Hi, mein Netbook soll mit in den Urlaub und da will ich ein bischen mit den µCs spielen ;-) Unter Windoof hatte ich bisher Winarm oder die Yagarto-Geschichten installiert und dachte nun, das sollte mit Linux einfach gehen... aber in synaptik finde ich zwar openocd und alles andere, aber kein gnuarm. Nichts was auf ARM sich finden ließe :-( Könnt ihr mir einen kleinen Wink geben?
Normalerweise könntest du dir den GCC-Quelltext laden und mit den entsprechenden Target-Einstellungen neu compilieren, um so einen Crosscompiler zu haben. Ist aber nicht immer ganz so einfach. Ich habe das mal im Rahmen der Ångström Distribution gemacht:
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Das läuft aktuell gut auf einem von einem Kunden entwickelten System mit einem größeren ARM9 Atmel-Prozessor.
Für kleinere ARM7 Microcontroller ist das aber wahrscheinlich nichts, da es die glibc verwendet. Man kann allerdings glaube ich auch uClibc konfigurieren, womit aber bei meinem größeren System wohl nicht alles laufen würde und was für kleine Microcontroller wohl auch schon zu groß sein könnte. Allerdings musst du natürlich keine glibc hinzubinden, sodaß du auch den reinen Compiler davon verwenden kannst. Es wird z.B. auch der Bootstrap des größeren Systems mit demselben Compiler erstellt.
Vielleicht gibt es aber hier schon was fertiges kleineres:
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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Genau richtig. Und dann openocd.berlios.de, mit den Versionen aus den Paketen muss man etwas aufpassen, je nach Distribution sind die schon ziemlich veraltet.
Ich habe den gnuarm einfach in ~/home/tom/bin/gnuarm-4.0.2 und das geht einwandfrei. Im Moment aber nur Versuche für die LPC von NXP damit gemacht. Der Compiler stellt auch kein großes Problem dar, für den AT91RM9200 mit Linux als System arbeite ich da schon länger mit. Größere Schwierigkeiten hatte ich mit openocd und damit stehe ich auch immer noch etwas auf Kriegsfuß.
Einfach den Compiler fuer das passende Target selber uebersetzen. Mache ich fuer alle meine Umgebungen und hat auch den Vorteil das ich ueberrall denselben Compiler habe. Ich habe teilweise Source die laufen auf verschiedenen Prozessoen je nachdem wofuer sie uebersetzt werden.
Urlaub sei" mal was anderes tun", nicht wahr? Siehst Du, genau das will ich jetzt auch mal. Sonst bin ich dahingehend nur am delegieren und meinen Jungs zu helfen Bugs zu fixen, jetzt will ich auch mal an die Tastatur und ein bischen was blinken lassen ;-)
Mal sehen... Ein früherer Mitarbeiter hatte sich das sogar auf einem Windows-System mit cygwin installiert, daher bin ich davon ausgegangen, dass der einfachste Weg irgendwie mit Bordmitteln von Linux kommen müsste.
Das habe ich aufgegeben. Unter der Haube läuft ein Compiler, den ich nicht kenne und der teilweise seltsame defines hat.
Solange CodeWarrior brav in seinem Fenster läuft, kann ich wie gewohnt arbeiten. Nur statt ":!make all upload" muß ich ein paar Knöppe anklicken. Es gibt schlimmeres.
Meistens. Hint: je nachdem, was da vorher auf der Platte war, und in welcher Reihenfolge man die Dateien kopiert/auspackt, kann es sein, daß die Datei auch mal system~3.h heißt, bei gleichem langen Namen.
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