Buch fuer 16 Jaehrigen

Eher unfreiwilliger Korrektor.

Das ist wohl unterschiedlich. Lebt ein Bereich zu mehr als der Hälfte von Drittmitteln, wird notgedrungen Nützliches produziert. An vielen Hochschulen gibt es aber eine destruktive Rück- kopplung. Gerade wegen der Fliessbandarbeit ist oft die Kontinuität und die Einbettung nicht gewährleistet und der Doktorand wird zum Einzel- kämpfer. Notgedrungen wird er zum Nachkoch- Forscher, der das Rad nochmals erfindet. Sonst ist vieles wie du sagst. Die heutige Kunst ist es, 30 Jahre altes Zeug als "neu" zu verkaufen. Andererseits ist die Situation günstig für Jungunternehmer/Unternehmen, die die Theorie- Praxis-Lücke auffüllen können. Mich erstaunt schon, dass diese Zürcher Techno-Park-Firmen mittlerweile eine Überlebensrate (5 Jahre) von 90% erreichen. Gerade eben war ich an einem Vortrag zum Thema Innovation. Ein Punkt war natürlich eine Liste der grössten Innovations- hemmnisse. Es wurde rasch klar, warum viele der hohen Tiere, für die der Vortrag eigentlich gedacht war, geschwänzt haben. War schon alles sehr peinlich... ;-]

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach
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...und es daher auch noch nie nötig gehabt, hier nachzufragen.

Wenn Elektor wirklich so toll ist, warum gibt es hier dann so viele Fragen? Und warum sollten wir nicht auf Elektor rumhacken, wo sie auf T/S, AoE rumhacken, offenbar ebenfalls ohne diese Werke konsultiert zu haben? Ich bin der Meinung, dass viele englischsprachige Zeitschriften wesentlich besser sind, warum auch immer. Und wenn man die Funkschau ihres magischen Jahrgangs 1977 anschaut, kommen einem angesichts heutiger Machwerke die Tränen. Ja, dannzumal haben sich die Leute die Mühe gemacht, es besser zu machen. Und es lag ja sicher nicht daran, dass die Leser so etwas nicht goutiert hätten, dass man das heute nicht mehr findet. Betreffs der Frage des OP, sie wurde in dse gestellt und nicht in Hobby&Heimwerken. Dementsprechend ist die Antwort.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Rolf Bombach spoke thusly:

Weil IMO bei einem immer größer werdenden Teil der Menschen immer weniger Lust vorhanden ist, sich überhaupt mittels Literatur (egal, ob Elektor, AoE oder sonstwas) selbständig in ein Problem einzuarbeiten?

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Glauben die Politiker. Ich vermute auf Dauer werden Hochschulen damit nicht glücklich:

  • Industrie will keine "Forschung" ( d.h. den Aufbruch ins Unbekannte ) sondern etwas das mit null/wenig Entwicklungsrisiko verkaufsfähige Ergebnisse verspricht. Innovation ist erst angesagt, wenn sie einem Mitbewerber nachhecheln müssen.
  • Industrie mit eigener Entwicklungsabteilung wird die Schlüsselprojekte ( für die auch Geld da ist ) im eigenen Haus belassen. Und nur alles was nett aber nicht notwendig ist nach aussen vergeben.
  • Industrie ohne eigene Entwicklungsabteilung wird Ergebnis von Hochschulforschung nicht verwerten können, da ja keine Blaupausen rauskommmen die man unmittelbar an die Produktion übergeben kann. Plage mich lang genug mit externer Auftragsentwicklung rum um die Pappenheimer zu kennen.

Bedingt durch den akademiologischen Anspruch, das das was beschrieben ist "neu" ist, unabhängig davon ob es vom Aufwand/Nutzen her eine attraktive Lösung ist. Für meine Zeitschrift sind die vergilbten akademiologischen Journale der 60er/70er allerdings ein willkommener Fundus.

