Unl=E4ngst ist mein BC-900, das ist dieser mikroprozessorgesteuerte Wollmilchsaueinzelschachtlader f=FCr AA- und AAA-Zellen, w=E4hrend einer "refresh"-Be- und Entladung abgest=FCrzt und hat dabei die Akkus gegrillt. Drin waren zwei Infinium AA mit nominell 2 Ah, Ladestrom 1 A. Die Akkus waren schon wenigstens zwei Zyklen durchgeladen, letzte gemessene Kapazi=E4t ca. 1,8 Ah. Nach Umschalten des Displays zwischen Spannung, Kapazit=E4t etc. versuchte ich dies eine halbe Stunde sp=E4ter nochmals. Dabei reagierte der Lader auf keine der 7 Tasten mehr, lud aber offenbar fr=F6hlich weiter. Der eine Akku war so hei=DF, da=DF die Ber=FChrung schmerzte und der Schrumpfschlauch bereits angeschmolzen und ein St=FCck eingerissen war.
Irgendwo im Netz geistert eine Seite herum, wo sich jemand die M=FChe gemacht hat, die Arbeitsweise dieses Laders per Oszi zu untersuchen. Das Ding l=E4dt impulsweise mit einer Art Pulsweitenmodulation und pr=FCft f=FCr m=F6glichst genaue Messung in den Pausen die unbelastete Spannung. Ich vermute, da=DF der Mikroprozessor/controller abgest=FCrzt ist und die Ladetransistoren voll durchgeschaltet hinterlie=DF. Der einzige Schutz, an den ich mich beim Aufschrauben erinnere sind zwei Thermopillen unter Alustreifen im Akkufach, die aber lediglich der CPU die Akkutemperatur mitteilen - wenn sie sie wissen will.
Ich bin mir daher relativ sicher, da=DF mir kurze Zeit sp=E4ter die Akkus um die Ohren geflogen w=E4ren, h=E4tte ich den Absturz nicht zuf=E4llig bemerkt. Nun bin ich ratlos =FCber die Weiterverwendung dieses Ger=E4ts. Denn zum einen scheint es schon konzeptionell lebens- bzw. brandgef=E4hrlich zu sein, zum anderen kann mir mein Exemplar mit diesem Selbstmordversuch sein nahendes Ende angedeutet haben wollen. Vielleicht zuk=FCnftiger Betrieb in einer Metallkassette unter CO2- F=FCllung? :)