DCF77 Antenne parallel schalten

Er hatte auch mal die Entwicklung eines preiswerten Ethernet-Power-Switches (über LAN kannst das Stromkabel aus- oder einschalten) angekündigt, weil solche Dinger USD 500,- aufwärts kosten. Jetzt kostet sein Ding auch ~ EUR 400.

Bei mir tuts auch ein selbstgelöteter serial Reset-Switch aus 2 Dioden,

3 Widerständen, 2 Transistoren und einem ELKO.

Genau sowas sind die Gründe, warum ich lötend herumdilettiere. Wobei es mir nicht auf ein paar hundert EUR ankommt, sondern mehr um Vermeidung des Ärgers mit schlecht dokumentierter Hard- oder Software, welche bei Betriebssystem- oder Versionswechsel unbrauchbar wird.

Helmut Wollmersdorfer

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Helmut Wollmersdorfer
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Helmut Wollmersdorfer schrieb:

Tja - solange es keine oder nur gleichartige Mitbewerber gibt kann man sich jede Unverschämtheit erlauben.

serial Reset-Switch? Hä? Was meinste damit?

Verständlich. Ich versuche auch immer möglichst mit eigenen Sachen auszukommen. Es ist schon bescheiden wenn man von Abzockern abhängig ist.

Da hat man eine (Funk-) Uhr im Wert von ca. 800 EUR und kann sie bloß wegwerfen. Wobei der Preis von 800 EUR für das bischen Elektronik mindestens um den Faktor 5 überzogen ist. Eher Faktor 10.

Für mich gibt es da kein Argument für!

Dann lieber wie du es machst mit 3 oder mehr billigen Funkuhren an verschiedenen Rechnern arbeiten. Was nützt so ein 800-EURO-Fungzeugs wenn der Rechner, an dem es hängt, down ist?

Bin mal gespannt ob die auf meine Mail antworten.

Gruss Wolfgang

--
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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
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Wolfgang Gerber

Eine Schaltung, mit der von Computer1 über die serielle der Reset-Schalter von Computer2 ausgelöst werden kann.

In einem Cluster brauchst sowas, wenn die Kommunikation zwischen den Rechner abgebrochen ist, und die Cluster Management Software nicht mehr weiss, ob z.B. Computer2 noch lebt. In einer solchen Situation wird Computer2 zur Sicherheit "erschossen", d.h. Strom abgedreht/wieder aufgedreht oder eben ein Reset veranlasst.

Schon mal nach freier Software dafür gesucht? Unter

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gibt es zumindest für Linux einen NTP-Driver, und NTP gibt es auch für Windows.

Helmut Wollmersdorfer

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Helmut Wollmersdorfer

Helmut Wollmersdorfer schrieb:

alles klar

ja - aber nix gefunden für Windows oder DOS. Die Neoclock N1 ist von

1997 - bisher nix gefunden.

Und wie würde das dann in der Praxis aussehen? Mit NTP kann ich gar nix anfangen.

Mir würde ja schon reichen wenn ich das serielle Protokoll wüsste. Einen Treiber zu schreiben, der die Uhr ausliest, dürfte dann kein nennenswertes Problem mehr sein.

Soweit ich das einschätze, liefert die Uhr bereits fertige Daten. Im gegensaz zur Mouseclock. Die liefert ja "nur" den Sekundenimpuls.

Tardis (Timeserversoftware) kennt in der Auswahl der Quellen auch eine "Neoclock" - mit meiner allerdings geht es nicht. Die diversen Neoclocks scheinen unterschiedliche Protokolle zu fahren.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

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Einerseits ein Standardprotokoll, andererseits ein Softwarepaket.

Da kannst nur schauen, was so über die Serielle daherkommt und Dir einen Reim drauf machen. Oder googeln. Oder auf news:comp.protocols.time.ntp fragen.

Helmut Wollmersdorfer

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Helmut Wollmersdorfer

Am Sat, 04 Dec 2004 09:05:13 +0100 schrieb Wolfgang Gerber :

Wenn die Funkuhr 800,- gekostet hat, dann sind 210,- für die Software ja nur recht und billig :-) man will ja die Verhältnisse (der Gewinnspanne) wahren.

--
Martin
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Martin

Helmut Wollmersdorfer schrieb:

Danke - habe inzwischen schon ein paar Erkenntnisse dazu gesammelt und festgestellt daß es für mein problem überhaupt der faslche Weg ist.

ja - aber ich habe die Neoclock N1. Die gehört wohl nicht zu den NTP-fähigen Nachfolgern.

Leider benötige ich dazu eine funktionierende Version um zu "sniffen". Die passende Hard- und Software dazu hätte ich.

Bloß leider passiert ja ohne Treiber nichts auf der Seriellen.

Ich werde da kurzen Prozess machen: Vorschlaghammer! Und mich nicht weiter ärgern.

Habe es doch gar nicht nötig mir wegen so einer unverschämten Geschäftspolitik von LEUNIG auch nur irgendwelche Gedanken zu machen.

Sollen die glücklich werden mit den paar Kunden, die so eine unerschämte Preispolitik mitmachen und sich derart überteuerte Wucher-Hard- und Software kaufen.

Danke mal für den Hilfeversuch.

Und einen schönen Gruß von meiner "Gude"-MouseClock. Die läuft jetzt schon seit AFAIR 12 Jahren bei mir. Aktuelle Treiber für WIN gibt es da übrigens kostenlos! Und Tardis kann auch damit umgehen. Soll doch das LEUNIG-Geraffel in der Müllkiste vermodern.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Gerne tu ich das. Es war nur mal so eine Idee, damit ich wenn ich die Uhr an eine andere Stelle des Eckregals stelle nicht das Gehäuse öffnen muss.

Ist das eigentlich auch mit Hobby-Equipment möglich? Klingt nach einem interessaten Projekt.

Gruß Thomas

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Thomas Stegemann

Ja, das hab ich auch schonmal gesehen. Was soll das bringen?

Gruß Thomas

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Thomas Stegemann

Sicher. Die üblichen GPS-Mäuse (Preisklasse EUR 80,- aufwärts) liefern die Zeit mit einer Genauigkeit von zumindest 0,1 sek. Wenn sie ein PPS (Pulse Per Second) Signal liefern bzw. spezielle Empfänger (EUR 200,- aufwärts), sind Genauigkeiten im Mikrosekundenbereich möglich.

Helmut Wollmersdorfer

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Helmut Wollmersdorfer

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