  • "Renovierung" alter Verfahren ist aufwandsärmer als was selber erfinden.
  • Besonders niedrige Kosten und breiten Nutzen haben grundlegende, simple Verfahren. Die einfachen Sachen werden aber zwangsläufig früh entdeckt, die komplizierten spät. "Aktuelle" Verfahren ( Fuzzy Logic, neuronale Netzwerke ) sind also selten wirklich die korrekte Lösung für übliche Probleme.
  • es gibt einen technischen trickle-down Effekt. Ein Verfahren das 1975 eine PDP11 voll auslastete und sich nicht durchsetzte, weil es mit dieser Hardware nicht kosteneffektiv war, läuft heute oft in einem Einchip-Controller und rechnet sich.

Bezogen auf nämliche Münchner Niederlassung von Frauenhofer wäre ich mal skeptisch. Die Optik täuscht: viele Firmen werden oft künstlich am Leben erhalten bis sie so überschuldet sind das nichtsmehr hilft. Selbst dann werden sie nicht einfach zugemacht, sondern für irgendeinen Pseudopreis an irgendeinen Spekulanten verkauft der dann nochmal wurstelt und schließlich den Sündenbock abgibt. Ein Hauptgrund dürfte sein, das Investoren/Banken selten wahrhaben wollen das was unprofitabel ist, das wiederum würde ja den Ruf nach persönlichen Konsequenzen laut werden lassen. Zudem fördert Gesetzgebung faktisch den masselosen Konkurs gegenüber einer kontrollierten Einstellung des Geschäftsbetriebs. In den USA machen Venture Capital Firmen genau so schnell auf, wie sie sie wieder zumachen. Die Betulichkeit hierzulande führt dazu das viel Geld in wenige Firmen gebunden wird und soweit man den Durchbruch bei denen mit Geld erzwingen kann wird er erzwungen. Man hat aber dann keine Risikostreuung und wird also nur fördern wollen was risikolos aussieht.

Wird im freudschen Unterbewußtsein schon der Ausstieg aus der Akademiologie geplant ?

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hallo

Ja ist schon richtig. Aber in dem Alter hab ich sie auch gerne gelesen und die Erklärungen sind gar nicht mal so schlecht (für einen 16 jährigen ;-)). Ausserdem kann man ja die C-Schaltungen von deren Homepage runterladen (IMHO).

MfG, Johannes

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Johannes Schöller

Am Sun, 26 Sep 2004 18:41:09 +0200, meinte Rolf Bombach :

Irgendwas mache ich verkehrt ....

Ja und es hilft deutlich. Ich hatte auch nach ca. 5 Jahren mein erstes Skop (das bekannte russische CI-94) gekauft - das (abgesehen vom haus) erste und einzige Mal im Leben eine Ratenzahlung, aber als armer Schüler waren die damals 400,- Märker nicht anders aufzubringen, wenn das Skop sofort her sollte.

Das war früher auch schon so. Im Physikunterricht gab es nichts zu Eektronik und erst im Computerkurs (1976/77) wurde ein bischen von Gattern und Logik erzählt - für die Nicht-Bastler unverständlich, für die wenigen Lötfuzzis kalter Kaffee. Deswegen bin ich froh, daß es damals die Elektor gab.

Nein, das ist nicht wichtig im Sinne einer Allgemeinbildung. Sogar ich habe meinem filius dazu geraten, statt Informatik lieber Spanisch zu wählen - Spanisch kann ich ihm nicht beibringen, das macht meist weniger Spaß und da ist Schule ganz gut, aber bez. Informatik stecke ich den Lehrer bequem in die Tasche und kann meinem filius zuhause wesentlich mehr beibringen, zumal es auch Spaß macht. Aber alle Freunde wollen sich in Informatik (Standardprogramme bedienen und etwas Basic) ausruhen ...

Auch ich habe mit manchen Automaten Probleme ...

Wer kann das schon?

Dies setzt eine intellektuelle Kapazität voraus, die kaum vorhanden ist. Aber auch das ist auch kaum ein Unterschied zu früher ...

