9V-Block mit Eneloop?

es =A0

s =A0

Es gibt doch so sch=F6ne Teile f=FCr Autohifi. Da reicht vielleicht schon ein gr=F6sserer Koffer. Gruss Harald

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Harald Wilhelms
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Hatte ich schon befürchtet. Da ich am Gerät keine Veränderungen vornehmen wollte (mit Ausnahme des Batteriefachs) wäre das natürlich unschön. Ideal wäre ein Regler, der bei Unterlast von alleine in Standby geht und dann nur noch wenige µA verbraucht.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Manuel Reimer schrieb:

Ich würde einen LT1615 aus der Kiste ziehen und fertig. Ok, eine 10uH Spule, eine schnelle Diode und 4xHühnerfutter kommen noch dazu. Läuft auch mit einer AAA sauber an und verbraucht in Ruhe nur wenige 10µA. Oder mit einem kleinen Schalter auf den /SHDN zusätzlich. Müsste mit

2*AAA locker in eine alte 9V Batterie passen. Würde mich wundern wenn es sowas nicht schon fertig gibt.

Gruss, Matthias

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Matthias Heinrichs

Hi Matthias,

Hast Du das schon gebaut? mit 1*AAA sieht das mit dem Wirkungsgrad aber ziemlich mau aus. Mit ner kleinen LiPo aus nem Händi zum Aufpusten wäre das aber in der Tat ein überlegenswertes Projekt

Nee, die meisten Batteriefächer sind für 9V Blocks ziemlich eklig. schon eher eine Ladespule intgrieren, also mit dem gesammten Gerät aufladbar gestalten.

Marte

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Marte Schwarz

Danke erstmal für den Tipp mit dem LT1615. Der Platz direkt im Batteriefach reicht locker für einen kleinen Batteriehalter mit 2x Mikrozellen. Neben dem Batteriefach ist etwas leerer Platz. Eine klein zusammengebaute Platine, eventuell komplett eingeschrumpft, könnte dort einfach "reingelegt" werden.

Bei Reichelt gibt es das Ding inklusive Datenblatt hier:

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Direkt auf der ersten Seite des Datenblatts gibt es eine Beispielapplikation. Passen für den Betrieb als 2,4V->9V Wandler folgende Werte?

R2 = 287k Metallschicht 0,6W R1 = 1,8M Metallschicht 0,6W D1 = SB 140 Schottky 40V 1A C2 = Z5U-5 1,0µ Vielschicht-Keramikkondensator C1 = AX 4,7/63 "Standard"-Elko L1 = L-11P 10µ Stehende Induktivität 11P

Bei den Widerständen für den Spannungsteiler habe ich darauf geachtet, dass ich in der Summe wieder um die 2M-Ohm liege.

Danke schonmal im Voraus für jeden Tipp!

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Nachtrag:

Reichelt hat wohl doch kein Datenblatt. Zu finden ist es hier:

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Einen Punkt habe ich in meinem letzten Posting auch noch vergessen. Und zwar brauche ich ja noch den Tiefentladeschutz. Was spricht dagegen einen Widerstand von ca. 1 MOhm von VIN zu SHDN zu hängen und zusätzlich einen Trimmer um die 500K von SHDN zu Masse. Es sollte doch dann am Trimmer möglich sein den "Ausschaltpunkt" abhängig von der Eingangsspannung festzulegen? Wie hoch kann ich mit den Werten von Widerstand und Trimmer gehen, dass das ganze zwar funktioniert, aber einen geringen "Stand-By-Verbrauch" hat?

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Manuel Reimer dachte sehr stark über folgendes nach :

Kennst du schon

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damit kannst du dir deine Schaltung simulieren.

LG Andreas

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Andreas Nebenfuehr

Hallo,

Manuel Reimer schrieb:

Passt, sind aber nicht so gängige Werte.

Besser: BAT54 (als SMD)

OK.

25V Typ reicht hier. Lieber etwas mehr Kapazität, z.B. 22µF

Ok.

Warum das?

SHDN würde ich mir sparen: a) Ohne Last kaum Stromverbrauch b) Gehen NiMH i.d.R. nicht kaputt wenn sie mal tief entladen werden.

Gruss, Matthias

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Matthias Heinrichs

SMD hatte ich eigentlich nicht vor. Das wird, wie bei mir üblich, auf Lochraster aufgebaut. Passt denn die SB 140?

Weil ich nicht sicher war, wegen der Dimensionierung des Spannungsteilers. Wenn ich mit den Werten noch höher kann, dann gerne, denn so wird ja auch der Eigenverbrauch weiter gedrückt.

Was aber wenn die Last versehentlich eingeschaltet bleibt? Sollte der Regler wirklich bis runter auf 1,2V arbeiten, dann wäre das bei zwei Zellen schon etwas knapp. Wie sieht denn der einfachste Weg zum Realisieren eines Tiefentladeschutz aus? Spindeltrimmer über VIN und GND mit Schleifer auf SHDN?

