Festfrequenzmonitor

Hi,

irgendwie will ich das ja nicht aufgeben, und genau deshalb frage ich noch einmal in die Runde, ob mir jemand mit Teilen weiterhelfen kann.

Ich habe bis jetzt 2 defekte Festfrequenzmonitore, der eine macht nur noch ein blaues Bild, grün und rot sind in dutte. Das ist ein GDM 1950.

Der andere gab sich mehr Mühe, sprang jedoch unerwartet über die Wupper. Zuletzt nur noch ein blaues Bild, danach keine Hochspannung mehr. Nachsehen, was los ist: Im Netzteil war eine senkrecht eingelötete Platine durch kalte Lötstellen nicht mehr richtig mit der Leiterplatte verbunden. Auf der Hauptplatine sind etliche Halbleiter tot. Ich würde gerne wenigstens eins dieser Geräte wieder zum Leben erwecken und bitte um Unterstützung.

Viele Grüße, Holger Bruns

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Holger Bruns
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Hast du nicht Angst das die Leute dir mehrere vollkommen ganze Festfrequenzmonitore schenken koennten? :-)

Ich habe meinen leider vor ein paar Monaten verschrottet und dabei mein Kreuz riskiert (aechz), sonst haettest du ihn dir abholen koennen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Am Sat, 7 Jul 2007 23:58:01 +0200 schrieb Olaf Kaluza:

Nö, eigentlich ist eher das Gegentum der Fall. Ich habe nur wenig Verlangen danach, meine ganze Hütte mit Monitoren vollzustellen. Zur Zeit nutze ich einen 19er und einen 17er, beide Multisync, das reicht soweit, aber der Festfrequenzler ist mir wg. Trinitron zum Wegdonnern zu schade. Also werde ich den wohl reparieren.

Ich übertreibe mal: Der Trinitron-Bildröhre verdanke ich vermutlich die Erhaltung meines Augenlichtes. Das Teil ist meines Erachtens immer noch besser als jeder TFT-Fummel, den ich mir natürlich auch kaufen könnte.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

In der Tat sind gute Roehrenmonis immer noch sehr gut, wenn nicht gar unerreicht (sitze gerade vor nem NEC 6FG), aber die Frage ist natuerlich womit man vergleicht. Die meisten TFTs die man so sieht sind zwar muerbe Kisten, aber die Leute zahlen dafuer ja auch nur

300Kroeten. Die ollen Festfrequenzen mit Trinitron waren teurer.

Die Frage ist daher was kann ein guter TFT. Ich denke naemlich gerade ueber einen 26-30" nach.

Olaf

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Olaf Kaluza

Am Sun, 8 Jul 2007 21:07:24 +0200 schrieb Olaf Kaluza:

Mit den TFT-Gürken. Mich überzeugen die Dinger nicht, obwohl sie flacher sind. Meine Röhrenkisten sind flimmerfrei, haben ein sehr reichhaltiges Farbspektrum und können alle üblichen Auflösungen, okay, vielleicht fast alle - TFT bedeutet so nebenbei den Abschied von der Multisync-Welt. Wenn man Festfrequenzmonitore veraltet findet, wieso sollen TFTs dann plötzlich hochmodern sein bei den paar Auflösungen, die diese Dinger nur können?

Und liefen nur mit speziellen Grafikkarten. Deshalb gibt es im Netz diverse Anleitungen, wie man sie mit heutigen Grakas doch noch laufen lassen kann.

Ich denke da vorerst nicht drüber nach, weil die grafischen Eigenschaften deutlich schlechter sind - stell mal "schwarz" auf einer solchen TFT-Kiste dar, dann denke noch mal neu drüber nach, schlage ich dir vor.

Viele Grüße, Holger

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Holger Bruns

Ich wuerde aber lieber mit besseren TFTs vergleichen.

Da gibt es bei TFTs aber auch grosse Unterschiede.

