kann ich dir nicht sagen. Ich glaube auch nicht, dass es ein Gerät für 9,95 gibt, dass ich an die CATV Leitung hänge und mir dabei weiter hilft ;)

Ich wüsste auch nicht wie man das manipulieren sollte- das Modem wird per Seriennummer vom Servicetechniker bei unitymedia registriert. Die verschicken dann die Konfiguration an das Modem.

Wenn man nun das Modem manipuliert, dann merken die das doch sofort.

Wie soll es sonst gehen?

MfG, Heiko.

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Heiko Lechner

In article , Heiko Lechner writes: |> |> Wie soll es sonst gehen?

Bei *denen*.

Das Modem autentifiziert sich ja ohnehin an einer Gegenstelle, dann kann die auch gleich etwaige Restriktionen bei sich vornehmen und damit die Sicherheit komplett im Haus verankern.

Egal, was der Kunde extern popelt, er kann sich nichts erschleichen.

Rainer

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Rainer Buchty

Rainer Buchty schrieb:

Ich denke mal, dass da irgendwo ein großer Authentifizierungsserver steht, der den Modems ihre Konfiguration verpasst und die direkten "Gegenstellen" der Modems eher kleine, effiziente "Gerätchen" sind, die mit allem anderen außer Datenübermittlung überfordert wären.

Ich sehe da keine Möglichkeit sich etwas zu erschleichen- es sei denn der Provider hat seine "Buchhaltung" nicht im Griff.

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Heiko Lechner

In article , Heiko Lechner writes: |> |> Ich denke mal, dass da irgendwo ein großer Authentifizierungsserver |> steht, der den Modems ihre Konfiguration verpasst und die direkten |> "Gegenstellen" der Modems eher kleine, effiziente "Gerätchen" sind, die |> mit allem anderen außer Datenübermittlung überfordert wären.

Wie so eine Gegenstelle aussieht, da überlasse ich gerne Oliver das Wort.

Allerdings dürfte ein harter Traffic Shaper gemessen an der DSP-Leistung, die die Gegenstelle da ohnehin zur Verfügung stellen muß, eher weniger ins Gewicht fallen.

|> Ich sehe da keine Möglichkeit sich etwas zu erschleichen- es sei denn |> der Provider hat seine "Buchhaltung" nicht im Griff.

Oh, und was will er da messen? Solange er nur das Traffic-Aufkommen mißt und der Kunde sich einfach nur an der erschlichenen Geschwindigkeit erfreut, aber deshalb nicht skalierend mehr saugt, wird dem Provider das nicht auffallen, es sei denn, er zieht die erste Ableitung draus...

Rainer

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Rainer Buchty

Rainer Buchty schrieb:

Oder er fragt öfters mal das Modem ab und schaut sich die Konfiguration an (oder halt nur eine Prüfsumme)?

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Heiko Lechner

Nicht wenn das an Cheffe ganz oben gegangen ist, mit dem dezenten Hinweis dass da ja auch noch die Presse ist. Oder Kurtis im Fernsehen (der so ziemlich alles auf den Kieker nimmt).

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hatte er ASSIA danach (oder deswegen) gegruendet und bestand der Laden schon?

Ich hatte mal einen aehnlichen Fall. Gewundert warum eine Firma ihre Ultraschallgeraete nicht mal mit einen ganz anderen Frontend bauen koennte. Ein Jahr spaeter war ich in Amerika und zog in deren Auftrag ein Startup hoch um das zu produzieren. Noch ein Jahr weiter gaben sie mir den Steuerknueppel fuer die Ultraschall-Division der Mutterfirma in die Hand. Der Einsatz bzw. Aufwand damals waren eine Woche (unbezahlte) Arbeit und ein auf 6 Seiten runterkondensiertes Proposal. Wenn Dir je einer sagt sowas sei albern (hatten bei mir viele), glaube kein Wort und mache es einfach.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, ASSIA gabs schon, das muss wohl vor 2-3 Jahren gewesen sein.

Gruß Henning

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Henning Paul

Mal ehrlich,

wer behauptet das nicht. Bei so einem Witz ist in der Hotline gemeinsames Lachen angesagt. Cheffe reicht das nämlich durch, nach unten zum Bearbeiten :), zur Hotline.

