Anfängerfragen zum Z80

Niemand hindert Dich, einige RAM-Adressen als 'IO' zu dekodieren. Ja; die Zugriffszeit wird dann kürzer... Ja, die Interrupt-Ketten kann man nicht mehr benutzen.

Ja, das wurde u.a. im TRS-80 zur Tastaur-Dekodierung gemacht...

Gruss, Holger

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Holger Petersen
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Das liegt daran weil der Pic 100mal älter ist als der AVR :)

Mfg

Thomas

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Thomas Pototschnig

...Schnipp

Und da läuft eine MSDOS-Version 5.x im Fenster.

Gruß Manfred

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Wer glaubt, das Zitronenfalter Zitronen falten,
der glaubt auch das Projektleiter Projekte leiten.
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Manfred Kuhn

Bei mir. U.a. als FreeDOS auf Linux. Damit laufen auch alte Applikationen.

Gruß Manfred

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Wer glaubt, das Zitronenfalter Zitronen falten,
der glaubt auch das Projektleiter Projekte leiten.
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Manfred Kuhn

"Uwe Bredemeier" schrieb im Newsbeitrag news:cj6pub$rgc$ snipped-for-privacy@golden-gate.bie...

Hallo Uwe, ich habe mir gerade die Seite nochmals angeschaut und ich komme nicht drauf für was das Ding gut sein soll außer daß es vielleicht einen CPC464 nachbildet. Sicher verwendet es sehr moderne Bauteile, aber muß man das dann mit so einem "schwächlichen" 8bit-Prozessor machen.

Was hast du herausgelesen?

Ich wollte einfach nochmals darauf hinweisen, daß der Einstieg mit aktuellen Microcontrollern einfacher ist und viel schneller zum Erfolgserlebnis führt.

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

Olaf Kaluza schrieb:

Sicher, daß das 256 MB und nicht 256 KB sind?

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Wolfgang Hauser

"Karim" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@posting.google.com...

Ich hatte "damals", so vor 20 Jahren eine Z80-Platine, sie stammt aus einem Gelspielautomaten, Crown Jubilee. Darauf waren ähnliche Chips zu finden. Netterweise war auch ein Schaltplan dabei. Ich habe dann die Roms weg geworfen und mich daran gemacht, das Teil zu programmieren. Am Ende war dann ein großes LED-Feld am Ausgang, in einem Rom war der Programmcode, im anderen der Zeichensatz und im dritten der Text, der dann als Laufschrift auf den LEDs dargestellt wurde.

Wenn du die Speicherbelegung im Adressraum des Z80 beio deinen Platinen erkunden willst, kannst du die CPU vom Datenbus trennen, und direkt auf den Datenbus der CPU den Befehl NOP - No Operation verdrahten. Die CPU macht dann garnichts, zählt die Adresse ein Byte hoch und holt den nächsten Befehl. Der ist natürlich wieder NOP, und so geht das Spiel weiter bis der gesamte Adressraum durchlaufen ist. Dann geht es von vorne los. Wenn du nun den Triggereingang des OSZI an A15 legst, und mit dem Eingang die CS-Leitungen der Rams und Roms ansiehst, bekommst du eine Übersicht über den Adressraum der CPU. Den 2. Strahl des Oszis kannst du auf eine obere Adressleitung klemmen, um noch mehr Genauigkeit zu bekommen.

Ich habe damals ein Menge über Adressdekodierung und soches Kram gelernt. Es hat mir Spaß gemacht, und Wissen schadet nie. Aber ich weiss nicht, ob ich dir heute noch dazu raten soll. Du rennst halt 20 Jahre hinterher. Wahrscheinlich ist es tatsächlich besser, sich mit aktueller Technik zu beschäftigen.

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Wolfgang Horejsi
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Wolfgang Horejsi

Karim wrote: : Hallo Leute

: Ich hab eine Menge alter Z80 Platinen im elek. Müll gefunden.

: Viele Bausteine vom Typ: 74HC* : Z80 CTC (von Zilog) : Z80 PIO (von Zilog) : Z80 CPU (von Zilog) : Z80BPIO (von ST) : 2716 Eproms : usw ...

