Auslöten von SMD-Bauteilen

Moin!

Für 20 Euro mehr bekommt wirds _viel_ handlicher:

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Hat zwar nur die halbe Leistung, aber kommt eben drauf an, was man damit machen will.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert
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Heinz Pripalschrieb: "

Hab hier einen einstellbaren Heißluftfön mit einer Düse wie bei Ebay (Artikel 370330991157). Dimit hab ich schon alles heruntergelötet vom SO16 bis PQFP208, auch mehrmals hintereinander ;-((. Ging völlig problemlos. Vorher mit Alufolie abdecken, wie bereits hier genannt, und den Fön auf 420°C stellen.

Dirk

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Dirk Ruth

Michael Eggert schrieb:

rk-Station.html

Hallo Michael, hast du mit der Station schonmal spielen k=F6nnen?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Moin!

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Nein, nur mit der Weller WAD-101 zum 6-fachen Preis (bei Kollegen). Für SMD-Spielereien geht die Weller mit nochmal etwas weniger Leistung wunderbar.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Man kann hier ja eine Menge Back- und Bratrezepte lernen :-)

Schon mal =FCber geeignetes Ent-L=F6tzinn nachgedacht? Quik-Chip z.B. ist ein Synonym f=FCr niedrigschmelzende Mehrstofflegierungen zum bauteileschonenden Ausl=F6ten von SMDs.

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cat=3D12576&bkBtn=3D1

Es m=FCsste sich meines Erachtens um Rose's Metall handeln, das glaub ich bei 98 Celsius schmilzt. Es gibt aber auch noch niedigere (das bekannteste, Wood's Metal, schmilzt bei ca. 70 Grad, ist aber ungesund), mit Schmelzpunkten bis minus 19 Grad runter. Letztere enthalten Indium, das sich mit Alu und sogar mit Glas verbindet, sollte aber bei Elektronik-L=F6tarbeiten kein Probem sein.

Gruss, Dieter

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nirwa

Hallo!

"Heinz Pripal" wrote

Wie schon die anderen Poster sagten ist Heißluft am unkompliziertesten. Ich habe die Aoyue 738, aber die sind wohl alle so ziemlich gleich. Meine ist laut trotz gelöster Sicherungsschaube, aber für den Preis kann man da nicht meckern. Ich habe selten mit einem Tool für unter

200 EUR einen solchen Produktivitätsgewinn erlebt. Für erste Tests nach Neuanschaffung bitte ein paar alte Platinen zum testen benutzen. Nach ein paar Stunden hat man den Dreh raus.

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

Ist gestern angekommen, geht prima. Hier ein erster Versuch mit einem RAM einer alten Grafikkarte aus der Bastelkiste. Mit dem Lötkolben habe ich es bisher noch nie geschafft, sowas ohne Pad-Abrisse oder sonstige Zerstörungen zu schaffen und damit hat das, ohne Übung, beim ersten Versuch funktioniert:

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Das Gerät ist auch recht leise, wie ein PC Lüfter. Und die Teile ringsherum um das IC sind noch dran.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

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