Alter Festfrequenzmonitor GDM 1950 von Sony

Hi wie Stefan es macht, weiss ich nicht, aber ich nehme/nahm/nähme dafür sowas:

z.B.: ebay Artikelnummer 221196168190, 200899793590, 281068657464

Eigentlich müsste so ein Müter doch eine Vollzeitstelle in deiner Sammlung finden ;-)

Gruß Markus

--
http://markus.hat-gar-keine-homepage.de/
Reply to
Markus Kleefuss
Loading thread data ...

Am 03.03.2013 11:33, schrieb Holger:

Im großen und ganzen stimme ich Dir soweit zu, daß ein Ersetzen funktionierender Geräte nicht nötig ist, auch wenn gerade neue Modelle hip sind.

Du scheinst aber doch abgelegte Geräte von irgendwoher zu bekommen und willst nun diese teils defekten Geräte wieder nutzen. Dabei sind offenbar diese Geräte nicht ohne Grund entsorgt worden, z.B. wegen Kratzern. Wie weit willst Du gehen? Früher hat man auch die Systeme in Bildröhren erneuert.

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

Ich hab's selbst noch nie gemacht, ich habe nur schon Berichte gelesen.

Ich hätte Angst, mir damit eine Röhre zu zerstören, aber wenn die sowieso nicht mehr brauchbar wäre, könnte man es wagen.

Vielleicht gibt's in Deiner Gegend noch einen älteren TV-Händler mit entsprechend ausgerüsteter Werkstatt? Ich glaub bis in die 70er war diese Prozedur durchaus üblich, als die Fernseher noch schweineteuer waren.

Ansonsten kauf Dir ein Gebrauchtgerät mit Röhre von Toshiba oder Sony, die leben sehr lange. Die Trinitrons und die Toshibaröhre im alten Luxor hier sind noch einwandfrei.

Stefan

--
http://www.heimers.ch/
Reply to
Stefan Heimers

Bernd Laengerich schrieb:

en

e Modelle

und

e in

Ich kann keine Systeme in Bildröhren erneuern. Wo ist meine Grenze?

Also: Ich besorge mir via Kleinanzeige funktionierende Geräte und nu tze diese. Manche auch via Ebay. Wenn diese Geräte dann irgendwann ihren Geist aufgeben, versuche ich die Reparatur. Bei Audiogeraffel ist das kein Problem, defekte TV-Klötze habe ich auch schon wieder ans Laufe n gekriegt, einen Videorecorder auch, einen anderen nicht. Was ich nicht hinkriege, wird irgendwann ausgeschlachtet und dann entsorgt. Das Schicksal droht jetzt diversen Leiterplatten, älteren Mainboards und funktionsuntauglichen DVD-Playern. Da nehme ich das Netzteil als Baugruppe zum Weiterbenutzen, den Rest lege ich mir hin, falls ich mal SMD-Teile brauche, die kann ich da runterlutschen. In DVD-Brennern von LG sind keramische SMD-Kondensatoren bis zu 10 µF drin, kann man problemlos nutzen. Schrott sortiere ich dann aus, HannsG ist Tonne, und kaputte PC-Netzteile tue ich mir nicht an, auch dann nicht, wenn da Leistungshalbleiter unbekannten Zustands drin herumgammeln. Ich werde einfach mal die Front der Bildröhre polieren, danach will ich das Te il entmagnetisieren, und wenn sie dann zwar spiegelt, aber ansonsten in Ordnung ist, wird der Monitor erstmal auf Halde gelegt. Morgen oder übermorgen habe ich dann ein oder zwei gebrauchte Neue, und in den T agen werde ich mir wohl sowieso für was um die 150 Euro an Flachmaterial

kaufen, allerdings fabrikneu mit zwei Jahren Garantie.

Holger

Reply to
Holger

Du hast es nicht verstanden, oder? Ich habe einen Festfrequenzmonitor entsorgt, weil er _defekt_, war: hinüber, kaputt Schrott. Kapierst Du das?

