6502-Geraffel

Liebe Mitleidende,

vor ganz geraumer Zeit hat Vobis ziemliche Unmengen von Commodore-Platinen verramscht, die VIA.PIA, CPU und jede Menge Speicher enthielten. Diese Platinen habe ich damals abgelötet und mir so einen vorrat an 6502-Sachen zurückgelegt. Nun sehe ich mit Bedauern, daß es kaum noch solche Bausteine im Angebot gibt und wollte mir deshalb noch ein paar davon zur Seite legen. Falls jemand solche Chips besitzt und loswerden will, oder falls jemand Ausschlachtware in vernünftigen Mengen anbieten kann, also nicht gerade containerweise, bitte ich um eine Nachricht in diese NG. Ich melde mich dann per Email.

Viele Grüße, Holger

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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
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Holger
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Nur aus Neugier: Betreibst Du aus historischen Gruenden "Geriatronik"? Fuer etwa das Porto zum Versand einiger 6502 kann man heute Demo-Platinchen fuer MSP430 und aehnliches bekommen. Die koennen erheblich mehr als dieser Methusalem und brauchen viel weniger Saft. M.W. verschickt TI Muster der Proessoren sogar umsonst wenn man mal was ausprobieren moechte.

Falls es doch Spass an abgehangener Elektronik ist, da gibt es eine Hochschule die nach jemandem sucht der ihnen den Zuse Roehrenrechner wieder hinfriemelt :-)

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg schrieb:

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Naja, neudeutsch: "Case Modding" kann man sich auch mit LED leisten. Ich habe mir bei meiner neuen Selbstbauendstufe je drei blaue LED an den beiden Seitenteilen geleistet, die jetzt leuchten, wenn der Kasten eingeschaltet ist.

Holger

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Holger

Interessant. Core Licensing ist ja ueblich, bis zurueck zum Urgestein. Ich schwoere selbst auf die langlebige 8051 Architekture. Doch dass eine Firma so etwas noch im DIL Gehaeuse rausbringt ist erstaunlich. Deren W65C02 habe ich nirgends bei Distis gesehen, aber man kann ihn wohl direkt kaufen. Allerdings nicht gerade billig.

Nee, blaue LED, dat isset nich. Ein ECC85-Gluehen hat was ganz anderes.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Holger" schrieb im Newsbeitrag news:in7gdp$asn$ snipped-for-privacy@speranza.aioe.org...

... das Deckblatt meines Kalenders zeigt die Zahl 2011, nur 'mal so am Rande ...

mfG Leo

--- news://freenews.netfront.net/ - complaints: snipped-for-privacy@netfront.net ---

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Leo Baumann

Joerg schrieb:

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Die direkten Preise finde ich vergleichsweise moderat.

Ach was, sind auch nur rote Leuchtdioden in Plastikröhrchen. Obwohl die E88CC so gar nicht nach Neoprenbolzen aussieht. Und der Heizfaden hat in beide Richtungen Durchgang. Und ich vermisse die beiden OpAmps auf den Anodenblechen, welche den Röhrensound nachbilden. Aber sonst ganz nett.

Grüße, Holger

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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
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Holger

Am 02.04.2011 17:47, schrieb Holger:

Du gehst also davon aus, daß die eMail-Adressen der Anderen im Gegensatz zu Deiner korrekt sind.

Dazu postest Du über einen anonymen Newsserver.

*Mir* kommt das seltsam vor...

Falk

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Falk Willberg

Am 02.04.2011 19:18, schrieb Holger:

Unsinn, die E88CC ist der OpAmp. Diese OpAmps gibs in den verschiedenen Ausführungen. Lieblich anzusehen, besonders auch in den Wintermonaten ist der strahlungsgekühlte OpAmp T 2000-1 mit überlastbarer Graphitanode. Weiter Daten siehe Link:

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Falk Willberg schrieb:

Falls du sowas weggeben kannst, teile das einfach mit, von mir aus mit Email-Adresse oder erstmal ohne, ich frage ja nur.