Anderes Problem: In der Simulation kriegt der Regler schon bei nur 50mA "den Hintern nicht mehr hoch". Die Spannung fällt deutlich unter die 9V ab. Wo ist der Fehler?

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Nachtrag:

Der Absatz ist natürlich Quatsch. Ströme größer 50mA am Ausgang sind nicht wahrscheinlich und der Spannungsabfall beträgt dann nur knapp ein halbes Volt. Irgendwas hatte ich wohl in der Simulation falsch eingestellt, dass der Abfall dramatischer ausgesehen hat, wie er wirklich ist.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Manuel Reimer schrieb:

2- oder 3-polige SMD-Bauelemente wie Widerstände, Kondensatoren, Dioden etc. bekommt man auch ganz gut auf eine Lochrasterplatine.

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
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Christian Zietz

Sogar so gut, daß letztens die Leute dachten, der NE555 schwingt ohne jedweden Widerstand. Die zwei 0603 sind gar nicht aufgefallen :-)

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Kenne ich, hatte ich aber weder installiert, noch in letzter Zeit genutzt. Danke für den Hinweis.

Laut Simulation funktioniert das mit einem Spannungsteiler über SHDN durchaus. Zum einen weiß ich nicht sicher, welche Werte genau passen (die Toleranz zwischen "Schaltet richtig" und "Schaltet zu früh/spät" ist sehr eng) und zum anderen glaube ich, dass die Spannung, an der geschaltet wird, einer gewissen Fertigungstoleranz unterliegt. Aus diesem Grund würde ich vorschlagen, hier einfach einen 2 Megaohm Präzisionstrimmer (25 Gänge) einzuplanen. Die Dinger sind nicht so groß wie Spindeltrimmer und lassen nach Aufbau der Schaltung ein genaues Einstellen der Abschaltspannung zu. Außerdem ist der Verlust bei Dauerstrom über 2MOhm vernachlässigbar. Jemand ein Veto?

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Nachtrag:

Ein Effekt, der sicher auch in der endgültigen Schaltung auftritt, macht bei der Idee mit dem Trimmer Probleme. Und zwar wird sich der Akku beim Ausschalten über SHDN natürlich wieder etwas erhohlen und damit gleich wieder einschalten. Kurz darauf wird wieder ausgeschaltet, ....

Kurzum: Das Ding schwingt sich auf. Wird in der Simulation bei der richtigen Spannung und einem Serienwiderstand zur Spannungsquelle auch schön sichtbar (der Kondensator am Eingang reicht aus, dass das Ding zu Schwingen beginnt).

Gibt es dafür eine Lösung?

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Hi Manuel,

AFAIR hat das Teil doch eine Spulenstrombegrenzung auf ein paar wenige hundert mA. Was erwartest Du dann, wenn das Teil als Boost-Converter läuft? Die richtige Spule könnte ein bischen retten, aber Wunder sind auch damit nicht drin.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Ist halt eine Größenordnung langsamer. Ich hab' den Tipp mit der BAT54 auch aus dieser NG und die ist wirklich sehr schnell und preiswert. Optimal für solche low-power DC/DC Wandler. SMD geht auf Lochraster stressfrei, einfach mit scharfen Messer die Bahn schlitzen und das Teil darüberlöten.

Dann kommt jede "Eneloop" auf 0.6V, das schadet denen nicht. Nur in grösseren Packs besteht die Gefahr das sich eine Zelle umpolt -> R.I.P.

Aus versehen den -1 eingesetzt (Low-Power variante)?

Gruss, Matthias

Reply to
Matthias Heinrichs

Eventuell könnte man eine sehr hochohmige Rückkopplung der Ausgangsspannung (9V) auf den Knotenpunkt am Shutdown einfügen, das ergibt dann eine entsprechende Hysterese. Die Dimensionierung dürfte allerdings nicht ganz trivial sein, man muß ja auch die Zunahme des Innenwiderstandes vom Akku bei dessen Alterung berücksichtigen.

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     Mit freundlichen Grüßen  Andreas Graebe
--. .-. .- . -... . .--.-. - ..-. .... -....- -... . .-. .-.. .. -. .-.-.- -.. .
Reply to
Andreas Graebe

Matthias Heinrichs wrote: [Tiefentladeschutz]

Stimmt. Ich lasse den Teil also weg.

Darf eigentlich am Ausgang nur 1µF sitzen oder kann ich parallel zu diesem 1µF auch einen großen "Standard-Elko" parallel schalten? Die 9V sind doch arg zackig.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Ja, z.B. 47µF/16V zusätzlich.

Gruss, Matthias

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Matthias Heinrichs

Danke für die Info. Hatte nur befürchtet, dass der Schaltregler da "irgendwas" dagegen hat. Dann bestelle ich mal die Teile und mache erste Versuche. Ich melde mich wieder, sobald es erste Erfolge gibt.

Danke auch vielmals an alle anderen, die geholfen haben!

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

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