Aim TTi TF930 Frequenzzähler USB zum PC (2023 Update)

Am 06.01.23 um 20:45 schrieb Wolfgang Allinger:

Ja, siehe auch Link. Keine Ahnung, wie viele Modelle es davon gab. Und ich wußte auch nicht, daß sich die Typen von der Kette lösen konnten :) Aber klar, man möchte die sicher irgendwie tauschen können.

Wobei die Druckleistungen ja auch beträchtlich waren.

Verstehe. Kannte ich noch nicht.

Allerdings mehr Führungsaufwand. Da hätte ich auf mehr Verschleiß im Vergleich zum Kettendrucker getippt.

In dem Fall klar :)

Hanno

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Hanno Foest
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Das ist richtig. Aber eben, nicht mal RX/TX wird immer richtig rum verdrahtet. Die SRS SR245¹ sind da ein Beispiel. Ich hab schon 25-Pol-Stecker mit zwei Lemo-00-Buchsen versehen und die Verbindung mit zwei Koax RG174 gemacht; vor Urzeiten hatte ich das Bild gepostet. Notwehr. Stereo-"Trennnahtlitze" geht auch bestens, insbesondere über grosse Distanzen. Gelegentlich hatte ich noch IIRC Leitung 7 (9 Pol System) verwendet, um Hardware zu triggern. Versuch mal so was mit USB.

¹ eine historische Urform des LabJacks, mit Z80 Hochleistungs- prozessor.
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Rolf Bombach

Ich meinte die Schnittstelle und nicht deren vermurkste Implementierungen, hatte ich ja berichtet. Dass alle Firmen auf die Idee kamen, ein eigenes Süppchen zu kochen, war wirklich der Horror. Ich erinnere mich an den HP(?)(ColorPro)-Plotter für Jedermann, der irgendwie dazwischen geschleift werden konnte und eine Leitung da völlig wirr verwendet hat.

Allerdings. Ich hatte drei RS-232-Interfaces in der LSI11. Eins schrieb auf das grafiktaugliche Terminal, ein zweites las den Printer-Output von diesem Terminal wieder ein und ein drittes "schrieb" dann die Grafik auf ein NL-10 Nadeldrucker. Eine Interrupt-Routine in Assembler änderte den Grafikcode des Terminals in Pixel-Salat für den Drucker um. Von anamorphen Verzerrungen abgesehen funktionierte das prima, mit allen Handshakes.

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Rolf Bombach

Wolfgang Allinger schrieb:

Lear Siegler? Sah aus wie billigplaste, war aber "Gusseisen".

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Rolf Bombach

Hanno Foest schrieb:

Man beachte die Leiterplatte in der Mitte der Seite. Die IBM 1620 war voll von denen. Sorry, aber die sehen aus wie made in GDR. Bei der 1620 in Basel wurde da doch "etliche" ausgetauscht.

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Rolf Bombach

Ja, eben. Mit etwas Bastelei bekommt man die RS232 immer irgendwie dazu zu funktionieren. Das, verbunden mit der Einfachheit der Implementierung (notfalls mit Bitbanging, falls der µC keine eingebaut hat) macht sie so universell verwendbar.

Viele kleine µC, wie der ATtiny 2313, haben RS232 in Hardware, kostet nur 2 Pins und wenig Aufwand in der Software.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hallo Gerrit,

Du schriebst am Sun, 22 Jan 2023 12:36:09 +0100:

Ein paar, evtl. nur eine, LED reichen.

Naja, RS232-Bitbanging mußte ich mal mit 'nem 4-Bitter machen (schon "jahrzehntelang" her), so primitiv ist das auch nicht, jedenfalls nicht, wenn die CPu noch was anderes daneben machen soll.

Bei den PICs (und sicher auch bei anderen CPUs) kostet das oft gar keinen Pin, weil die Schnittstelle intern auf "mehrere" Pins geroutet werden kann. Gut, sie ist dann nicht nutzbar, wenn sie nicht nach draußen geschaltet ist; man müßte sie sonst multiplexen...

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Sieghard Schicktanz

???

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Sieghard Schicktanz schrieb:

Ich meinte _vergleichsweise_ einfach. Versuch mal mit obigem 4-Bitter USB per Bitbanging.

RS232 respektive COMM Port ist meistens schon bei primitivsten Systemen und Sprachen dabei. Bei USB kocht dann jeder sein eigenes Süppchen.

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Rolf Bombach

Hallo Rolf,

Du schriebst am Fri, 27 Jan 2023 20:01:23 +0100:

So gesehen hast du recht... Aber USB ist ja nicht nur die physische Schnittstelle, da hängt ja noch jede Menge Protokoll dran. Allein die Identifikationsdaten lassen jeden Gedanken an eine Realisierung mit 4-Bittern absurd aussehen.

Das kommt dann noch dazu, nennt sich "Standardisierung" (Aka "standards are wonderful, so many to choose from." Und dann auch noch deren Implementationsbreite...)

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Sieghard Schicktanz

Wolfgang Allinger schrieb:

Zeilendrucker von Lear Siegler mit oszillierender Anordnung von Dots wie beim Nadeldrucker. Hässliches Geräusch, hielt aber Jahre durch (im Gegensatz zum Farbband).

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Rolf Bombach

Ahh, kenne ich nicht, aber den Printronix LP600 mit oszillierender Hammerbank. Elendig laut aber nahezu unkaputtbar. Muss unbedingt in ein Extra Kabuff. Seinerzeit zusammen mit der PDP11/34 im einzigen Raum mit Klimaanlage :o

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

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