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Holger

Am 02.04.2011 18:58, schrieb Joerg:

Ha, heute hatte ich eine TQ 2/6 mit BBC Aufdruck in der Hand :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Hallo, Holger (und alle),

ich habe noch einiges an 6800-Technik, werde mal sehen, ob da noch der eine oder andere Baustein aus der 65er-Serie bei ist. Wimre haben wir früher gerne den 6532 verbaut, war ein sehr praktisches Teil.

Das 6800-Zeugs werde ich wohl auch mal aussortieren, braucht das noch wer? Da müßten sogar 68B02 dabei sein. Natürlich jede Menge 6821, 6850, S- Rams 8K*8 und so weiter. Seit 20 Jahren gehortet und doch nie was mit gemacht. Ich habe sogar noch einen C-Compiler für den 6800 mit selbstgebautem Modul, um die serielle Schnittstelle vom 68HC11 für scanf () und printf() zu benutzen. Läuft unter DOS und produziert recht ordentlichen Code. Da die Herstellerfirma wohl nicht mehr existiert(*) glaube ich, den Compiler verteilen zu dürfen. Bei Bedarf einfach mailen, Adresse stimmt.

(*) Firma hieß "American Automation", die ersten Versionen des Compilers waren echter Krampf. Ich war damals (>20 a) zahlender Betatester, aber nach etwa fünf bis sechs Versionen lief der dann einigermaßen.

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Ich jedenfalls benutze Linux, weil ich bequem und geizig bin ;-) Für
teures Geld in meinen Möglichkeiten beschnitten zu werden und viel weniger
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Andreas Graebe

AFAIK unterscheidet sich der 6821 nicht soo stark vom 6520 dass man ihn nicht mit einem 6502 verwenden koennte. Den 6850 hat man mit dem 6502 verwendet, das geht also.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Unwahrscheinlich. Im Rahmen von Insolvenzen und anderen Firmenabwicklungen gibt es praktisch immer einen Rechtsnachfolger.

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David Kastrup
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David Kastrup

Du kannst mit zwei Gattern auch einen 8255 an einen 6502 anschließen. Soviel unterscheiden sich Peripheriechips dann doch nicht.

Mit freundlichem Gruß

Jan

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Jan Kandziora

Die Z80-Peripheriebausteine dann leider doch. Die müssen in der Lage sein, "RETI" als Befehlszyklus der CPU mitzudekodieren. Wegen dieses Blödsinns ist die Ansteuerung von Tri-State-Bustreibern weniger einfach als man denken möchte.

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David Kastrup
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David Kastrup

Andreas Graebe schrieb:

Du hast Post.

Grüße, Holger

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Holger

Wir verbauen noch 6809, aber auch in sinkender Anzahl :)

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb:

Das waren noch Zeiten!

Ich habe mir damals ein System mit 6502 und 6809 gebaut, die gegenphasig liefen. Die RAMs waren mittlerweile schnell genug, beide CPUs zu versorgen. Die letzten 4 KB waren separat ausdekodiert, der "Monitor" (heute BIOS genannt) mu=DFte ja pro CPU separat sein.=20

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Martin Gerdes

Habe noch einen Plotter (ein "kleiner" Calcomp 1039 Stiftplotter im A0-Format), der mit nem 6802 nebst Peripherie tickt - bevor Du also Deine Sammlung aufloest oder weggibst, haette ich Interesse an einem Satz solcher Schaetzchen. Fuer den Fall des Falles: Email stimmt ;-)

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Erik Baigar

Jan Kandziora schrieb:

Hör mir auf mit dem 8255. Sehr zickig. Sollte ich mal für einen Centronics-Zwischenpuffer nutzen. Der hat sich bei hohen Datendurchsätzen immer verschluckt, das interne Interrupt-Flipflop wurde gesetzt, aber der (Highaktive!) Interrupt wurde nicht ausgelöst. Als Krampflösung habe ich dann in einer Timerinterruptroutine besagtes Flipflop ausgelesen, und wenn es gesetzt war, die entsprechende Interruptroutine für den Baustein zu Fuß angesprungen. War schlimm, aber hat funktioniert.

An was man sich nach >20 Jahren noch erinnert..... :-)

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Mit freundlichen Grüßen
Andreas Graebe
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Andreas Graebe

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