Hallo NG, ich suche eine Schaltung f=FCr einen Konverter, der Daten im BCD-Format in einer brauchbaren Form an eine RS-232 Schnittstelle sendet. Die BCD-Schnittstelle hat 4 Leitungen / Digit und 5 Stellen.
Kann mir jemand weiter helfen?
Kann auch ein fertiger Konverter sein.=20
Viele Gr=FC=DFe
Matthias Woyde
Hallo,
snipped-for-privacy@gmx.de schrieb:
Die erste Frage, die zu stellen wäre ist, wie soll denn die Übertragung des aktuellen Wertes angestoßen werden? Ich kann die Daten ja nicht zu einem bliebigen Zeitpunkt übertragen, sie könnten sich ja gerade ändern, und dann hätte ich nur Bit-Salat.
Wenn es noch ein Strobe- oder Data-Valid-Signal gibt, wäre das der Anhaltspunkt, und man könnte notfalls einfach mit einem Schieberegister imer 3 Bytes incl. Start- und Stopbits rausschieben. So sinngemaß 0xF1 0x23 0x45 Das F ist die Startmarkierung und 12345 sind die 5 stellen. Ein Computerprogramm sollte daraus mühelos etwas weiterverarbeitbares machen können.
Alternative B: ein kleiner programmierbarer Microcontroller.
Marcel
schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@g44g2000cwa.googlegroups.com...
Hallo Matthias,
sieh mal unter
Gruß, Alexander
snipped-for-privacy@gmx.de schrieb:
Hallo,
dann w=FCrde also auch ein Ger=E4t mit 20 Digitaleing=E4ngen gehen. Aber was ist mit der Aktualisierung? Sollen die BCD Daten periodisch=20 gescannt werden, oder gibt es ein Strobe Signal zur Aktualisierung?
Du kannst hiervon zwei St=FCck nehmen:
Bye
Hallo, es handelt sich bei dem Ger=E4t um einen Messverst=E4rker. es gibt ein Signal "Drucker Start". Ich gehe davon aus, dass dieses Signal die Aktualisierung signalisiert.
Eigentlich m=FCssten auch 4 Stellen f=FCr die Daten=FCbertragung ausreichen. Die Daten sollen von einem Programm (evtl. Catman) eingelesen werden k=F6nnen. Deshalb w=E4re es sch=F6n, wenn die Daten schon in einem sinnvollen Format ankommen w=FCrden.
Viele Gr=FC=DFe Matthias
snipped-for-privacy@gmx.deschrieb: "
So was löst man zweckmäßiger Weise mit einen kleinen Microcontroller. Der pollt die BCD-Ausgänge und überträgt die Daten, wenn sich etwas ändert; mit normaler Logik wird das dann eher ein TTL-Grab.
Wichtig sind dabei noch einige Randbedingungen, wie z.B. ob Deine Digits gemultiplext sind, oder wie Dein Empfänger aussieht und mit welchen Daten dieser umgehen kann.
Die Aufgabe liegt eher darin, sich ein System auszudenken, wie man die einzelnen Datenbytes markiert. So könnte man z.B. im oberen Nibble die Digitnummer und im unteren das Digit übertragen, oder man könnte zwei Digits in einem Byte übertragen (insgesamt dann 3 Bytes) und im ersten Byte das Parity setzen usw. Es gibt da verschiedene Möglichkeiten je nachdem, was Dein Empfänger zulässt.
Dirk
Hallo,
Dirk Ruth schrieb:
Naja 4 * 74LS165, ein 9,6kHz Oszillator und ein RS-232 Treiber müßten reichen. Das würde ich noch nocht als TTL-Grab bezeichnen. Incl. Start- und Stop-Bits braucht man 30 Bit um 3-Byte Pakete zu übertragen. Dazu noch ein Bit "Pre-Gap" mit 0, damit es beim Parallel-Load nicht gleich auf TXD los geht.
Ein Marker-Nibble mit 1111 und 5 Nibbles mit Daten tun es auch.
Marcel
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.