Ich glaub nicht das er das sagen wuerde. Jedenfalls nicht wenn er mal die TML120 von T&A gehoert haette. Und du auch nicht.
Ich habs gerade mal gekauft. Aber wenn das nicht gut ist dann bist du schuld! Im Ernst, ich hatte schon ein paar Tage drueber nachgedacht.
Aber ich hoffe es darf sie sein. :-)
Ich mach mal ein Photo wenn es fertig ist. Das ganze geht uebrigens auf einen Artikel aus der Elrad 7/95 zurueck. Allerdings wollte ich das noch etwas aendern weil ich einen anderen MMIC verwenden wollte. Ich hab ja mal einen ganzen Schwung guenstig in Japan abgegriffen. BTW: Falls du die Elrad DVDs noch nicht besitzen solltest, du glaubst garnicht wie dringend du sie kaufen solltest. :-P
Also ich kenn es ja eher so:
Kannst du mir mal tragen helfen ich hab noch ein kleines Messgeraet gekauft. :-)
Das hatte ich schon probiert. Nur wie gesagt, von Deutschland aus bekommt man dann erstmal sehr viele deutschsprachige Seiten ueber Lautsprecher zu sehen.
Das scheint mir ja auch nicht so falsch zu sein, da es bei dem HF Zeugs ja auch sehr auf den Aufbau ankommt. Allerdings sollte man auch irgendwo die Grundlagen lesen koennen. Ich frag mich z.B wie sich das Teil beim Uebergang von Trafo nach Luftkopplung verhaelt. Da wird wohl der Aufbau, also wie genau die Draehte nun verdreht sind wirklich alles entscheiden koennen.
BTW: Das ARRL buch ist fuer ein Fachbuch ja auch garnicht so teuer. Amazon hat uebrigens keins mehr, ich hab das letzte gekauft. :-P
Antenne ist jetzt erstmal eine Drahtschleife damit ich mit einer einfachen Drahtschleife direkt am Kabel vergleichen kann.
Funktion ist grundsaetzlich da, aber laesst sich schwer einschaetzen. Das Problem ist das der Empfang sehr stark ortsabhaengig ist. Aber so allgemein gilt wohl, bei 100Mhz ist es 10db schlechter als die nackte Antenne am Analyzer, bei 700Mhz bin ich 15db besser.
Ich muss das wohl wirklich 2-3mal fuer verschiedene Frequenzbereiche bauen.
BTW: Weiss zufaellig einer was auf 203Mhz fuer ein Sender liegt?
Koaxkabel mehrfach durch einen Ringkern gewickelt ergibt einen Leitungs=FCbertrager, welcher durchaus als Balun wirkt (im Rothammel wird der meines Wissens auch als Strom-Balun bezeichnet). Bei der Unterdr=FCckung von Mantelwellen geht es ja gerade um die Transformation von einer symmetrischen Antenne (z.B. Dipol) auf eine unsymmetrische Leitung. Aus praktischer Erfahrung kann ich berichten, dass es bei direktem Anschlu=DF eines Koaxkabels an einer symmetrischen Antenne ohne Verwendung eines Leitungs=FCbertragers (=3D Mantelwellensperre) zu Abstrahlung =FCber das Koaxkabel kommt, mit hingegen nicht.
Ein gutes Buch zu diesem Thema ist =FCbrigens "Leistungsanpassung in der Funktechnik" von Lorenz Borucki. Und nat=FCrlich der Rothammel. Und nat=FCrlich auch das ARRL Handbook - IMHO sehr empfehlenswert (obwohl ich Akademikerin bin ;-).
der TR503 unterscheidet sich nur wenig (etwas andere interne Frequenzen, da die 7L12-14 etwas andere ZF haben als der 492). Das sollte aber problemlos anzupassen sein. Auf die Helltastung der 7L's kann man verzichten. Und John ist auch sehr hilfsbereit bei fragen.
Das sollte nicht schlechter sein. Allerdings ist Fernfeldmessung von Radiosendern und so nicht immer allzu ausagekraeftig, weil bei einer Loop direkt am Kabel dessen (meist langer) Mantel mit empfaengt, waehrend das bei einer gut symmetrierten Loop kaum bis gar nicht der Fall ist.
Ein 43er Kern mit neun Windungen drauf funzt da oben aber eh nicht mehr richtig.
Kann ich bestaetigen. Mit ist mal ein Unterarm unangenehm heiss geworden, als ich ihn zulange auf einem RG-8/U Kabel liegen hatte. Knapp ein Kilowatt in eine symmetrische Antenne, da sind wohl einige Watt vom Koax Mantel abgestrahlt worden.
