Brother p-touch Labeldrucker ansteuern

Den Brother P-touch QL-650TD thermo transfer Labeldrucker

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gibts von 99 - 150 EUR und kann man wohl über V24 per ESC/P Emulation / ESC/P programming commands ansteuern. Beschreibt Brother so: ESC/P ESC/P - Epson Standard Code for Printers: Ein von der SEIKO EPSON Corporation entwickelter Standard mit Befehlen zur Ansteuerung von Druckern. Die Befehle beginnen mit dem ESC-Zeichen (Escape) des ASCII-Zeichensatzes, zum Beispiel wird mit ESC 4 die Kursivschrift eingeschaltet und mit ESC 5 wieder ausgeschaltet. Geräte, die über diesen Standard verfügen, bieten höchste Kompatibilität. Mit diesm Standard können selbst proprietäre Geräte mit herstellerspezifischem Betriebssystem sicher angesteuert werden. Entsprechendes pdf mit Befehlsliste findet sich im www bzw. wohl auf der CD die dem Gerät beiliegt. Hat schonmal jemand diesen oder einen ähnlichen Drucker von Brother auf die Weise erfolgreich betrieben ?

Das "proprietäre Geräte mit herstellerspezifischem Betriebssystem" ist in meinem Fall ein 8 Bit Controller mit FORTH. Soll in der Fertigung aus Leiterplatte per I2C-Bus eine 24 Bit Seriennummer auslesen und als HEX-Zahl ( MAC-Adresse, Ethernet abgeleitet von Seriennummer eines ARM-Controllers ) auf Label drucken das auf ABS-Kunstoffgehäuse des Geräts geklebt wird. Das Label muß nicht die Lebensdauer des Geräts, nur die Lager- und Versandphase überstehen. Ich würde vermuten daß die Standard Büroqualität der Labels da keine Probleme macht. Oder hat jemand ungünstige Erfahrungen dazu ?

MfG JRD

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Rafael Deliano
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Die Label-Kartouschen von Brother sind teuer und halten nicht lange. Ich kann mir nur schwer vorstellen das sowas neben einem Fliessband steht und dann da hunderte von Aufklebern generiert werden.

Olaf

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Olaf Kaluza

Am 03.12.2011 16:01, schrieb Rafael Deliano:

Na ja, die speziellen Etiketten sind beim P-Touch nicht so der Brüller, der kann auch nur TermoDirekt. Ich kenne die billigen P-Touch nur mit USB, die mit seriell sind dann schon recht teuer.

Ich würde da eher einen kleinen Zebra/Eltro nehmen. Da gibt auch Etiketten für alle Anwendungsfälle, sowohl ThermoDirekt als auch ThermoTransfer. Das letztere hält doch deutlich länger und ist nicht so lichtempfindlich.

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Stefan Graf
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Stefan Graf

Ich kenne einen Produktionsplatz, der über 20000 mal 8cm Label verwendet hat. Dort kommt es aber auf die chemische Beständigkeit der Labels an. Für normale Lagerhaltung würde ich irgendwas auf Papierbasis nehmen. Zebra oder cab.

Rafael: ESC/P war auch bei den Nadeldruckern "Standard". Wenn Du was für einen alten 24-Nadler findest, probiere es.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Das ABS-Gehäuse ist matt schwarz: schwarzer Streifen mit weisser Schrift sieht da recht passend aus. Der Endbenutzer soll das Label abziehen ( d.h. darf nicht zerreissen ) und provisorisch auf Blatt Papier kleben können.

Bei Epson & Escape-Sequenzen dachte ich auch sofort an MX80. Allerdings hatte ich damals keinen. Das Protokoll scheint allerdings bei Fernost-Druckern eine gewisse Verbreitung zu haben:

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MfG JRD

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Rafael Deliano

War früher(tm) mal Stand der Technik. Hab verschiedenste (Kassen)Drucker (Brother, EPSON, NEC, DEC, Commodore, Triumph...) ebenfalls mit FORTH per RS232 gesteuert. Die ESC/P Sequenzen brauchste normalerweise nicht, es sei denn, die Werkseinstellung passt nicht.

Solche Labels sollten reichen.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Etiketten gibt es in mehreren Klebekräften.

scheint brauchbar zu sein.

Installiere doch einfach den Treiber für den Drucker und drucke ein Etikett mit dem Text "ABCDEF..." (mit passender Länge) in ein File. Vermutlich kannst Du dann in diesem String einfach das Alphabet durch Deine Seriennummer ersetzen.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Gute Idee, ist einen Versuch wert. Mit etwas Glück übertragen die auch vom PC über USB im Datenteil ohnehin wieder nur ASCII & ESC/P sodaß ich da dann tatsächlich schon fast fertige Vorlage für Controller habe.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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