Akkus getrennt von USV aufstellen: Welche Art Steckverbindung?

Wolfgang Gerber schrieb:

Ich habe auch so ne alte 600er UPS im 19" Gehäuse. Das ist doch schön, die vielen Kreuzschlitzschrauben zu entfernen, danach vorsichtig den Blechdeckel abzuheben, ohne was zu berühren. Danach mit ner Knarre und einer langen Verlängerung die Batteriehalterung zu entfernen um endlich an die Batterien zu kommen. Ganz zu schweigen davon, die Schrauben danach wieder reinzufummeln :-)) Und dann kann einem APC noch nicht mal sagen, was man für Batterien braucht, da die UPS nicht mehr in ihrem Programm auftaucht und keine Unterlagen mehr existieren. Sie haben mir aber einen günstigen Tausch auf eine neue Angeboten.

CU, Oliver

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Oliver Wache
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Wolfgang Gerber schrieb:

Sowas bietet APC doch bei den größeren USVs an. Dort können zur Laufzeitverlängerung noch ein oder zwei Batteriepacks angeschlossen werden. Welche Steckverbindungen die da benutzen kann ich allerdings nicht sagen.

CU, Oliver

Reply to
Oliver Wache

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Ob mit dem grösseren Innenwiderstand durch die Steckverbindung dann noch schnell geladen werden kann, ist eine andere Frage. Wenn man Pech hat, muss man 4-Polig verdrahten. Wenn die USV wirklich gut ist und die Ladespannung der Temperatur anpasst, wird der kühlere Akku eh nie voll.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

[ ] du hast verstanden.

Volker

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Im uebrigen bin ich der Meinung, das TCPA verhindert werden muss.
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Volker Neurath

Volker Neurath schrieb:

Volker,

das mag sein, was fehlt mir denn zum Verstehen?

Gruß Peter

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Peter Thoms

Ulrich Gierschner schrieb:

Hallo,

auch mit einem k=FChleren externen Akku wirst Du so alle 5-6 Jahre neue=20 Akkus brauchen.

Bye

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Uwe Hercksen

"Ulrich Gierschner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@softcell-2.local...

Geh auf den Autoschrottplatz und nimm einen Seitenschneider mit.

--
Wolfgang Horejsi
Reply to
Wolfgang Horejsi

Interessanter ist das Entladen, da sind die Stroeme hoeher, d. h., die Ueberbrueckungszeit wird (je nach Last) kleiner.

Dann kann man ja die Ladespannung manuell etwas anpassen.

Das ist sowieso ein guter Tip, da mir die Ladespannung der Akkus sowieso immer etwas hoch erscheint (s. mein Posting hier vom

21.1.05, Message-ID: ).

Gruss, Albrecht

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Albrecht Ihlenfeld

Mindestens. Bei Panasonic machen z. B. 10 Kelvin geringere Akkutemperatur ca. doppelte Lebensdauer. Das wiederum halbiert den Aufwand fuer Beschaffung, Wechsel, Entsorgung und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass ein Stromausfall mit dem Akkulebensende zusammenfaellt.

Gruss, Albrecht

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Albrecht Ihlenfeld

Fuer die ist es praktikabler, alles in einem Gehaeuse zu haben (bei groesseren gibt's aber Zusatzakku-Gehaeuse, deren Stecker man auf die 24-V-Codierung umschmelzen kann ;-) ).

Kann man. Bei den alten Smart-UPS 450 und 600 z. B. muss man boese schrauben, bei den neueren 700, 1400 geht's "on the fly" unter Strom und mit 2 Schrauben.

Gruss, Albrecht

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Albrecht Ihlenfeld

Rainer Zocholl meinte am 29.01.05 zum Thema "Re: Akkus getrennt von USV aufstellen: Welche Art Steckverbindung?":

Genau mit diesen habe ich meine 12V 36AH-Akkus extern angeschlossen.

-jha- id 0x8fce1185 at the usual places.

--
BILD lügt
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Johann H. Addicks

Albrecht Ihlenfeld schrieb:

Nicht nur bei Panasonic ;-) Die Chemie, die im Akku abläuft, ist 1. überall die gleiche und 2. thermisch aktiviert. Nenn-Bedingungen sind m. W. 25°C, so dass die Lebensdauer innerhalb einer USV locker halbiert sein kann.

Grüße

--
Michael Redmann
"It's life, Jim, but not as we know it." (Spock)
Reply to
Michael Redmann

Moin moin,

ein paar Daten zur Lebensdauer von (Blei-) Batterien.

20°C: >15 Jahre 30°C: >7,5 Jahre 40°C: >4 Jahre

aus:

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Ok, derartige Exemplare habe ich nicht in einer APC-USV gefunden, und die Lebensdauer (der Akku´s) hängt auch nicht nur von der Temperatur ab. Aber vielleicht ein Anhaltspunkt, auch für die Suche bei anderen Herstellern.

Ich habe übrigens die Akkus einer Smart-UPS 600 getauscht. Hab´ selten ein so service-feindliches Gerät gesehen. Der Tausch der Akku´s (immerhin ein Verschleissteil) kostet nicht nur eine Wahnsinns-Arbeitszeit, sondern es bestand auch die Gefahr, die USV durch Kurzschluss zu töten (Kühlkörper unter Spannung).

Steckverbinder: Es gibt bei vielen Händlern Hochstromkontakte (30A, könnte für die USV reichen) für Sub-D-Verbinder, z.B. bei Reichelt. Einfach + sehr preiswert, aber mit dem Nachteil einer etwas wackeligen Führung. Mit angelöteten Adern sind die Kontakte nicht immer korrekt zentrisch gesteckt, =weniger Querschnitt. Beachte: erheblicher Leistungsverlust, wenn der Widerstand von Kabel und Stecker zu hoch wird (P= RxIxI)

Grüße, Axel

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Axel B.

Wenn man _ganz_ hoch fliegt, wird´s wieder einfacher. Dank Schwerelosigkeit. Da fallen keine Schrauben, U-Scheiben oder Werkzeuge runter. Und 19-zöllische Schränke können mit dem kleinen Finger ausgerichtet werden.

Ist aber bestimmt nachteilig, wenn sich eine Feder löst. Die föllt auch nich´ mehr ´runter...

Axel

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Axel B.

Axel B. schrieb

[...]

Ja,

die geringere Lebensdauer beruht auf der zunehmender der Korrosion der Blei-Platten.

Das fatale bei wartungsfreien Akkus mit festgelegtem Elektolyten ist aber eine Verringerung der Gasungsspannung bei erhöhter Temperatur. Die trocknen ruckzuck aus, gehen auf wie Hefe-Brötchen und verklemmen im Wechselschacht, falls sowas überhaupt vorgesehen ist.

Ich gehe sogar davon aus, daß die Einsparung von Lüftungsöffnungen in USVn bewußt und vorsätzlich ist um Umsatz zu generieren.

Gruß Peter

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Peter Thoms

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