Betriebskosten MP3-Player

Nicolas Hoch schrieb:

700 mAh=20

u ist=20

s ich=20

=20

Hallo,

da stecken schon mehrere Fehler drin. Wenn Du 1,2 V mit 0,7 Ah multiplizierst dann ist das Ergebnis 0,84 Wh. Aber der Akku braucht beim Laden mehr Energie als man entnehmen kann, es =

sind etwa nur 70 % die wieder rauskommen. Das Ladeger=E4t selbst hat auch= =20 einen Wirkungsgrad von vielleicht 70 %. Zusammen ergibt das nur 49 %. Du musst dann 0,49 * 1000 Wh / 0,84 Wh rechnen, das w=E4ren dann 583 mal.=

Aber nach einigen 100 Lade-/Entladezyklen ist der Akku eh hin, die 583=20 wird er kaum noch erleben. Die Akkukosten musst Du dann aber mitrechnen.

Bye

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Uwe Hercksen
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Hi Nicolas Hoch

al

Nein, die meisten Ladegeraete haben eine beachtliche Verlustleistung. Deswegen werden die auch so heiss. Ich wuerde bei einem 0815-Lader Pi m= al Daumen etwa 30% Wirkungsgrad ansetzen.

nein. s.o.

Warum? Du hast den Kaufpreis deiner Akkus ja noch nicht drin.

--=20 mit besten Gr=FC=DFen,

Jonas Stein =20

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Jonas Stein

Hallo,

ich habe da mal eine Frage, ob man das so rechnen kann: Ich habe einen MP3-Player, der läuft mit einem AAA-Akku mit 1,2V und 700 mAh ca. 4 Stunden. Das bedeutet er verbraucht 1,2*0,7= 0,84 Watt. Der Akku ist immer wieder aufladbar, und eine Kilowattstunde vom E-Werk kostet (weiss ich nicht genau) ca. 15 Cent.

Ich kann also für 15 Cent den Akku 1000 Watt / 0,84 Watt = 1190 mal wiederaufladen? (Wahrscheinlich verbraucht das Ladegerät ja eher wenig) Und für 15 Cent 1190*4h = 4760 Stunden Musik damit hören?

Erscheint mir komisch.

Danke für jede Erleuchtung, Nico

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Nicolas Hoch

Nunja, da fehlen noch die Kosten für die anschließende Heilbehandlung..;-)

Bitte.

Ulrich

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Ulrich Strate
*Nicolas Hoch* wrote on Fri, 05-09-09 13:31:

Obwohl Du ganz konsequent Watt und Wattstunde verwechselst, rechnest Du rein zufällig trotzdem richtig. Unter Berücksichtigung der Wirkungsgrade werden aus Deinen 5000 Stunden eher 500, aber der "komische" Eindruck, daß Energie aus der Steckdose spottbillig ist, bleibt und entspricht der Realität.

Nach 500 Zyklen ist Dein Akku vermutlich hin. Das bedeutet der Speicher allein kostet das Zwanzigfache der in der gesamten Lebenszeit umgesetzen Energie. Der Faktor wird bei großen Speichern zwar deutlich kleiner, aber er bleibt immer erheblich größer als eins, was die Spargelökos, die Energie dann verkaufen wollen, wann es ihnen paßt, und nicht, wenn sie gebraucht wird, geflissentlich ignorieren.

--
Tschö wa
                Axel
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Axel Berger

Jonas Stein schrieb:

Ich halte selbst die 30% noch für utopisch hoch. Insbesondere sollte der Verbrauch signifikant von der Ladezeit abhängen wegen der Verluste im Ladegerät, die Rechnung über die Kapazität des Akkus geht also nicht (14 Std C/10 laden braucht eben sehr viel mehr Strom als 1,4 Std mit C) Ich denke von einem Eigenverbrauch von 4-5 Watt auszugehen ist nicht allzu unrealistisch.

wie sollte es auch? perpetuum mobile?

Nicht nur das, auch den Kaufpreis des Ladegerätes.

Gruß Gerd

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Gerd Kluger

Okay, neuer Versuch:

Akkukosten: geschenkt Wirkungsgrad des Ladegeräts: mal auf 50% geschätzt Akku: Es kommen 70% wieder heraus Desweiteren: Rechnung bezieht sich nur auf die ersten paar Hundert Ladezyklen

Also: 0,35 * 1000Wh / 0,84 Wh = 416

Schlussfolgerung: Für 15 Cent kann ich also den Akku 416mal wieder aufladen, jeweils 4h Stunden Musik hören, also den MP3-Player insgesamt 416*4h= 1664h lang betreiben.

Von den Energiekosten her betrachtet kostet eine Stunde Musikhören damit 15 Cent/1664= 0,01 Cent also 0,0001 Euro. Wow! 100 Stunden kosten damit gerade mal 1 Cent. So ungefähr richtig?

Vielen Dank, Nico

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Nicolas Hoch

Gerd Kluger:

Nicht nur das, auch die Umweltkosten, die Folgekosten unseres billigen=20 Stroms f=FCr die n=E4chsten tausend Generationen...

Gru=DF, Julien

Reply to
Julien Thomas

Hi Julien,

n

Ich denke wir haben die Weichen schon dafuer gestellt, dass

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Jonas Stein

Wo kann mamn sich Akkus schenken lassen? Ich hab da immer Bedarf! :-)

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

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