Hallo snipped-for-privacy@t-online.de,
Du schriebst am Tue, 9 May 2023 01:22:43 -0700 (PDT):
Dann ergeben die "zwei" Sinuswellen effektiv _genau_ _eine_ solche mit einer bestimmten Phasenlage und Amplitude.
Hallo snipped-for-privacy@t-online.de,
Du schriebst am Tue, 9 May 2023 01:22:43 -0700 (PDT):
Dann ergeben die "zwei" Sinuswellen effektiv _genau_ _eine_ solche mit einer bestimmten Phasenlage und Amplitude.
Das hattest Du selber in Deiner Annahme ausgeschlossen.
Viele Grüße
Dieter
Hallo Michael,
ich weiß nicht, ob das richtig rübergekommen ist:
Kennst Du das Zeitsignal schon, z.B. in Form einer Folge von Abtastwerten, oder hast Du "nur" eine Beschreibung in Form von Parametern (z.B. Anzahl der Sinus-Teilsignale) und statistischer Vorgaben (Verteilung der zufälligen Phasenlagen)?
Viele Grüße
Dieter
Dieter Michel schrieb am Mittwoch, 10. Mai 2023 um 17:03:10 UTC+2:
Ich mache das jetzt so dass das Zeitsignal in Echtzeit als Summe von hunderten von Sinuswellen berechnet wird. Bei 48kHz Samplefrequenz schafft es der Teensy 4.0 mehr als 1000 Stück aufzusummieren. Die einzelnen Frequenzen kann man entweder gleichmäßig oder zufällig in einem Frequenzband verteilen. Man kann sogar alle Einzelfequenzen noch mit individuellen Chirps versehen. Das ist so viel flexibler als wenn man zuerst ein Spektrum berechnet, daraus per FFT das Zeitsignal ermittelt und das dann aus einerm Array ausliest. Man muss nur aufpassen wie man das Ausgangssignal normiert. Wenn man gar kein Clipping zulässt, dann wird bei vielen Summanden die Amplitude zu klein. Da muss man einen Kompromiss eingehen und etwas Clipping zulassen.
Gruß Michael
Am 10.05.2023 um 22:50 schrieb snipped-for-privacy@t-online.de:
Warum erzeugst du nicht einfach per Zufallszahlengenerator ein Rauschen im Zeitbereich und filterst dieses dann entsprechend dem gewünschten Spektrum?
Da kannst du dann gleich den maximalen Pegel durch die Obergrenze der Zufallszahlen festlegen.
Das Rauschen kann man dann so filtern, dass man das gewünschte Spektrum erhält. Das geht auch während es erzeugt wird, d.h. man muss nur soviele Samples speichern wie man für die Filter benötigt. FFT ist nicht notwendig, es reicht ein digitaler Hochpass und ein analoger Tiefpass am Ausgang des DA-Wandlers.
Einen Tiefpass am Ausgang des DA-Wandlers braucht man auch wenn man das Signal aus vielen Sinuswellen zusammensetzt.
stefan schrieb am Donnerstag, 11. Mai 2023 um 07:52:16 UTC+2:
Weil ich durch Aufsummieren von Sinuswellen auch andere Klänge erzeugen kann, das ist flexibler.
Braucht man eigentlich auch dann einen Tiefpassfilter, wenn die Samplefrequenz ohnehin schon weit im unhörbaren Bereich liegt?
Gruß Michael
Am 12.05.2023 um 15:17 schrieb snipped-for-privacy@t-online.de:
Ok, das macht Sinn, ist aber etwas anderes als die ursprüngliche Fragestellung.
Kommt drauf an was du erreichen willst. Angeblich sollen auch die unhörbaren hohen Frequenzen den Klangeindruck beeinflussen. Ich glaub da nicht so richtig dran, hab das aber irgendwann mal irgendwo gelesen.
Tiefpassfilter brauchst du im umgekehrten Fall wenn du analoge Signale digitalisieren und dann weiterverarbeiten willst. Dann hast du vor dem AD-Umsetzer ein Anti-Aliassing Filter. Ansonsten könnten zu hohe Frequenzanteile zu unerwünschten Signalen in tieferen Frequenzbereichen führen.
Umgekehrt ist im Zweifelsfall das Tiefpassfilter dann in deinem Gehör. Da es bei deiner Anwendung um elektronische Musik geht, dürfte das Zeugs was da zwischen Signalgenerator und Lautsprecher ist auch einiges an Tiefpassverhalten haben. Ich denke deshalb, das man das auch weglassen kann. Hohe Frequenzanteile auf Leitungen könnten allerdings auch Störungen verursachen. Audio-Elektronik ist aber nicht direkt mein Fachgebiet.
Leo Baumann schrieb:
Hier völlig irrelevant, aber doch irgendwie unheimlich:
Am 12.05.2023 um 19:11 schrieb Rolf Bombach:
Nicht U_Summe_effektiv = Sqrt[ Summe[ U1^2/R + U2^2/R + ...] * R] ???
Grüße
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