Haengt auch stark vom Monitor ab. Andereseits wofuer braucht man heute auch noch etwas anderes als die Standardaufloesung seiner Grafikoberflaeche? Fuer Bioseinstellungen? :-)

Naja, modern sind sie bei den meisten Leuten wohl weil sie weniger Platz brauchen. Mein Schreibtisch hier ist selber gebaut und etwas groesser und tiefer als der uebliche Standard, sonst haette ich wohl auch schon laengst etwas anderes.

Ich weiss, ich hab sehr lange einen Festfrequenzmoni benutzt. Aber eine spezielle Anleitung brauchte man eigentlich nicht, man musste sich nur die Parameter fuer seine XF86Config selber ausrechnen. Aber etwas nervig war es schon wenn man mal irgendwas im Bios einstellen musste.

Olaf

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Olaf Kaluza

Am Sun, 8 Jul 2007 22:13:52 +0200 schrieb Olaf Kaluza:

Zum Beispiel. Ich wähle hin und wieder auch eine höhere Auflösung meiner Grafikoberfläche, falls ich viel auf einen Blick darstellen will. Kommt zwar seltenst vor, aber denk mal an Zeichnungen, Schaltbilder.

Mich hat es jedenfalls nie sehr erfreut, für das BIOS neben dem Festfrequenzmonitor noch einen VGA-Monitor haben zu müssen. Ein Multisync vereinfacht vieles. Jetzt kann ich auf einem einzigen Monitor ins BIOS, auf die Grafikoberfläche und auf die Kommandozeile - so gefällt mir das.

BTW: Gibt es eigentlich schon Verrückte, die eine Bildröhre als Endverstärker für Audio-Endstufen ausprobiert haben?

Grüße, Holger

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Franz Ferdinand Krallenwetzer

Fast:

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-- Gruß Ing.olf

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Ingolf Pohl

Klar, bloss gilt diese Einschraenkung nur fuer Festfrequenzmonis, aber nicht fuer TFTs. Die werden 640x480 entweder als kleines Viereck, oder etwas unscharft auf maximale Groesse aufgezogen, darstellen. Das mag zwar nicht schoen aussehen, aber um da mal kurz was einzustellen reicht es.

Noe, aber nen Freund von mir hat mal probiert ob man ein VFD als Verstaerker benutzen kann, aber ich glaube die Steilheit liess zu wuenschen uebrig.

Olaf

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Olaf Kaluza

Genau, den meinte ich.

Ich glaub die liegen jetzt alle bei Burkhard im Keller. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

Such mal auf EBay nach "Nuvistor". Die mit den langen Drähten sind AFAIK die russischen Versionen.Die echten Nuvistoren haben kurze Beine und Sockel.

Stefan

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Stefan Heimers

Holger Bruns schrieb:

Das ist IMHO das Hauptproblem. Dazu kommt, dass dieses "schwarz" noch irknwie schattiert ist und sehr stark von der Blickrichtung abhängt. Erinnert an silberne Felle. Welche TFTs sind da besser? Oder kochen die alle nur mit lauwarmem Wasser.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Stefan Heimers schrieb:

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Telefunken ECC 801 S, Novalröhre

RCA nuvistor EX2, eventuell Spezialmodell für Tektronix, man beachte Metall-Keramik-Konstruktion, die ist typisch für Nuvistoren.

Miniwatt Dario R242N. Weitgehend _normale_ Miniaturröhre respektive "Subminiaturröhre" zum Einlöten. Kleine Elektrometerröhren a la DF703 sind generell zum Einlöten. Sehr verbreitet waren die DF60ff in Militärempfängern und dergleichen. Irknwo in Österreich hat es ein Museum mit einer erstaunlichen Anzahl solcher Geräte. Irgendein Burgmuseum im Burgenland, da gibt es allerdings einige, eventuell war es Burg Lockenhaus.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

*lol* Nett!
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Ralph A. Schmid, dk5ras

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