Beste Grüße

Dr. Michael König

--
    RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
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RA Dr.M.Michael König

Am Sun, 26 Sep 2004 21:05:35 +0200, meinte Rolf Bombach :

Da fehlt wohl das smiley .... Früher gab es keine ng und seit ich sie kenne bekenne ich durchaus regelmäßig meine Ignoranz.

Bitte lesen Sie: Ich rede davon , daß Elektor für den Bastler besser ist als nichts und er dabei als Bastler mit Bastler-Hoizont und Bastler-Ambitionen mehr versteht als bei T/S, AoE usw. Versuchen Sie doch, dies aus der Sicht desjenigen zu sehen, der zwar gerne mit Elektronik bastelt, dies aber weder Lebensinhalt noch Beruf ist. Es gibt durchaus noch andere interessante Dinge und das Leben hört bei Elektronik nicht auf. Und man muß sich als Bastler nicht bis zum Erbrechen und mit dem Ziel, es dem Profi gleichzutun, damit befassen. Naturgemäß bleiben oft Fragen offen - wie sollten auch die Bauanleitungen und Erklärungen in der Elektor, die ebenso naturgemäß unterschiedlicher Qualität sind, alle Fragen desjenigen beantworten, der nicht nur nachbauen sondern abwandeln und selbst entwickeln will?

Es wird Sie vielleicht überraschen, aber ich habe hier u.a. den T/S in mehreren Auflagen herumstehen und auch den AoE (natürlich in Englisch, wie u.a. von MaWin dringenst empfohlen) - und da ich den T/S schlechterdings nicht verstehe (wer dies nicht begreifen kann, der mag sich doch einfach mal z.B. den Standardkommentar zum BGB - Palandt - ausleihen und darin schmökern) und auch der AoE meinen Horziont meist deutlich übersteigt, lande ich dann doch immer bei den 30 Jahrgängen Elektor, einer Websuche und/oder einer Nachfrage hier. Gäbe es Zeitschriften wie Elektor nicht, würde kaum noch jemand den Weg zum Elektronikbasteln finden - oder glauben Sie etwa wirklich, Sie könnten T/S oder AoE (in Englisch) einem 14jährigen Schüler in die Hand drücken und der würde dann voller Begeisterung mit dem Löten anfangen?

Beste Grüße

Dr. Michael König

--
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RA Dr.M.Michael König

Letztendlich fordern die _Politiker_ in ihrem Bewertungs- wahn, dass mehr Papier produziert wird. Sie mögen sonst nichts können, das Rechnen, jedenfalls das Addieren, kleiner ganzer Zahlen, können sie. Das System reagiert in Richtung kleinster Widerstand und produziert tatsächlich mehr Papier. Mit in Summa weniger Erkenntnis wegen Overhead pro Publikation. Europa sägt sich damit selbst ins Bein, da der eher kleine Publikationsdruck früher der letzte Standortvorteil war. Aber nachdem in den USA schon erfolgreich dieser Fehler begangen wurde, muss er dringendst auch hier nachgeholt werden.

Das schwappt jetzt auch auf die Schweiz über. Im ETH-Bereich wird jetzt die Leistungskomponente im Lohn eingeführt. An was wird die sich wohl orientieren? Einmal darf der geneigte Leser raten. Das System wurde vom Parlament abgesegnet, obwohl oder gerade weil es - mangels Rekursmöglichkeit - nicht der europäischen Menschenrechtskonvention entspricht.

An Überfluss an Akademikern können wir uns auch nicht beklagen, kaum sucht man spezifisch jemanden der wirklich was kann, MaschIng etwa, wird die Luft sehr dünn. Die meisten Doktoranden wollen offenbar einen Job vor einem PC, in Zürich-City, am besten im klimatisiertes Büro.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

...

Also ursprünglich war von 16 Jahren die Rede, und wenn wir wie üblich den Thread in die Länge ziehen, wird er 18 Jahre alt sein, und dann muss er sich selber einarbeiten könnnen :-].

