DC-DC Wandler

Ich schrieb:

PS: Das bezieht sich dann auf E. Plötze, K. Rawer und E. Stoebe: »Langfristige, automatische Wetterfunkgeräte für große Übertragungsentfernungen«. In: »Zeitschrift für angewandte Physik« 5 (1953), S. 351--359.

Den Artikel bei Interesse rauszusuchen überlasse ich jedoch Gerrit.

Christian

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Christian Zietz
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Ich schrieb:

Und dann gäbe es noch: F. Selinger: »Deutsche automatische Wetterstationen in der Arktis

1942--1945«. In: »Polarforschung« 55 (1985), S. 55--67. doi:10013/epic.29562.d001. .

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Ueber Kurzwelle? Wenn ich mich an meine Empfangsversuche mit Kurzwelle so erinnere moechte ich sehen wie du das wieder brauchbar demodulierst.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Das haben wir in den 70ern doch auch getan, bei Fernschreib-Uebertragungen. In meinem Fall mit der guten alten Lorenz-15, betuchtere unter uns tackerten mit Siemens. Das lief bis an die Grasnarbe ran, wo man das Signal so gerade noch hoeren konnte.

Ok, haben wir mit Transistoren gebaut und spaeter mit uA741, aber das waere mit Roehren gegangen. Sehr schoen lief das auch optisch, mit einer Kathodenstrahlroehre. Darauf wurden beide Frequenzen als Kreuz angezeugt, damit konnten man eine Frequenz bis auf wenige Hertz ins Filter ziehen und kontrollieren. "Hey, Deine Shift liegt 4Hz daneben ..."

Ich haette damals Photos machen sollen, das glaubt heute kaum noch jemand. Aber ich hatte nur eine 6*6cm Ratsch-Klack Kamera und Film war selbst ueber das Photolabor der Schule teuer.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Leider nur eine Animation:

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Falk

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Falk Willberg

Ja, so sah das aus. Ausser dass wir immer versucht haben, Roehren mit laenger nachleuchtendem Phosphor zu kriegen. Das geht bei schwachen Signalen besser wenn man den Raum ein wenig abdunkelt. Doch man nahm was bezahlbar war.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bei Kurzwelle wo, zumindest bei Audio-Sendungen, die ganzen Frequenzen deutlich hoerbar verschoben werden koennen? Nicht vergessen, diese Wetterstation hatte nur einen 150W-Sender und musste ueber den ganzen Atlantik reichen.

Sie werden einen Grund gehabt haben warum gemorst wurde... Einfacher Aufbau vielleicht?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

KW hatte ich frueher u.a. mit einem selbstgebauten einfachen Audion empfangen. Amateurfunk ueber den Teich mitzuhoeren war kein Problem. Die Rueckkopplung ganz knapp ueber die Schwingneigung rausgezogen und schon fluppte selbst SSB. Nur mit BFO (oder beim Audion eben Rueckkopplung) lassen sich Nutzbandfrequenzen verschieben. Gegen Drift hilft dann die Aussendung eines Frequenzpaares.

Das hatte schon Vorteile, z.B. der Empfang mit einfachen Geraeten wie etwa Tornisterempfaengern.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

In article , Joerg writes: |> |> Ja, so sah das aus. Ausser dass wir immer versucht haben, Roehren mit |> laenger nachleuchtendem Phosphor zu kriegen. Das geht bei schwachen |> Signalen besser wenn man den Raum ein wenig abdunkelt. Doch man nahm was |> bezahlbar war.

Also wenn hier gerade die Nostalgie ausbricht -- aus alten RTTY-Tagen habe ich noch einen umgebauten Herzmonitor im Keller, der bereits meinem Vater lange Jahre beste Dienste leistete.

Falls den jemand will...

Rainer

(Ich bin ja nach wie vor der Ansicht, daß es der Sache den Spaß nimmt, wenn man das ganze Band abscannt, per Wasserfalldisplay sofort sieht, wo gerade QSOs gefahren werden und die auch noch alle mitlesen kann -- und alles per Software.

Fing ja schon an, daß ein DJ6HP-Filterkonverter das Gras nie so wachsen hörte wie ein PTC2.)

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Rainer Buchty

Und ich dachte schon Du wolltest jetzt eine Lo15 loswerden :-)

Der DJ6HP Konverter war schon was feines. Obwohl ich spaeter noch einen mit diesen 88mH Telefonspulen gebaut habe, Dynamikbereich bis hinter den Klondike. Da bot in Dortmund jemand eine ganze Kiste von an und die wurde in Millisekunden meine.

Mist, jetzt ist mir zum ersten Mal LTSpice bei 9.5% kreischend stehengeblieben. Sowas passierte frueher mit den Loetkolben nie.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

In article , Joerg writes: |> |> Und ich dachte schon Du wolltest jetzt eine Lo15 loswerden :-)

Ne, die Lo15, die Siemens T100(?) und die ASR33 hat mein Vater vor einigen Jahren entsorgt.

Was ich natürlich nicht so prickelnd fand, denn nun kann ich meine ersten, noch per Lochstreifen gespeicherten Programme (AIM65, ZX81) nicht mehr selbst lesen :)

Aber immerhin kann man das ja optisch leicht ablesen, wenn man wollte.

Klappt bei Festplatten nimmer ganz so gut.

|> Mist, jetzt ist mir zum ersten Mal LTSpice bei 9.5% kreischend |> stehengeblieben. Sowas passierte frueher mit den Loetkolben nie.

Nein, da kreischte das eher, wenn man auf dem Dach die Temperatur des Blechnerlötkolbens (zwecks Verlötung des Mast-Vorverstärkers) mit der Oberlippe prüfte :P

Rainer

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Rainer Buchty

K=F6nnte gut sein...