Der Rothammel ist ein absoluter Klassiker, steht auch hier in der Ferne im Regal. Nur faellt dieses DDR Papier jetzt auseinander :-(
Teils, teils. Um den Umfang nicht ins Bodenlose zu vergrößern, fallen einige analoge- und HF-Beiträge den "neuen digitalen Betriebsarten" zum Opfer... Besser auch noch mal nach einem 70er-anfang 80er Exemplar umschauen.
In den UKW-Berichten Heft 2/1993 war vom Burchard auch mal ein Artikel "Keine Angst vor HF-Übertragern" und mir fällt dazu noch ein Buch vom Parpart ein,
bzw. vom Sevick, wobei dies mehr den niederfrequenten Bereich umfasst:
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Ich werde dies Jahr wohl auch wieder nach Do fahren, vielleicht sieht man sich ja, evtl auf ein Bier ;-)
BTW: Es gibt niemand der mich als Ordnungsfanatiker bezeichnen wuerde, aber beim Blick in seinen PLL Syntheseizer packt mich doch etwas das Grausen. Man erwartet irgendwie nicht das da ordentliche Wellen rauskommen. :-)
Natürlich ist beides Ding. Aber beim einen Ding würde man bzgl. Funktionalität mehr an Gleichtaktunterdrückung denken, beim anderen Ding an Aufteilung eines unssymmetrischen Signals auf einen symmetrischen Wasauchimmer.
Das Ding hier gibts auch und es heisst in der Literatur auch Ding.
Es ist ein Ding dass die Funktion von vorhergehendem Ding und dem anderen vorhergehenden Ding kombiniert. Gibt noch ganz unterschiedliche Spielarten von Ding, die ich aber jetzt nicht alle malen will...
Nun wollte ich in meinem letzten posting darauf hinaus, dass sowohl Ding wie auch Ding wie auch Ding jeweils sowohl schmalbandig wie auch brandbandig ausgeführt sein können und dass die Pauschalbezeichnung als Ding in der Literatur manchmal etwas undifferenziert und wenig hilfreich, wenn nicht gar mißverständlich ist. Wäre gut, wenn da auch sprachlich präziser unterscheiden würde und macht man ja auch (leider nicht immer), wenn man auf die primär intendierte Funktionalität rekurriert. 'Mantelwellensperre' oder 'Gegentaktübertrager' oder 'Gleichtaktübertrager' oder 'Impedanztransformator' oder was einem auch immer einfällt)
Man kann statt Ding nun auch Balun sagen oder Grumpf, das ist egal, das Problem der oftmals mangelnden präzisen Bezeichnung in der Literatur bleibt solange bestehen wie man von einer 'Gattungsbezeichnung' nicht wegkommt. Möchte man davon wegkommen, scheint mir die begriffliche Trennung in 'Symmetrierfunktion', 'Gleichtaktunterdrückung' und 'Impedanztransformation' sinnvoll! (Ob galvanische Trennung vorliegt, vielleicht auch noch).
Nicht jedes Gattungsbezeichnungs-Ding macht alles aber alle machen irgend was gen. Funktionalität oder manchmal sogar irgendwelche Kombinationen davon.
Ja, und es ist ja auch viel besser, das Ding dann nicht einfach als Ding zu bezeichnen sondern als Mantelwellensperre, dann hat jeder schon eine Vorstellung was Ding tut bzw. welche Funktionalität Entwicklerin im Blick hat und warum es dort eingesetzt wird.
Zwar ist "eine Rose ist eine Rose ist eine Rose" aber leider ist "ein Balun nicht ein Balun nicht ein Balun (nicht ein Unbal)".
Rothammel ist natürlich _das_ Standardwerk, bei mir steht die 10. Aufl. 1984 aus dem Militärverlach im Regal und das Papier zerfällt so munter vor sich hin... Muss ich wohl irgendwann mal ne Ersatzinvestition wagen ;}
Bei Basteleien coplanar zu arbeiten und nicht stripline hat den Vorteil, dass man etwas weniger abhängig vom (sowieso nicht bekannten und stark variierenden) e_r des Substrats und seiner Verluste bleibt, da ein recht beachtlicher Feldanteil ja ausserhalb von diesem verläuft (was auch wieder Nachteile hat: "Handempfindlichkeit" z.B.). Ausserdem werden die Leitungsstrukturen/footprints auf 50Ohm in coplanar kleiner d.h. 'handhabbarer' bei üblicher PCB-Dicke von 1.6mm als in stripline möglich.
