Besondere Lüfterregelung für 5 V Lüfter

gUnther nanonüm wrote on Thu, 11-06-02 18:45:

Das war nichts. Mehr Strom als ein Stück Draht läßt auch der dickste Elko nicht durch, und letzteres ist der Normalfall ohne Umbau.

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Axel Berger
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Joerg wrote on Thu, 11-06-02 19:51:

Läster' mal nicht zu laut. Ein Voltmeter hilft Elektroprobleme zu erkennen bevor man liegenbleibt. Und gerade bei einem stinknormalen 0.9 Liter, 40 PS Polo half mir das Ölthermometer zu erkennen, wie die Temperatur bei Dauervollgas langsam auf 130 Cel stieg und dann schlagartig auf 150 Cel schnellte. Seitdem habe ich wasserdünne "Leichtlauföle" zu meiden gelernt. Den Bereich, in dem sie Vorteile bringen, mittlere Drehzahl und niedrige Last, benutze ich ohnehin kaum, solange ich hochschalten und/oder schneller fahren kann.

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Axel Berger

Echt Echt :), das mit Geek hab ich mal überhört.

Bei neueren PC's wird vieles an Daten (Chipset, SPD etc.) gar nicht angezeigt. 'Siw' aus Kalifornien ist IMO auch brauchbar und womöglich up to date.

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Oh, mit Fittipaldi verwandt? :-)

Ok, Dauervollgas hatte ich beim Audi auch gemacht, sonntags waehrend alle Fussball guckten auf dem Weg zum Kunden in Ulm dann suedlich von Koeln voll aufgedreht. Der Motor hat das nie uebelgenommen, allerdings verwende ich auch nie Leichtlaufoele. Hier geht sowas ja nicht mehr, das gaebe eine Riesenknolle.

Oelthermometer kann ich ja noch verstehen. Aber einen ueberdimensionalen Drehzahlmesser und Hosentraegergurte in einem Trabant, n aja ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo,

Am 02.06.2011 19:08, schrieb Axel Berger:

Konsens? Na ja: Diese Artefakte gehen ganz sicher in den Wert ein. Die Tendenz das dieser optimale Bereich absinkt, deutet IMHO auch darauf hin. Aber so ganz genau kann man nicht sagen in wie weit da auch die Unterkühlung reinspielt.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

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Hallo Joerg, die Leute von Papst haben fast hundert Lüfter an nagelneuen Einrichtungen ersetzt, nachdem sie die Randbedingungen unter denen die Lüfter arbeiten, erfuhren. Das haben sie von sich aus getan. Also keine Aufforderung das zu tun. Deine Argumentation läuft darauf hinaus, denen indirekt ihre Kompetenz abzusprechen. Das hat schon was Amüsantes.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Klar, mit dieser Argumentation kannst du bei PCs und PC-ähnlichen Konstruktionen problemlos punkten. Für Einrichtungen in automatischen Stationen (ohne Personal) kann dann nur noch gebetet werden. Aber darin bist du ja ausgewiesener Profi. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Wir bauen einen Industrierechner mit geschlossenem Gehäuse, in dem die Luft nur umgewälzt wird. Da sind 60 Grad durchaus drin (wenn die Kiste in Mexico steht), und der kleine 40mm-CPU-Lüfter hält da oft nur zwei, drei Jahre. Montagefehler (wenn es der Kunde unbedingt selbst machen will) können das auch mal auf 3-6 Monate verkürzen, wenn die Schrauben zu fest angezogen werden und sich das Ding dadurch verzieht.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Joerg wrote on Fri, 11-06-03 01:49:

Das war bevor Antwerpes zwischen Köln und Aachen generelle Schrittgeschwindigkeit verordnete. Und selbst heute wären die ca. 135 km/h Höchstgeschwindigkeit dort nicht so teuer.

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Axel Berger

Am 01.06.2011 23:14, schrieb gUnther nanonüm: [...]

Ja,

Bsp.: mein Lüfter pendelte bei zu wenig Antriebsleistung. Das machte er zu häufig, tagelang, bis ein Papst er mußte. Dann ging das. Ob der Papst mehr Pole als der Vorgänger besitzt vermute ich, kann es aber nicht sagen.

Peter

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Peter Thoms

gUnther nanonüm schrieb:

Du rededst schon echt nur dummers Zeug!

Und da habe ich in > 30 Jahren Service keine Lüfter erlebt die wegen Verharzung schwer liefen. Wenn die kaputt waren, dann entweder elektrisch (geschätzt 5 %) oder mechanisch ausgeleiert und laut oder so zugstaubt, dass sie einfach gegen den Dreck nicht mehr ankamen

Hä? Wo hat so ein Lüfterchen nennenswerte Energiespeicher?

Bisher war hier gar keine Rede von der Impulslänge. Es ist ja selbstverständlich, daß das nicht nur ein Mikrosekundenpuls sein kann sondern schon so was im Bereich von 100 bis 500 ms.

LOL. Du schwätz wieder nur Müll!

Schwätz doch keinen Müll! So ein Minilüfterchen mit seiner lächerlichen Stromaufnahme löst bei einem intakten Bord und einem intakten Netzteil kein Reset aus!