*Das Gerät funktionierte nicht mehr.*

Dasselbe Schicksal wird die allermeisten VGA-CRTs bis zur Mitte der nächsten Dekade ebenfalls ereilen. Und normale Leute heben keinen Elektroschrott auf, sondern führen ihn der Entsorgung zu.

Joseph

Reply to
Joseph Terner

Keine Sorge, Webforen wird 2023 fast niemand mehr benutzen, so wie heute das Usenet - also genau das richtige für Holger dann. ;-)

Ich wollte nur nicht "in dieser Gruppe" schreiben, da ich begründete Zweifel habe, daß 2023 die technische Infrastruktur dafür überhaupt noch steht.

Aber 2023 voraussichtlich nicht mehr. Jedenfalls wenn Du den Monitor weiter _benutzt_ und nicht einlagerst, um ihn einer Dekade aufzuarbeiten.

Joseph

Reply to
Joseph Terner

Joseph Terner schrieb:

Du das?

Jetzt ja.

Ich hebe den auch nicht auf, sondern werte ihn aus und entsorge dann den

Rest. Ausgeschlachtete Teile führen dann ein zweites Leben in meinen Selbstbauten.

Holger

Reply to
Holger

Joseph Terner wrote on Sun, 13-03-03 22:11:

Darum ging's nicht. Ich möchte Holge gegen die Wegwerf- und new-is- always-better-Mentalität beispringen. Auf der einen Seite habe ich mich an die größere Auflösung durchaus gewöhnt, (und daran hochauflösende Monitore selbst hochheben zu können) auf der anderen ist die Bildqualität der CRTs ganz einfach wirklich sehr viel besser.

Reply to
Axel Berger

Zumindest wenn die Grafikkarte ein vernünftiges Signal erzeugen kann. Heute braucht man eher einen LCD-Monitor weil man keine passende Grafikkarte mehr auftreibt als weil der CRT-Monitor kaputt wäre.

Micha

Reply to
Michael Baeuerle

Aber mir ging's darum. Von sehr alten Sachen existieren nur noch Einzelstücke. Wer glaubt, daß die Keller voller Festfrequenzmonitore stehen, ist einfach eine Dekade zu spät. 2023 wird's bei VGA-CRTs genauso aussehen.

Der Rest der Litanei in invalids Artikeln interessiert mich nicht, da der Neuigkeitenwert extrem mäßig ist.

Joseph

Reply to
Joseph Terner

Am 04.03.2013 00:56, schrieb Axel Berger:

Wenn dir der Flachbildschirm zu scharf ist, kannst du sicher Milchglas oder Pergamentpapier davorkleben.

Hanno

Reply to
Hanno Foest

Hanno Foest schrieb:

ösende

Davon werden die Farben besser?

Guido

Reply to
Guido Grohmann

Am 04.03.2013 20:52, schrieb Guido Grohmann:

Axel klagte über Moire bei seinen PDFs, wenn ich mich recht erinnere. Über Farben hab ich bei Flachbildschirmen schon lange niemanden mehr klagen hören, allenfalls über Winkelabhängigkeit.

formatting link
- das war 2005.

Hanno

Reply to
Hanno Foest

Guido Grohmann schrieb:

Früher hast du für merh Gelöd ein schärferes Bild bekommen, heute gibt es dafür bessere Farbwiedergabe. Sprich: wenn du ähnlich viel Geld hin- legst wie früher für einen hochqualitatives CRT-Display, dann hast du auch exzellente Farbwiedergabe. Aber eben nicht in der sub-500-EUR- Klasse.

Ralf

--
Ach?  Und ich hatte bisher immer gedacht, dass die Fraunsleut 
diejenigen waeren, deren Koerper die sagenumwobene Bildungs- 
luecke aufweist; und die Mannsbilder besaessen den passenden 
Bildungsstopfen dazu.                     ? Peter G. Bouillon
Reply to
Ralf Döblitz

Guido Grohmann wrote on Mon, 13-03-04 20:52:

Nicht nur das. Auf einem Schirm mit festem Raster sehen Buchstaben mit scharfen Kanten normalerweise aus wie gekotzt (ganz geht das nie weg). Man kann sie jetzt mit viel Rechenaufwand auf Pixelgrenzen schieben. Die Folge ist, daß immer wieder einzelne Buchstaben allem Anschein nach deutlich in der falschen Schriftgröße gesetzt sind, und ich reinzoomen muß, um mich zu überzeugen, daß das nicht so ist.