Und gibt es eine M=F6glichkeit das zu unterbinden? Metallgeh=E4use? Filter am Ausgang?

Hab das Teil mal angeschlossen und auf den Ersten Blick scheint Deine Vermutung zu bewarheiten. Leider hatte ich nicht allzuviel Zeit und so weiss ich nicht ob der Fehlende DCF-Empfang auf die Trennung vom Strom zur=FCckzuf=FChren ist oder eben auf St=F6rungen vom Wandler. Werde ich n=E4chstes Wochenende sehen.

Aber im allerschlimmsten Fall kann ich auf DCF auch verzichten, sofern der Regler nur das lahmlegt.

Gruss Ursicin

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Ursicin Caminada

Wenn die Stoerungen genau auf 77.5kHz rauskommen, wird das kaum reichen. Am besten einen Wandler nehmen, der bei einigen hundert kHz arbeitet. Der hat zwar auch unten noch Stoerspektrum, aber weit weniger.

Setze ihn soweit wie moeglich von der Ferritantenne weg und irgendwo hin, wo sich die niedrigste Kopplung in selbige ergibt.

Als Schweizer braucht man doch kein DCF77, wo Ihr so praezise Uhrwerke baut. Dann lieber ein eidgenoessisches Uhrwerk, wo Tissot oder sowas draufsteht ;-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Und was gibt das, wenn man zwei wechselnde Töne auf einen SSB-Sender moduliert? Na?

. . . . . . . . . . .

Eine astreine FSK. Tonmodulation is' da gar nix, der Ton ist nur ein Hilfsmittel.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Klar, aber: Mit einer zeitlich tragen Darstellung wie etwa ueber den Phosphor einer Osziroehre laesst sich die Differenz recht praezise bestimmen. Und darum ging's ja. Ist egal wie man nach Rom kommt, Hauptsache man kommt hin :-)

Wenn man es unbedingt gleichzeitig haben will, das hat DTMF vorgemacht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

(...)

m

ter

Welchen w=FCrdest Du vorschlagen? Voraussetzungen: 6V, 100mA, minimaler Eigenstromverbrauch, wenig externe Bauteile, in CH f=FCr Privatperson erh=E4ltlich, zahlbar.

Mir wurde mal ein TPS62110 empfohlen. Leider in CH nicht erh=E4ltlich und von DE nach CH, mal von unverh=E4ltnissm=E4ssig hohe Portokosten abgesehen, wird nur an Gesch=E4ftskunden geschickt.

Werde n=E4chstes Wochenende mal etwas herumprobieren.

Willst Du mein Sponsor werden? ;-)

Danke und Gruss Ursicin

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Ursicin Caminada

Ich stricke meine meist selbst, mit Logik Chips und haufenweise diskreten Teilen. Waere hier nicht so der Hit.

Wenn Du sonst nicht rankommst, entweder bei TI direkt bestellen oder notfalls als Muster besorgen.

Sogar der alte MC34063 geht bei 100kHz, braucht aber rund 2mA fuer sich selbst. Wenn das zuviel ist, sind Wandler Chips von TI und so besser.

:-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

n.

Nee, das lass ich mal.

Schon probiert, leider ohne Erfolg. Auf erneute nachfrage per Mail hat TI es nichtmal f=FCr n=F6tig gefunden eine Antwort zu geben.

Der jetzt eingesetzte braucht laut Datenblatt auch in etwa soviel, habs nicht nachgemessen. Ist aber schon an der oberen Grenze.

Aber wie gesagt:

Vielleicht er=FCbrigt sich das ganze ja dann.

Ansonsten:

n

Vielen Dank f=FCr Deine Hilfe und Gruss Ursicin

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Ursicin Caminada
[Trako Schaltregler kann DCF lahmlegen]

Hab in den letzten Wochen mal etwas herumexperimentiert. Hatte mal ein Metallgeh=E4use drumrum gebastelt, mit dem Ergebniss dass ich offenbar eine Mega-Antenne gebastelt hatte. Die DCF-Uhr hat n=E4mlich w=E4hrend 2 Wochen nie korrigiert. Also Metallgeh=E4use entfernt. Und siehe da, Regler ist etwa 25cm von der Wetterstation weg und DCF funktioniert. Dann das ganze mal etwas auf die h=F6he getrieben und Regler unmittelbar neben Station plaziert. DCF empfang war offenbar irgendwann da, wo ich geschaut habe war dann wieder keiner. Kommt dann wohl auch sehr auf Atmosph=E4rische und andere Gegebenheiten drauf an.

Somit sehe ich das Problem nicht so akut. Vor allem wird der Regler schlussendlich im (Metall-)Schaltschrank eingebaut und die Station steht normalerweise obendrauf.

Einziges Problem ist dass wenn ich die Stromversorgung trenne, schreibt die Station eine Regenmenge von 2000mm, ab und zu extreme Luftdr=FCcke. Weiss nicht ob das beim Entfernen der Batterien auch so war, hab ich nicht mehr ausprobiert. Aber damit kann ich leben da diese Peaks leicht zu finden und zu korrigieren sind.

Also nochmal vielen Dank f=FCr eure Hilfe und Gruss Ursicin

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Ursicin Caminada

"Drumrum basteln" geht bei so etwas nicht so einfach. Es kommt entscheidend darauf an, wo und wie man innen alles erdet. Fuer so etwas koenntest Du z.B. einen im Selbstbau sehr erfahrenen (=aelteren) Funkamateur um Mithilfe bitten.

Aber Hauptsache die Chose laeuft jetzt erstmal.

[...]
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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