DCF77-Empfaenger

Da praktischerweise ins Gr=FCne gefahren wird, bewegt Fahrer den Wagen un= d Hund l=E4uft nebenher. Hier immerwieder in der Feldmark zu bewundern...

BTW USA >>> XXL(normal?)...

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler
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Juergen Beisert schrieb:

Hallo,

es könnte sein das Du halt schlechte Empfangsbedingungen hast. Die fünfte Oberwelle der Zeilenfrequenz des Fernsehens liegt sehr nahe bei

77,5 kHz und kann die Eingangsstufe zustopfen. Kann man dem NTP Dämon beibringen das er nur nachts zwischen zwei und fünf den DCF Empfang versuchen soll?

Bye

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Uwe Hercksen

Ja, eine passende Zeile in der crontab sollte ausreichen.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

Am Sat, 27 Sep 2008 17:32:03 +0200 schrieb Frank Buss:

AFAIR hatten die Junghans-Uhren (zumindest die erste Generation) die Antenne im Armband integriert.

Grüße, Christof

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Christof Klaiber

Bei mir genügte es, den Monitor einzuschalten ohne das überhaupt ein Rechner mittels VGA-Kabel angeschlossen war. Aber evtl. liegt das daran, daß dieser Monitor eine Zeit lang mittels seines OSD ein kleines Bild auf dem Schirm zaubert und darüber jammert, er fände kein Sync. Allerdings stelle ich auch keine wirkliche Änderung fest, wenn er stattdessen mit 1280x960@72Hz läuft. DCF ist trotzdem weg.

Gruß Jürgen

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Juergen Beisert

Henry Kiefer schrieb [...]

sind 377 Ohm nicht Wurzel(Eplsion_0/My_0)?

Bei einem Ferritstab gips noch ein My_r als Faktor für My_0, das verkleinert die 377 Ohm.

Unter My_r finde ich Amidionhandbuch folgendes: µ_Ferrit 200; Länge/Durchmesser 10 => My_r = 55 µ_Ferrit 200; Länge/Durchmesser 20 => My_r = 100 µ_Ferrit 1000; Länge/Durchmesser 20 => My_r = 150

Fazit: Bei einem Länge/Durchmesser-Verhältnis von 20 bleibt My_r relativ konstant und Du rechnest mit 377/Wurzel(100 bis 150) Ohm = E/H für die Quellspannung auf Deiner Spule, von der nur Du im Moment die effektive Antennenfläche kennst.

Peter

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Peter Thoms

R.Freitag schrieb:

Hallo,

die fünfte Oberwelle von den 15,625 kHz des TV liegen jedenfalls sehr nahe bei den 77,5 kHz. Der Monitor hier hat 64 kHz, da ist der Abstand deutlich grösser.

Bye

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Uwe Hercksen

Das ist kein Wunder: R=F6hrenmonitore und -Fernseher erzeugen prinzipbedingt recht starke Oberwellen der Ablenkfrequenzen. Der in DCF-Empf=E4ngern =FCbliche Quarzfilter (bestehend aus einem 77,5kHz-Quarz) hat zwar eine -3dB-Bandbreite von nur etwa 12 Hz, aber die Nahselektion ist ziemlich miserabel, Gr=F6=DFenordnung -20 oder -30dB bei einem Offset von 625 Hz (also auf der 5. Harmonischen der TV- Zeilenfrequenz. Es reicht dann schon, wenn das St=F6rsignal nur 20 bis

30 dB st=E4rker ist als das DCF-Signal und schon ist kein Empfang mehr m=F6glich. Bessere Empf=E4nger verwenden 2 Quarze zur Filterung. Die -3dB- Bandbreite sinkt dann auf ca. 7 Hz und die 5. Harmonischen der TV- Zeilenfrequenz wird dann bereits ca. 40 dB ged=E4mpft, was schon eine deutliche Verbesserung ist. Aber auch bei jedem Umschalten des Programms am TV-Ger=E4t ("zappen") oder Umschaltung der Bildschirmaufl=F6sung am PC werden breitbandige St=F6rungen erzeugt, welche durch das Neusynchronisieren des Zeilenoszillators verursacht werden - jede Minute ein ST=F6rimpuls reicht, um den DCF77-Empfang dauerhaft zu st=F6ren. Im Prinzip st=F6rt auch jede Leitung, welche impulsf=F6rmige Str=F6me f=FCh= rt, z.B. Dimmer, wenn die Leitung zur Lampe nahe genug am DCF-Empf=E4nger verl=E4uft oder Oberwellen der Bildfrequenz eines R=F6hrenmonitors, welche direkt in den Empfangskanal fallen k=F6nnen.

Ganz und gar unkalkulierbar sind aber Schaltnetzteile. Diese sind heute in fast jedem elektronischem Ger=E4t verbaut und sind - was die Frequenz angeht - instabil bzw. lastabh=E4ngig. Wenn ich beispielsweise mit meinem Oszilloskop das Ausgangssignal eines DCF-Empf=E4ngers darstellen will, muss ich den Empr=E4nger erst mal soweit wie m=F6glich (so lange das Tastkopf-Kabel ist...) wegstellen, bevor ein Empfang m=F6glich ist.

Es gibt also jede Menge St=F6rquellen, der man sich u.U. garnicht bewusst ist.