Ein normaler Text, ungefähr 1:1 auf Originalgröße (i.e. 21 cm breit) gezoomt, wird in der niedrigen Bildschirmauflösung auf CRTs ganz einfach sehr viel angenehmer dargestellt. Wenn sich irgendwann Apples

300 dpi auch auf 20-Zöllern durchsetzen wird es anders sein, aber dann hat auch das Wort "Bloat" oder "Overkill" wieder eine neue Dimension erreicht und wir werden die Rechenleistung eines Pentium 17 für die Graphik und, wie seit jeher gehabt, die eines 6502 für den Anwender haben.
Reply to
Axel Berger

Aber nur wenn man sich so Billigteile kauft. Wie kommt es das die Leute immer nur ehemals megateure Monitore mit Trinitronroehre mit Aldiware vergleichen? Meinem LCD koennen die alten Kisten jedenfalls nicht das Wasser reichen.

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

Am 05.03.2013 18:03, schrieb Olaf Kaluza:

Mir ist sowieso Schärfe wichtiger als alles andere, da ich keine Bildbearbeitung mache. Aber zu Trinitron: Die waren auch kein Qualitätsgarant. Ich hab mal vor langer Zeit 10 Stück IBM 6091 (Sony-Chassis) von einem netten Menschen bei einer Bank abgreifen könne, dem die wohl zu schade waren, um sie wegzuwerfen, und hab sie im Bekanntenkreis verteilt. Soweit ich weiß, ist keiner von den Dingern kaputtgegangen, aber matschige Farben hatten sie doch irgendwann nach so

10 Jahren.

Nebenher haben die Dinger 200 Watt (Stück) gezogen, insbesondere im Sommer war das lustig. Sie waren so schwer daß mein Schreibisch immer noch durchhängt (ich brauchte ja unbedingt 2 davon) und nachdem ich sie entsorgt hatte, passen endlich auch mal andere Gegenstände auf meinen Schreibtisch.

Ich mag alte Technik und hasse es, Dinge wegzuwerfen, aber bei den gammeligen Kathodenstrahlfunzeln halten sich meine Hemmungen in Grenzen.

Hanno

Reply to
Hanno Foest

Hihi, ich habe meinen Schreibtisch selber gebaut und extra verstaerkt.

Yep, das ist der Hauptvorteil wenn man die Teile los ist.

So sehe ich das auch. Es gibt alte Technik die es wert ist erhalten zu werden, aber nicht alles was alt ist, ist auch gut. Manche alten Dinge sind auch einfach nur alt.

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

hr

Vermutlich weil sich die Mehrheit mittlerweile an "schön bunt" gewöhn t hat.

Mein Sony hier hat nur 600 Euro gekostet. Verglichen hab ich ihn mit zugegeben größeren NEC, Dell und Philips-Flachbild-Monitoren.

Von den Farben her? Auch bei ziemlich dunklen Farben? Blickwinkelunabgängig? Wie siehts mit schwarz aus? Oder vergleichst du

deinen LCD mit einer ausgelutschen Röhre, die keinen Weißabgleich meh r hinbekommt?

GUido

Reply to
Guido Grohmann

Holger schrieb:

Geräte, nur weil es etwas Neues gibt. Beim Computergeraffel hat sich in den letzten

schlecht wie die "veralteten", die man aber wenigstens als "refurbished" bei

Genau. Den alten Pentium4 kann man ja noch als NAS oder dergleichen im Keller weiterrödeln lassen. Braucht dann pro Jahr 300 kg Steinkohle, welche zu 1000 kg CO2 umgesetzt werden. Ein neues Gerät wäre reine Ressourcenverschwendung.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.