: Wirklich ne Menge, so um die 100 IC`s hab ich von den Platinen : genommen. Das war IMHO unklug. Denn die Platinen waren vermutlich bereits ein lauffähiges Z80 System. Wenn ich eine Platine mit bekannten Prozessoren in die Hände kriege, wird diese erst einmal analysiert, ob sie als Ganzes brauchbar ist. Von alten Adaptec MFM Controllern z.B. läßt sich der Teil mit 8051, Latch und EPROM-Sockel raussägen und man kriegt dann ein handliches Teilchen. Zurück zum Z80. Der Z80 ist in Assembler IMHO recht einfach zu programmieren und recht komfortabel (ggü. 8051 mit nur einem 16Bit Datenzeiger DPTR) und auch für Hochsprachen (Pascal, C) geeignet. Für einen Neueinstieg und vollständigen Selbstbau ist der Z80 allerdings wenig geeignet, da für ein sinnvolles Minimalsystem schon recht viele Bauteile benötigt werden. Im Vergleich mit einem uP wie z.B. 8031 (uP+Quarz+Latch+EPROM oder eine Flashvariante (uP+Quarz)) z.B. CPU EPROM RAM (der Z80 hat kein internes RAM ausser seinen Registern) PIO SIO (der Z80 hat keinen UART eingebaut) Quarzoszillator Dekodierlogik

Webtip:

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Peter Heitzer

Ich sach ja..das Alter....aehz.

Olaf

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D.i.e.s.S. (K.)
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Olaf Kaluza

R.Freitag wrote: : Thomas Pototschnig wrote: :> Wenn ich jetzt wieder Blödsinn geschrieben habe bitte berichtige mich ...

: Nun, jetzt war es erheblich besser :-)

: Adressdecoduierung ist ein relativ triviales Thema, wenn man sich auf : jeweils ein 27256 und ein 62256 festlegt und deren Speicher gleichmässig : verteilt. Für die IO nehme man ein 74151 Decoder 1 aus 16 und kopple diesen : an die bits 6,5,4,3 des Adressbusses, villeicht reicht auch ein '138. Eher einen '139. Die eine Hälfte für den Speicher, die andere für I/O. Als Freigabesignal -MREQ bzw. -IOREQ. Wenn die Z80 Vectorinterrupts genutzt werden sollen, muß wohl auch -M1 miteinbezogen werden.

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Peter Heitzer

"Peter Heitzer" schrieb:

Eher mäßig, da klebt er noch zu sehr am verkorksten i8080-Design dran, zu dem er ja binärkompatibel sein wollte. C auf dem Z80 führt zum ständigen Leerblasen der Doppelregister, da sie für die Offsetberechnung auf dem Stack benutzt werden müssen. Die Indexregister des Z80 machten das im Vergleich zum i8080 auch nicht so viel leichter, da erstens die Offsets oft zu wenig waren und zweitens all diese Befehle ein eher umständliches Handling hatten (4 Bytes Opcode und sowas).

Turbo-Pascal hat sich effektiv aus der Schlinge gezogen, indem es die Variablen von oben nach unten angelegt hat und damit zur Compilezeit feste Adressen für diese, allerdings auf Kosten der Portabilität des erzeugten Binärcodes (die eincompilierte oberste Adresse mußte wirklich noch frei sein, damit man das Programm laden konnte). Damit dürfte Turbo-Pascal die mit Abstand effektivste Hochsprache für Z80 gewesen sein, sowohl von der Code-Effektivität her als auch von der Compilezeit. Setzt allerdings ein Hardwaredesign voraus, auf dem CP/M lauffähig ist (was bei eigener Hardware wohl prinzipiell auch das Selbstschreiben des BIOSes bedeutet).

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
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Joerg Wunsch

Sicher?

Ich meine, mich dunkel an einen c't-Artikel zu erinnern, der beschrieb, mit welchen Patches man ein Turbo-Pascal-Kompilat ROM-tauglich machen konnte...

Moment... Apfel-Menü, Kleinkram, c't View... Suche nach turbo und rom...

Pascal in EPROMs Kleinstcomputer komfortabel programmieren

85/12, S. 74 [*blätter*... einhundertdreißig Seiten, das Heft, und mehr Inhalt als in einem halben Jahrgang 200x... seufz...]

hauke

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"It's never straight up and down"  (DEVO)
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Hauke Fath

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