Und bei Dir bemängele ich schlechten Diskussions-Stil :-).
In dem von Dir gegebenen Link findet sich der Hinweis auf
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"Feuerwehr fordert Abschaltmechanismus bei PV-Anlagen In einer Mitteilung vom 8. November 2010 fordert der Deutsche Feuerwehrverband: ... umgehend eine technische Lösung für den gefahrlosen Einsatz im Bereich von Photovoltaik-Anlagen zu etablieren."
Das Datum und die Urheber deuten darauf hin, daß die von Dir vertretene Position durchaus weiterer Rechtfertigungen bedarf.
Ich finde da Berichte von Feuerwehrleuten die Angst davor haben oder sich gar geweigert haben zu löschen. Ich finde aber keinen Fall wo tatsächlich Feuerwehrleute durch Solarstrom verletzt worden wären.
Ich halte das für ein Ammenmärchen, das von Kernkraftbetreibern ganz gezielt gestreut wird. Mit verheerenden Folgen für die Brandopfer.
Falls die Gefahr real wäre gäbe es eine ganz einfache Lösung: Einen FI- Schalter.
Zitat aus einen Leserkommentar:
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gefaehrlich.story
"So viel kann aber heute schon gesagt werden, es sei eine absolute Zeitungsente, die immer wieder im Sommerloch der Informationsindustrie auftaucht, dass deutsche Feuerwehren Häuser mit PV-Anlagen hätten abbrennen lassen. "
Ersteres ist Dummheit, die dürfen AN haben, auch bei öffentlichen AG beschäftigte.
Letzteres wäre eine eindeutige Arbeitsverweigerung ohne jegliche objektive, durch höheres Recht sanktionierte Gründe. Mithin zweifelsfrei Grund für eine fristlose Kündigung des betreffenen AN.
Ist ja auch extrem unwahrscheinlich. Das Risiko dafür ist weitaus geringer als das Risiko, welches allein aus der Existenz eines Hausanschlusses an's öffentliche Stromnetz resultiert.
Und welcher Feuerwehrmann weigert sich, Häuser mit Stromanschluß zu löschen?
Das ist eine Sternschaltung. Phase - Nulleiter - Feuerwehrmann. Jetzt muss man noch die Widerstände ausrechnen (nehmen wir Löschwasser mal als isotropen Leiter an), dann sollte sich die Angst legen.
Das Gleiche gilt für Fön in Badewanne. Abstand Phase - Nulleiter - Wanne. Kann man sehr schön mit Feldberechnungstools simulieren.
Am Sun, 20 Mar 2011 16:36:05 +0100 schrieb Patrick Schaefer:
Und dann wäre ich trotzdem gespannt ob du dich in die Wanne setzt in die gleich (ohne FI) der Fön fällt.
Lutz
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Das Problem ist, dass Inselwechselrichter (meist?) niedrige DC Eingangsspannungen auf Basis der angeschlossenen Batterien haben, also
12V, 24V oder 48V. Das ist schlicht nicht kompatibel zu meinen Stringspannungen um die 350V DC.
Es ist halt irgendwie schade, wenn man 3 schoene SMA 5000TL-20 schoen verteilt auf 3 Aussenleiter hat und sie bei Stromausfall nicht nutzen kann. Aber fuer den Preis eines zusaetzlichen Wechselrichters kann ich mir halt auch gleich ein schoenes, leises Honda 10i/20i Stromaggregat kaufen.
Achso, da braeuchte ich dann nebst der Batterie zusaetzlich einen Batterielader. Der von SMA (Island Charger 40) hat eine Eingangsspannung von 140V DC und einen Batterieausgang von 12V, 24V oder 48V.
Nein. Nach fünf Minuten war klar, dass nur Ruinen übrig bleiben werden. Und trotzdem stehst du dann fünf Stunden davor und versuchst mit irgendwelchen nautischen Spielen das zu verhindern. Wenn in der Morgendämmerung dann das Ausmass der Zerstörung klar wird, kommt keine Lust mehr auf, den Durst zu löschen. Nach 24 ohne Schlaf befindest du dich dann ohnehin in einem Zombie-Zustand.
Brandursache war angeblich "Kurzschluss", wobei ich mehr und mehr zur Überzeugung komme, dass halt irgend was im Versicherungsprotokoll stehen muss.
Eine Lehre konnte gezogen werden: Ermittlungen werden manchmal in die Irre geführt, wenn Nachbarn am Vortag solcher Ereignisse lautstark mit den Wünschen "Dir zünd ich noch mal die Hütte an" verabschiedet werden.
Wenn solchen Sprüchen Glauben geschenkt würde, müßte sich schätzungsweise halb Deutschland inzwischen gegenseitig umgebracht haben und Chefsessel permanent verwaist sein.
Das stimmt schon, im vorliegenden Fall waren sich die Nachbarn allerdings schon länger spinnefeind. Wobei IMHO das "Opfer" wirklich ein schwieriger, streitsüchtiger Charakter mit kubikmetergrossem Ego ist. Und die Drohung wurde nun mal von Zeugen gehört, wie gesagt am Vorabend der Brandkatastrophe, bei dem u.A. mehrere Gebäude plus Oldtimersammlung des Kontrahenden abfackelten. Die Polizei konnte da gar nicht so was ignorieren.
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