Den besagten Test kann man hier nachlesen und komplett als PDF-Datei kostenlos herunterladen:
Dort wird auch auf Themen wie Farbtreue und Lichtstärkeverlust während der Lebensdauer eingegangen.
Indirekt wird auf die unterschiedliche Abstrahlcharakteristik im Vergleich zu Glühlampen hingewiesen (Stabform gegenüber Globeform). Das ist wichtig, sonst hat man das Licht dort, wo man es nicht braucht, z.B. an den Wänden anstatt auf dem Tisch. Diejenigen, die das nicht beachten, behaupten dann oft, eine Energiesparlampe sei dunkler als eine entsprechende Glühlampe.
"Christian Koch" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...
Das ist doch ein voellig unrealistischer Test.
Natuerlich haelt die Elektronik von Energiesparlempen, wenn sie in einem sauberen Netz ohne Zwischenfaelle wie Ueberspannungen, HF-Stoerungen und Belastungseinbruecken betriebn wird, recht lange,. Aber jeder kennt Energiesparlemen, die dauernd kaputt gehen, weil dort das Netz zu versuecht ist, was Gluehlampem locker wegstecken.
Und jeder kennt Gluehlampen, die viel laenger als 1000 Stunden halten, weil die 1000 ja der statistische Mittelwert ist. Man darf den auf der Packung aufgedruckten Mittelwert von Gluehlapemn also auch nur mit dem Packungsaufdruck der Energiesparlampen vergleichen, und nicht mit dem Einzelwerten der gerade im Test befindlichen Einzelexemplaren.
Der Stiftung-Warentest-Test ist also angehuebscht. Es soll offenkundig eine Meinung untermauern, wie so vieles bei Stuftung Warentest. Ernst nehmen kann man den Verien schon lange nicht mehr.
Eine Energiesparlampe IST dunkler als das auf der Packung angegebene angebliche Vergleichsexemplar einer Gluehbirne, weil zur Erkennbarkeit der Umgebung der DUNKELSTE Bereich der angestrahlten Spektrums zustaendig ist, und Energiesparlampen haben allerbilligstes 3 Banden Spektrum mit Luecken gegenueber dem glatt durchgaengigen Spektrum einer Gluehlampe.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Ich möchte meinen, man kann nicht verallgemeinern, ob Energiesparlampen heller oder dunkler sind als der angegebene Vergleichswert!
Da ist zu berücksichtigen, dass auch schnellstartende ESLs (z.B. Osram Dulux EL, das sind echt die besten - auch nach Jahren sind sie ohne Vorglühen, Dimmeffekt oder Flackern innerhalb ca. 0,2s da) erst nach
2-3 Minuten die volle Helligkeit erreicht haben und der erste Eindruck immer täuscht.
Dann die andere Farbe des Lichts. Bei manchen Umgebungen (Grundfarbe der Wände, Möbel etc.) und bei manchen Lampenschirmen wirkt das heller, bei anderen dunkler!
Bsp.: Eine Lampe mit mattweißem Glasschirm. Sehr altes Modell. Bisher
3x 25W Glühlampen, ausgetauscht gegen 3x 6W ESL (entspr. laut Packung je 30W), aber das Licht wirkte nicht so hell wie vorher. Dann 3x 9W ESL (entspr. 40W) eingesetzt - jetzt ist es deutlich heller als vorher. Leider ist die Einsparung nicht mehr so groß, naja.
Dann, bei einer Außenlampe 60W Glühlampe gegen 11W ESL ausgetauscht (entspr. 60W). Hier wirkt die ESL nachts wesentlich heller als die frühere 60W Glühlampe. Das fällt besonders deutlich auf, weil ich in einer anderen Außenlampe gleichen Typs nach wie vor eine 60W Glühlampe eingesetzt habe, man kann also direkt vergleichen - die 60W Glühlampe wirkt direkt wie eine müde Funzel gegen das hellweiße Licht der ESL.
Übrigens in allen Fällen habe ich jetzt die kürzlich von Aldi Nord angebotenen ESLs eingesetzt ("Varilux", Glühlampenform 3,79 Euro). Die starten (geräuschfrei) mit Dimmeffekt, das ist nicht so toll wie Osram Dulux EL, aber dafür waren sie recht günstig.
Es ist sogar so, das manche Energiesparlampen mehr Energie aufnehmen als sie sollten! (z.B. 18W anstatt 15W) Dann ist es keine Kunst heller als die Mitbewerber zu sein...
Dass dieser "11 W = 75 W" oder gar "25 W = 150 W + 25 W" oder ähnlicher Quatsch nicht nur physikalischer Unsinn sondern wohl auch grob aufgerundetes Wunschdenken des Herstellers, so a la PMPO ist, lag mir immer schon nahe. Obige Theorie kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Man müsste doch Spektrum, Reflektivität und Augenempfindlich- keit multiplizieren und integrieren. Falls die Umgebung nicht zufällig nur sehr schmalbandig reflektiert und die Lampe gerade dort nicht leuchtet, sollten solche spektralen Lücken nicht auffallen. Gegenbeispiel: Eine Natriumdampf- niederdrucklampe sendet ziemlich monochromatisches Licht aus, das Spektrum besteht also eigentlich nur aus Lücke, damit müsste also nichts beleuchtbar sein...
mir nicht. Deckt sich auch nicht mit meinen praktischen Erfahrungen. Wir haben hier im Esszimmer eine 20W Megaman in Gl=FClampenform installiert. Und die Lampe _ist_ doch sehr hell. M=FCsste laut Hersteller mit einer 100W Gl=FChbirne vergleichbar sein. Das ist sie nach meinem m=F6glichst objektiven Eindruck auch. OK, ob sie jetzt evtl. 5% dunkler ist, kann ich nat=FCrlich nicht sagen. Das hat aber mit den Gr=F6=DFenverh=E4ltnissen bei PMPO-Angaben nichts zu tun. Sonst m=FCsste meine Megaman funzeln wie eine Kerze ...
Ich auch nicht. Habe zwar keinen blassen Schimmer, aber ich denke, dass bei Leuchtstofflampen die Leuchtschicht ganz ma=DFgeblich das Spektrum vorgibt. Schlie=DFlich ist sie es, die das Spektrum des Leuchtmediums in den sichtbaren Bereich verschiebt.
Die dunkelste Stelle im Spektrum meiner ultrahellen LEDs ist null. Trotzdem erkenne ich meine Umgebung selbst mit der Roten sehr gut.
[_] Alle hersteller bescheißen auf die gleiche Weise [_] Alte und kalte Energiesparlampen sind so hell wie neue nach Erwärmung.
Für mich ist Madingens Phantasie auch reichlich rätselhaft. Eigentlich dürfte kein einziger TV, Monitor oder Film funktionieren. Also werft eure Dia-Projektoren schon einmal vorsorglich in die Tonne.
Vergessen wir den Unsinn am besten gleich wieder. :-) Ich glaube nicht, daß es sich lohnt, darüber lange nachzudenken. Schnellschuß eben.
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