Peter

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Peter Thoms

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ok, in einem Fall nahmen sie mich nicht ernst. Dann tauchten wir mit rund 20 Leuten bei der oeffentlich zugaenglichen Sitzung auf. "Die da oben" sassen mit runtergeklapptem Unterkiefer da, waren gewohnt dass nur "die ueblichen Kopfnicker" kamen. Eine Woche spaeter ein Presseartikel. Oh wuerden die hoeflich. In einem anderen Fall rief ein Vice President an, um mir u.a. mitzuteilen, dass der entsprechende Mitarbeiter nach dem Vorfall entlassen wurde. So drastisch hatte ich mir das allerdings nicht vorgestellt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Stromlieferant, die waren wohl von oben bis unten planlos? Heute wird gemeinsam zertifiziert und bei nicht gewollten Forderungen gemeinsam gelacht.

Peter

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Peter Thoms

Unterschaetze die amerikanische Presse nicht, die ist in dieser Hinsicht ziemlich gnadenlos. Das Eingehen auf Anliegen der Bevoelkerung foerdert den Umsatz, das Kuschen nicht ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Also, planlos ist angesagt, beim Stromlieferanten.

Dazu hat man Pressesprecher, die die Presse hinhalten. Und nicht Mitarbeiter, die man als Idioten kündigt wenn die genau das ausführen, was von ihnen erwartet wird. Entsprechend so werden die doch auch regelmäßig beurteilt, oder?

Die ganze Firma war blöd organisiert, oder? Bei einer durchdachten Stuktur wird effektiver abgewimmelt, von tausend Lachern ist nur einer auf der Verbraucherseite und das rechnet sich richtig.

Peter

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Peter Thoms

Das war kein Stromlieferant. Im ersten Fall eine lokale Behoerde, die etliche Leute hier ueber den Leim ziehen wollte. Ging in die Hosen, aber sowas von voll. Im zweiten Fall eine Hotelkette. Gibt aber noch etliche andere Beispiele.

Die sich hierzulande aber nicht hinhalten laesst.

Weiss ich nicht. Wenn jemand ruede wird und einem Schaden entsteht, muss er halt mit den Konsequenzen leben. In diesem Fall einen neuen Job suchen. Was mit so einer "Referenz" nicht ganz trivial ist. Das hoechste der Gefuehle was eine Personalabteilung danach sagen wuerde waere "Er hat sich bemueht ...", denn sonst riskieren sie eine Mithaftung wenn der das im naechsten Job wieder tut und es irgendwie rauskommt warum er geflogen war.

Noe, an sich nicht.

Ich sehe schon, Du muesstest mal ein paar Jahre hier leben :-)

Das schlimmste was hier regional passieren kann, ist bei "Call Kurtis" runtergeputzt zu werden. Das passiert so gut wie immer wenn sich bei ihm verprellte Konsumenten melden. Danach kannst Du u.U. den Laden dicht machen.

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Joerg

Also weder leitender Ingenieur noch organisierte Hotline oder verprellte Konsumenten noch ein Laden zum Schließen, ein patziger Diener aus der Kommunalgemeinde?

Peter

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Peter Thoms

Falk Willberg schrieb:

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Bernd

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Bernd Laengerich

Joerg schrieb:

Es gibt da eine Geschichte, wo bei einer Leitungsunterbrechung in einer weiträumigen Installation die beauftragte Elektro-und-Datenkabelverlegefirma sich nicht in der Lage sah, den Schadensort einzugrenzen ("das _KANN_ man nicht messen"), ein "Hausmeister" bei seinem Scheffe anrief und meinte, er wüsste, daß der Schaden 17,43m von der Anschlußdose entfernt sei. Auf die Frage, woher, meinte der "Hausmeister": "Ich habe die Unterbrechung mit einem Time-Domain-Reflektometer gemessen"

"Sie haben waaas???? Ich komme sofort..."

Soll für die beauftrage Hitechfirma unangenehm gewesen sein...

Bernd

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Bernd Laengerich

Also, ueber die Jahre waren da:

- ein patziges kommunales Board

- ein Hotelmitarbeiter

- ja, auch ein Stromlieferant (leitender Ingenieur)

- mehrere Laeden

- ein riesiger Versicherer

- ein Sanitaerhersteller

Letzterer wird jetzt vermutlich die Auftragsannahme an jeden verweigern, dessen Name auch nur entfernt deutschstaemmig klingt ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

So aehnlich lief das hier auch mal ab. Druck machen war in dem Fall nicht noetig, da ich sofort mit einem leitenden Techniker bei AT&T verbunden wurde und ihm alle moeglichen gemessenen Pegel durchgab. "Oh ja, da stimmt wirklich was nicht, geht es morgen frueh?"

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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