Antennengewinn und Ausgangsleistung

Doch sehr wohl.

_Arbeit_ aber erst dann, wenn sich die Achse dreht.

Eine _Kraft_ und damit auch das Drehmoment hat mit Arbeit _erstmal_ gar nix zu tun. Jedenfalls solange sich da nix bewegt.

Wenn irgendein Bürokrat auf seinem Sessel sitzt, dann übt er auf diesen Sessel eine Kraft aus, aber arbeiten muss der Bürokrat deshalb noch lange nicht ;-)

Ciao Oliver

P.s.: Weiteres Beispiel: Ausbalancierte Wippe mit Federwage, Kräfteverhältnisse an deren Lagerachse.

Oliver Bartels schrieb:

Er hat einen Verwaltungsjob(pontentielle Energie). Arbeit erst auf Abruf. Also wenn er aufsteht(kinetische Energie pro Zeiteinheit) ;-)

--=20 mfg hdw

Falk Willberg schrieb:

Hallo,

na ja, die Oberfläche eines Würfels ist 6a^2, die einer Kugel nur Pi*d^2, also nur 28,27 statt 63 m^2. Die Querschnittsfläche des Strahls eines nicht besonders gebündelten Laserpointers könnte auch etwa 10 mm^2 haben, dann sind wir schon bei nur 2,8 kW. 10 mm^2 Fläche wären 3,57 mm Durchmesser, bei über 6 mm Strahldurchmesser sind wir schon bei unter 1 kW.

Bye

Uwe Hercksen schrieb:

...

...

Insbesondere, wenn man bedenkt, daß 6*9 gar nicht 63 ist ;-)

Auch 100W EIRP aus drei Knopfzellen klingt beeindruckend.

Falk

Falk Willberg schrieb:

Hat hier gerade jemand P.M.P.O. gesagt?

MfG

Frank

Moin!

Also wenn schon, dann rechnen wir doch mit der Divergenz, das entspricht dann wenigstens dem Fernfeld der Antenne. Typisch sind Angaben um 1mrad bezogen auf den Strahldurchmesser, das macht dann einen Raumwinkel von (1mrad)^2 = 1µsr. Der Raum hat 4*pi*sr, macht bei 1mW also 12,6kW EIRP.

Gruß, Michael.