Keine Panik, sie rennen bei mir durchaus offene Türen ein. Elektor hat durchaus positive Seiten. Etwa wie neue Techniken und Bauteile "unvorbelastet" in Angriff genommen werden. Für den Hobbybastler ist die Methode Kopfsprung ins kalte Wasser oftmals die schnellste. Eine kleine Beispielschaltung, ev Bausatz, zusammennageln und funzt. Damit werden Berührungs- ängste abgebaut. Was mich aber stört ist der sorgsam gepflegte, ans ostentative grenzende Verzicht auf Tiefgang. Die grenzenlose Begeisterung für neues scheint bis zur kritiklosen Begeisterung des esoterischen zu gehen. Das war früher anders, mein Lieblingsbeispiel der alten Funkschau führ ich da wieder an. Da gab es die Bastelanleitungen für Anfänger bis hin zum Ing-Fernkurs! Jedenfalls hat man gesehen, dass es auch eine Elektronik jenseits des hirnlos 7 Bauteile auf die Platine kleben gibt. Ich kritisiere nicht Elektor direkt sondern die Gesamtsituation, in der es so weit gekommen ist, dass "die tun wenigstens überhaupt was" als positiv akzeptiert werden muss. Das Wort "Infotainment" wurde offenbar ungefähr zu jenem Zeitpunkt erfunden, als genau das abgeschafft wurde. Es ist traurig, dass bei Politik und Mangagement nicht die Alarmglocken schrillen, hier wurden doch die Weichen Richtung "Pisa" gestellt.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Und warum ist das so? Opaschewski(?) könnte da doch mal eine Untersuchung machen. Früher hatten auch mehr Amateure und Profis Zeit&Musse einen fundierten Artikel in der Funkschau zu plazieren. Ich fürchte, so setzt eben ein Rückkopplungseffekt ein. Hat das Quartalsergebnis-Denken mittlerweile auch für's Hobby eingesetzt? Scheint IMHO so. Andererseits, warum sollte man sich heutzutage überhaupt tiefer in ein Problem einarbeiten? Gesucht ist doch der austauschbare Stromliniening, der eh all halbes Jahr versetzt und alle 3 Jahre wegrationalisiert wird. Wer länger als 3 Jahre auf dem selben Gebiet arbeitet, gilt ja als unflexibel und nicht lernfähig, selbst mittlerweile im akademischen Umfeld.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

ACK, aber aus anderm Grund. Die Industrie ist immer interessiert an billiger Materialprüfung[*]. Teures Equipment und teures Know-How kommen dem Quartalsergebnis nicht entgegen. Da gibt es einen Haufen Mess- und Prüfaufgaben, die man extern vergeben kann. Lukrativ und risikoarm, allerdings bleibt Forschung und Entwicklung auf unserer Seite auf der Strecke. Irgendwann sind _wir_ nicht mehr konkurrenzfähig.

  • Mit fliessendem Übergang zum Betrug. Je grösser die Firma desto grösser die Gaunereien. Sehr beliebt ist die Aufsplitterung in dutzende von Tochterfirmen, welche programmiert am 31.12. dicht machen und dann das Bezahlen vergessen. Macht den Tante-Emma Laden so pleite, ist das betrügerischer Konkurs, von einer gewissen Grösse an ist das Umstrukturierung.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Rolf Bombach spoke thusly:

Ich tippe teils auf "Faulheit", teils auf "mangelnde Coolness". Jedenfalls im privaten Bereich. Zum kommerziellen Bereich möchte ich jetzt lieber nichts sagen, sonst wird wieder eine (klischeebehaftete) Haßtirade aufs mittlere und gehobene Management daraus.

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Am Sun, 03 Oct 2004 21:26:54 +0200, meinte Rolf Bombach :

Auch das ist relativ. Sicher, der Profi kann zu allem noch viel mehr sagen und meint, daß die Erklärungen zu sehr simplifizieren - verkennt aber, daß de Hobbymensch als das nicht mehr verstehen würde.

