Ich frage mich, ob man das nicht mit einem Breitband-Empfänger machen kann, wie hier beschrieben:
Ich habe aber kaum Ahnung von Analogschaltungen, daher verstehe ich auch nicht, warum da der 100 Ohm Widerstand in der Speiseleitung ist. Zur Dämpfung von Versorgungsspannungstörungen? Und wieso hängen die Widerstände an den Basen der Transistoren nicht mit dem anderen Ende an der Versorgungsspannung, wie man es normalerweise von Emitterschaltungen her kennt und auch auf der (übrigens sehr guten) Seite nachlesen kann:
Hier mal mein Nachbau:
Wie man an der FFT-Darstellung sehen kann, ist da irgendwas bei 77,5 kHz. Könnte man das jetzt durch einen A/D-Wandler schicken und digital filtern? Im Prinzip müsste sowas doch flexibler sein, da man bei einem digitalen Filter ohne Probleme die Frequenz und Bandbreite beliebig einstellen und zur Laufzeit auch ändern kann.
Wäre es damit nicht auch möglich, normale Radioemfänger zu bauen? Ist aber wahrscheinlich nicht so praktikabel, da man wohl einen sehr hochauflösenden und rauscharmen A/D-Wandler braucht, um kleine Nutzsignale auch bei großen Störamplituden herausfiltern zu können.
Man könnte sowas aber vielleicht als Feldmesser brauchen. Ich habe z.B. durch Zufall entdeckt, daß mein Ergometer, was ca. 1 m entfernt steht, ziemlich starke Störfelder in dem Frequenzbereich generiert, der vom Verstärker erfasst wird. Wenn das Ergometer an ist (auch im Ruhemodus), dann werden alle anderen Nutzsignale komplett überdeckt und der Verstärker übersteuert, was ich erst für einen Schaltungsfehler hielt, aber wenn der Netzstecker vom Ergometer gezogen ist, dann sind die Störungen weg und bei weiterer Entfernung zum Ergometer sinken die Störamplituden.
Ich vermute mal es ist ein schlecht entstörtes Schaltnetzteil oder so.