Arbeitstiere gesucht

Axel Schwenke schrieb:

man

oder

Kann man denn TO-220 an einen Kühlkörper schrauben, ohne daß der für die Schraube ein Loch hat?

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Martin Gerdes
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Martin Gerdes schrieb:

Nein, man nimmt dann einen Clip - draufdrücken, fertig (bei geeignetem Kühlkörper).

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Edzard Egberts

Argh, ich war wohl etwas zu sehr auf die Befestigung fixiert.

Micha

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Michael Baeuerle

Nicht nur für HF. Und man kann mal eben schnell einen kleinen Kondensator oder Widerstand irgendwo zwischen zwei Leiterbahnen löten und es sieht so aus, als ob das so sein müsste.

Gruß

Stefan

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Stefan

Solche "Kleinigkeiten" bemerkt man ja spätestens beim Prototypen, also halb so wild. Schlimmer sind die Versäumnisse, die erst bei der Nullserie für erstaunte Gesichter sorgen, wie die vergessene Temperaturüberwachung, BTST.

Gruß, Paul

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Paul Berger

Probleme mit der Dichtigkeit der Vergussmasse? Bei TO-3 hast du nur die

2 Durchführungen, der Rest ist Metall.

Wenn man das mit dem Vergiessen noch nicht 100% im Griff hat (Material und Verfahren) hält das Bauteil nicht lange weil sich Feuchtigkeit einschleicht.

Es dürfte einen Grund haben, warum zuerst alle Transistoren in Metall daherkamen, auch so Kleinkram wie BC107 oder AC151.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Der Schraube reicht ein Sackloch. Basis- und Emitteranschluß (bei TO-3) nicht.

Ganz früher gab es mal KT805AM (russische Leistungstransen in TO-220) denen eine Schelle aus Federstahl beilag. Die hat man mit unter die Schraube geklemmt und so wurde das Gehäuse flächig angedrückt. Habe ich dann nie wieder gesehen.

Ich habe später abenteuerliche Konstruktionen gebastelt, um z.B. TDA2030 ebenso gut auf den Kühlkörper zu drücken. Heute sieht man oft auch schraubenlose Clips.

XL

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Axel Schwenke

Horst-D.Winzler schrieb:

RCA Zürich wurde teilweise von uns übernommen. Mit dem Know- how wurde hier eine Fab aufgezogen, naja, eher für Einzelstücke (d.h. Lose unter 1000 Stück oder so was).

Naja, darunter hatte ich mir anno Oma eher 40411, 2N3771 ff und dergleichen vorgestellt. So was halt wo bei 10 A noch verstärkt.

2N3055 war als ursprünglicher einfachdiffundierter Transi noch unkaputtbar [1] und später allenfalls noch als 2N3055H brauchbar. Noch später sehe/ahne/fürchte ich nur noch second breakdown, da nimmt man heute eh was unipolares. [1] Freilaufdioden für induktive Lasten waren dannzumal was für Weicheier und Bauteilverschwender.
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Die ersten kamen doch in Glas daher (OC71 und Kollegen), vermutlich hatte man das aus der Röhrenfertigung im Griff.

Viele Grüße, Torsten

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Torsten Schneider

Es ist wie mit dem Coca Cola. Erst gab es das in Glasflaschen, dann in Blechdosen, und jetzt hauptsächlich in Plastik. :-)

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Stefan Heimers

Gerrit Heitsch schrieb:

Zuerst kamen Transistoren im Glasgehäuse daher, so Kleinkram wie OC71.

Die waren außen schwarz angestrichen, und wenn man einen Fototransistor brauchte, konnte man die Farbe abkratzen.

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Martin Gerdes

Axel Schwenke schrieb:

Sag bloß!

Das Sackloch (mit Gewinde) ist schwieriger herzustellen als ein durchgehendes.

Im Vorposting stand aber explizit etwas von "Schrauben".

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Martin Gerdes

Hab' daheim noch eine Handvoll solch netter Kameraden herumliegen, werden vermutlich irgendwann wertvoll :)

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Martin Gerdes schrieb:

Spart bei der Montage dann aber Mutter, Scheibe und das Gegenhalten beim Festschrauben.

Marc

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Marc Santhoff

Stefan Heimers schrieb:

Hallo,

nicht ganz, nach der Legende sollen doch zuerst Barkeeper im wilden Westen einen Hustensirup mit Sodawasser verdünnt in Gläsern ausgeschenkt haben, woraus dann später das in Flaschen abgefüllte "Getränk" entstand.

Bye

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Uwe Hercksen

Hi, dann aber fix rein in ein Schraubdeckelglas mit Sch(m)utzgas. Sonst wird das Metall der Beinchen im Glas unterkrochen und der Chip oxidiert wech.

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

"gUnther nanonüm" schrieb:

Huch. Gilt das nur für solche Teile (hier: OA91 Dioden) oder womöglich auch für TO-3 mit Glasisolierung um die Beine?

Marc

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Marc Santhoff

Ist nicht so kritisch. Sonst wuerde z.B. mein Transistorradio nicht mehr funktionieren, das bald seinen Fuffzigsten feiert. Oder das Dipmeter. Und so weiter. All das wird hier nicht in einem Stickstoffschrank aufbewahrt.

Ich habe vor einigen Monaten mal schnell einen empfindlichen HF Detektor gebraucht. Schottky reichte nicht, also eine OA-Diode genommen, die ich als Stepke vor ueber 40 Jahren aus einem Sperrmuell-Fernseher geerntet und in einem normalen Plastikfaechermagazin aufbewahrt habe. Lief sauber.

Auch in einer 35mm Kamera sitzt eine OA-Diode, allerdings Winzig-Ausfuehrung as der gleichen Kiste. Damit statt der inzwischen verbotenen Queckzilberzelle eine moderne Batterie reingeht, mussten

200mV abfallen. Mit Schottky haette ich alles neu abgleichen muessen.

Wo man aufpassen muss, ist Neuware aus Bastlergeschaeften der 70er. Die haben oft Fabrikausschuss vertickt. Deshalb nehme ich in solchen Faellen am liebsten ausgeloetete Halbleiter.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg schrieb:

War die Diode auch im Seefrachtcontainer? Dann stehen die Chancen ja gut für meine.

Nene, die OA-Dioden sind Erbstücke, damit hat OPA Detektorempfänger gebastelt. Die Transistoren sind Originalware aus den 80ern, 2N3055 und BC107/177.

Je ein BC107 und auch 177 hat allerdings neulich klaglos getan - ohne genau die Parameter auszumessen natürlich.

Danke, Marc

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Marc Santhoff

Axel Schwenke:

Ich bin mir sicher, das in Flugelektronik häufiger zu sehen.

Falk D.

Reply to
Falk Dµeþþert

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