Ich habe auch gelegentlich die Funkschau gelesen - aber von den "großen" Beiträgen habe ich nichts verstanden und die kleineren waren nach meiner Einnerung schlecher erklärt als bei Elektor. Außerdem war der für mich als Bastler "nutzbare" Teil des Hefts marginal.

M..E. war Elektor früher besser - aber es waren früher auch andere Zeiten. Da konnte man mit ein paar Bauteilen noch etwas machen, das in der Konkurrenz mit PC und Konsole eine gewisse Attraktivität besaß. Ich kann nur noch mal sagen: Meine Kindern sind einer ganz erheblichen Verseuchung durch Programmieren, Elektronik, Basteln, Heimwerken, Modellbau usw ausgesetzt - und zwar von beiden Elternteilen aus. Es wirkt sich so gut wie nicht aus. die Spiele-Konkurrenz ist einfach zu groß (und mir soll keiner einrede, unsere Bastler- oder Elektroniker-/Techniker-Karriere wäre so verlaufen, wenn es diese Dinge auch schon so vor 30 Jahren gegeben hätte). Nur mein Ältester fängt jetzt wenigsten mit dem Programmieren an - aber auch nur, weil er sich in der Schule für Informatik statt für Spanisch entschieden hat,

Beste Grüße

Dr. Michael König

--
    RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
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RA Dr.M.Michael König

"RA Dr.M.Michael König" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Die Elektor rudert gerade wohl maechtig rum. Alleine 3 neue Cover-Designs im vergangenen Jahr (Nov 2003 - Mar 2004 eckiges Elektor, Apr 2004 - Jun

2004 das grosse e, Jul 2004 - heute ein e und lektor, wahlweise mit blauem oder rotem e). Inhaltlich gab es Anfang des Jahres auch Bemuehungen, die offenbar schon wieder mangels Masse in sich zusammenfallen, denn flacher als die aktuelle Ausgabe kann eine Elektronikzeitschrift wohl nicht sein.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Ich habe mich mit etwa 12 Jahren so langsam f=FCr Elektronik interessiert, ein halbes Jahr sp=E4ter meinen ersten Computer gekauft und damit nat=FCrlich auch gespielt. Aber ich habe mich trotz der Spiele mit Elektronik und Programmieren besch=E4ftigt. Ohne Computer w=FCrde ich sicherlich viel mehr von Analogelektronik und Nachrichtentechnik verstehen, aber er hat mein Interesse an der Technik nicht bremsen k=F6nnen.

Markus

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Markus Kaufmann

Denke ich auch, aber das kann eigentlich nicht alles sein. Es liegt sicherlich auch ein St=FCck weit daran, da=DF die Kinder heutzutage=

mehr besitzen als fr=FCher. Wer mit 10 eine Stereoanlage im Zimmer stehen=

hat, der braucht sich weder Lautsprecherboxen noch Verst=E4rker oder gar das Radio selber bauen. Da fehlt einfach der Anreiz, sich aus "wichtigen" Gr=FCnden damit zu besch=E4ftigen.

Au=DFerdem ist heutzutage vieles viel komplizierter als fr=FCher. Wieviele Funkamateure w=E4ren denn in der Lage, ein UMTS-Handy zu bauen? Und das sind ja Leute, die sehr wohl technisch interessiert sind.

Markus

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Markus Kaufmann

Am Wed, 6 Oct 2004 11:46:06 +0200, meinte "MaWin" :

Man ist wohl der Meinung, daß sich eine solche Zeitschrift besser verkauft, wenn sie optisch weniger bieder wirkt - das Metier ist schin bieder genug. Ich teile diese Meinung nicht, bin aber auch in vielerlei anderer Hinsicht nach Auffassung "moderner" Zeitgenossen hoffnungslos altmodisch u.ä.

Beste Grüße

Dr. Michael König

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RA Dr.M.Michael König

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