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Jens Fittig

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Nicht meine Worte rumdrehen. Wo soll ich Papst Kompetenz abgesprochen haben? Im Gegenteil, das ist bei mir eine der ersten Adressen wenn ein Luefter in ein Design soll.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wer dort keine Redundanz einbaut hat einen Designfehler begangen, der korrigiert werden muss. In meinen Arbeitsbereichen staenden FDA oder FAA ruckzuck auf der Matte wenn nach dem Ausfall eines Luefter was passiert. Etliche meiner Entwicklungen laufen ohne Personal.

Im letzten hi-rel Design z.B. sind drei Luefter drin. Faellt einer aus gibt es eine Warnung. Wenn der zweite ausfaellt ist kommt eine weitere Warnung aber es ist immer noch Reserve da. Fallen alle drei aus (Sandsturm oder so) dann wird bald eine Uebertemperatur erkannt und das Geraet schaltet ab.

Noe, das kann jeder. Wenn er nur will :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Vielleicht solltet Ihr da eine bessere Klasse an Lueftern einbauen. Papst hat etliche die ein vielfaches laenger laufen.

Bei vielen hi-rel Geraeten haben wir dann noch die Turnuswartung. Es gibt ein Lueftermodul (oft "Fan Fix" genannt) und einen Filter. Der Filter muss z.B. jeden Monat gewechselt oder ausgewaschen werden. Der Fan Fix muss alle x Jahre in die Refurb. Wobei der soviel Redundanz hat dass bei Ausfall von 1-2 Luefter nichts gross passiert.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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Dann ist für geringste Ausfallwahrscheinlichkeit über die Zeit, um die ging es, die kleinste Lebensdauerangabe maßgebend.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Lineare Redundanz beim Einsatz von Motoren hat Grenzen. Gerade wenn Lager lange nicht benutzt werden, können sie festsitzen. Und tun das auch. Da Ausfälle bekanntlich immer zu ungünstigsten Zeiten stattfinden wird man versuchen, Personaleinsätze so gut es geht, zu vermeiden.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

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Njet. Man braucht die Lebensdauerangabe bei der maximal zu erwartenden Betriebstemperatur. Selbst wenn Du die unbedingt bei 60C betreiben musst, ich hatte Dir ein paar Beispiele aus Deinem Link genannt die auch dann ein Vielfaches der 12000h schaffen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

All dem kann vorgebeugt werden. Ich entwickle z.B. auch fuer Flugzeugeinsatz. Da setzt sich die Crew schon einige Zeit vor Abflug ins Cockpit und die diversen Systeme werden angeworfen. Wenn dann bei einem Modul ein Luefter ausfaellt geht ein Laempchen an. Nun sieht der Copilot im Handbuch nach ob sie damit noch starten duerfen oder nicht. Das wird von vielem abhaengen, z.B. der weiterhin vorhandenen Redundanz, der Konsequenz wenn das Ding abschaltet, und so weiter.

Bei Motoren gibt es dann noch einige Tricks um praeventiv Schaeden zu erkennen. FFT-Auswertung, Koerperschallaufnahmen, und so weiter. Dies erlaubt Meldungen an Dispatch dass Modul XYZ in naechster Zeit vom Service ausgetauscht werden muss. Je nach Schweregrad des Problems muss man das Flugpersonal u.U. nichtmal damit behelligen.

Selbst im Agrarbereich haben wir dieses Jahr mit aehnlichem angefangen. Sensoren erkennen wenn der Service so langsam angesagt waere. Per Funk geht ein Code an eine Box im Gebaeude, von da ins Web. Der Dispatcher stellt aus diesen Meldungen seine Routen zusammen, irgendwann rumpelt ein Truck die Einfahrt rein. Muss nichtmal jemand zuhause sein, das kann fuer den Kunden voellig transparent ablaufen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Angeber!

SCNR

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

"Jens Fittig" schrieb im Newsbeitrag news:isafrm$flh$ snipped-for-privacy@solani.org...

Hi, nein, Du verstehst es bloß nicht.

Naja, dann ist Dein "Service" wohl ein recht spezieller. Billigste Chinaquirle haben das jedenfalls öfter.

Manche haben Elkos. Diese sieht man letztlich nicht mehr, ist inzwischen auch "eingespart". Ich hab noch einen in der Grabbelkiste, der hat einen

250µ seitlich raushängen. Nein, das ist nicht der NTC....

Hier fällt mir ein Board von PcChips ein. Das hatte soein Problem, neuer Lüfter eines bestimmten Herstellers drangeklemmt, einschalten, tot. Naja, wie gut, daß es damals auch Adapter direkt an den Boardstrom gab, und solange niemand je den CPU-Lüfterport ausporbiert....

Intakt meint jetzt vermutlich "so wie ichs will"? Manche Chinesen halten Sachen für "intakt", da graust es manchem. Auch hier gabs mal einen OEM, der fertigte sogar für Intel. War in der "Batman"-Ära...eins dieser Boards war sehr sensibel...übrigens auch für leicht zu lange Anschlußkabel für solche Lüfter. Man mußte die auf bestimmte Weise verkabeln. Offenbar gabs da Rückwirkungen, der gepulste Betriebsstrom der Motoren konnte sich mit Boardsignalen beißen. Der "Reset" ist beim Anfahren ja eher unsinnig, ist Dir das nicht aufgefallen? Aber eine endlose "Resetreihe" ist als Fehlerquelle auch nicht zu verachten, Lösung: Anderer Lüfter. Vermutlich Pfenningbeträge teurer.

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 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

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