Allerdings muss man speziell den mechanischen Abstand zwischen Innenleiter und GND drumrum peinlich einstellen und einhalten. Gehst du durch Wechsel des MMIC z.B. von 50 (typisch für Meßzeug) auf 75 Ohm (typisch für SatCom-Zeug z.B.), musst du umstricken d.h. umlayouten.
Sicher doch ein 'resonantes Element', vermutlich bedämpft wg. BW und entkoppelt vom Kabel? Worauf ich hinaus will: Hast du nur "eine Drahtschleife, am Kabel" wie du schreibst, dann hast du vermutlich in Wirklichkeit Schleife + "stray" als resonantes Element und der Rest ist Zufall oder Schicksal oder so...
Über drei Dekaden mit so einfachen Mitteln ist ein wenig heftig *g*. MMIC amps kenne ich auch nur schmalbandig, halbe Oktave vielleicht wegen der Sache mit den "stability circles" glaub' und sie sollen ja mindestens "conditionally stable" sein wg. der Anforderung nach leichter Verbastelbarkeit. (Gibt schöne Verstärker z.B. von Hittite, aber sowohl vom internen Aufbau wie auch preislich nicht vergleichbar mit nem billigen MMIC amp.)
Microstrip haben wir schon auf, ahem, huestel, Pertiknacks gemacht.
Haben wir im Eifer des Gefechts auch mal auf 25ohm "Pfoestchen" geloetet. Sollte aber mindestens 0603 sein, sonst bricht das ab.
Das geht schon breitbandiger, wenn man nicht gerade die untere Schublade fuer 30-40c nimmt. Ich baue das alles trotzdem lieber diskret auf. Meist muss ich sogar, weil die Gain Tolerance beim MMIC laessig 1-2dB sein kann, was z.B. fuer Ultraschall-Beamforming weit zuviel ist. Wird auch billiger und bei MMIC besteht immer das Risiko, dass es das Modell naechstes Jahr nicht mehr gibt. Den BFS17A gab es schon vor 20 Jahren und wird es vermutlich auch in 20 Jahren noch geben. Eine halbe Oktave wuerde mir die Kunden uebrigens um die Ohren hauen.
Für gepeilte unter 2 GHz geht das ja auch, Verluste sind halt nicht schön und Reproduzierbarkeit fehlt.
CWG auf FR4 ebenso, hat aber meiner Ansicht nach die genannten Vorteile.
Ich hab das so im Hinterkopf, hab' aber aus diesem Grund auch nie einen verwendet also keine Erfahrung mit MMICs. Seit es Bipolar für den Bereich gibt, geht diskret ja auch viel besser als mit den hochempfindlichen HEMTs. *g*
Gelegentlich durchaus :) Diesbezüglich ist ARRL-handbook und ähnlich die Empfehlung.
Andere Anforderung: Genanntes Tiefgangsbuch ohne Tiefgang würde ich da empfehlen. "Flach" als Gegenteil von "Tiefgang" ist es keinesfalls! "Umfassend" und "recht verständlich geschrieben" charakterisiert besser. Passendes Buch zum Einstieg IMHO.
Scheint weniger ein Problem zu sein AFAIR, d.h. fliessender Übergang.
mit Belägen L' (eingestellt über Drahtdicke, -länge und u_r) und C' (eingestellt über Abstände und e_r) hinreichend stabil (also für C kein "stray") weil dann auch sqrt(L/C) hinreichend stabil wird und alles wird automatisch gut...*g*
Eine verdrillte Leitung erfüllt das ja schon hinreichend.
Bastellösungen sind manchmal erstaunlich "robust" d.h. nicht jedes denkbare Einfluss nehmende Detail ist auch tatsächlich praktisch relevant. Die, die es sind werden ausführlich thematisiert in der Literatur. Impedanzgeschichten z.B... Mischer und ihre ports... oder Kompensationsgeschichten über sorgfältige Symmetrierung und was da alles schiefgehen kann u.s.w. Breitbandige Verstärker sind auch ein Thema für sich, der Rest ist eher ... ein saloppes "alles egal"? *g*
Ich weiss nicht genau wozu die Sonde zu verwenden ist, aber an diesen linearen Sonden habe ich mal mitgearbeitet. Mein Chef hat es entworfen und alles ging absolut ohne jede übertrager oder Baluns etc. Alles sehr hochohmig direkt via eine Diode an einen INA. Viel genauer als jede Sonde an Analyzer, Feldstärke mit dem dazugehörendem INA sehr genau, kalibriert mit referenz Feld in diversen Hohlleitern etc.
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