Gru=DF Thorsten

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Thorsten Wahn

Da steckt kein "Feature" dahinter, ist wohl eher eine nicht so optimale Schaltung. Die Empfangs-Schaltung ist =FCblicherweise extrem hochohmig (wegen Stromverbrauch und Ansteuerung der Quarzfilter, so zumindest kann man das aus dem TEMIC-Datenbkatt herauslesen). Dann kann es bei einer nicht optimalen Schaltung nat=FCrlich einige Zeit dauern, bis der AGC- Kondensator geladen ist.

Gru=DF Thorsten

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Thorsten Wahn

Peter Thoms schrieb:

Ja.

Schrieb ich schon.

Auch das ist richtig. Deswegen hatte ich 100 angesetzt. Auf genaue Zahlenwerte kommt es hier eh nicht an.

Ich weiß jetzt nicht genau, was du unter Antennenfläche meinst. Vielleicht hilft es dir, wenn du sie weißt? Man soll ca. die Länge des Ferritstabes als Durchmesser eines gedachten Kreises ansetzen können. Der Umfang dieses Kreises beschreibt die Antennenfläche. So meine Erinnerung. Muß man nochmals genau nachforschen.

Es gibt aber noch ein anderes, eventuell ganz massives Problem mit dem Honeywell-Sensor: Die Feldlinien in dem zweiteiligen Ferritstab liegen vor allem knapp unter der Oberfläche. Im Kernmittelpunkt rotationssymmetrisch gesehen sind viel weniger! Wenn die aktive Sensorfläche nun sehr klein ist gegenüber dem Querschnitt des Stabes, dann bekommt der Sensor kaum was ab! An den Rand des Querschnitts schieben lohnt auch nicht. Man bräuchte also Ferritstäbe, die wie Bleistifte kegelförmig zulaufen und genau dort hin an die Spitze, muß der Sensor. Von unten dann nochmals so eine Spitze. Die äußeren Enden der geteilten Ferritstabes können eher beliebige Formen haben. Sollte der Sensor ferromagnetisch aktiv sein, würde das auch helfen.

Ferritstäbe zufeilen ist nicht so der Hit, da keramisches Material!!

- Henry

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Henry Kiefer

Meine beiden Tschibo-Uhren haben jeweils einen Ferritstab drin. Die eine hat ein Kunststoffgehäuse, die andere Metall mit Kunststoffdeckel. Mit der hatte ich selbst in Bangalore (Indien) nachts mal Empfang...

Ralf

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Ralf Haboldt

Henry Kiefer schrieb {...}

Nehm den Spulendurchmesser, den Querschnitt vom Ferritstab.

Peter

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Peter Thoms

Peter Thoms schrieb:

Und dann? Ein weiterer Satz wäre nett.

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb

Damit wollte ich nur sachte darauf hinweisen, daß "Ein Weg den verstärkenden Effekt von Ferrit mit dem erwähnten Sensor auszunutzen, wäre, den Sensor zwischen zwei Ferritstäbe zu platzieren. Der durchbrochene Ferritstab saugt sozusagen alle nahen Feldlinien an" dem nicht entspricht.

Statt 377Ohm gilt für die Antenne 377/Wurzel(100 bis 150)Ohm. Nehme die 1mV/m konstant an, aufgrund des niedrigeren Wellenwiderstandes erhöht sich der Strom.

Eine Leistungsanpassung ist verzichtbar, mit einem hochohmigen Verstärker am Ausgang hättest Du mehrere Vorteile.

[...]

Nehme den Querschnitt Deiner Spule oder Ferritstabes.

Gruß Peter

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Peter Thoms

Henry Kiefer schrieb

wie gesagt, Du hast 1mV/m, über den Wellenwiderstand den magnetischen Anteil pro m. Das Produkt daraus sind #m. Dann mußt Du nur noch sehen welchen Bruchteil des #m Deine Spule bedient.

Gruß Peter

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Peter Thoms

Peter Thoms schrieb:

Soweit waren wir ja schon im Thread. Unklar ist noch, was nun als wirksame Antennenfläche und Antennenhöhe anzusetzen ist.

Ich werde den Ferritantennen-Link selbst nochmals durchkauen. Man vergißt den Kram so schnell.

- Henry

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Henry Kiefer

Aetsch: Nun nicht mehr, da hier veröffentlicht...

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Holger Petersen

Peter Thoms schrieb:

Nicht entspricht? Was meinst du damit?

Die Antenne ist _nur_ der Ferritstab! Die Spule koppelt nur aus, betreibt also sowohl Anpassung als auch Resonanzüberhöhung (=Autokorrelation).

Die Feldverteilung im und um den Ferritstab ist eindeutig. Habe dazu auch Berechnungen angestellt. Irgendwo schöne Bilder.

Vermutlich meinen wir ähnliche Dinge mit unterschiedlicher Sichtweise.

Letztendlich will man Nutzsignal(-leistung) zu Störsignal(-leistung) maximieren. Das läuft auf die erwähnte Leistungsanpassung hinaus. Nicht ganz richtig, weil Leistungsanpassung und Rauschanpassung nicht im gleichen Punkt zusammenfallen. Das wird beim Abgleich aber dann eh nicht mehr auffallen.

Sollte die Antennenfläche sein?

Momentan fehlt mir die Übersicht.

- Henry

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Henry Kiefer

Das liest doch eh keiner. Bis dann eines Tages eine Werbeagentur das großspurig als eigene Sache auf den Markt wirft und Millionen kassiert.

Den Fall hatten wir ja schon öfter. Da können sich dann Oliver und MaWin wieder ordentlich aufregen...

- Henry

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Henry Kiefer

Bernd Laengerich schrieb:

Meine letztes dürfte jetzt ca. 13 Jahr sein und läuft absolut fehlerfrei.

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Jens Fittig

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